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Endoparasiten durch Terrarienhaltung?

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  • Endoparasiten durch Terrarienhaltung?

    Hallo,

    nur mal so ein Gedanke.... Meine Bartagame hat gerade eine (für sie) sehr anstrengende Panacur-Behandlung hinter sich und ist immer noch nicht
    100%-ig auf dem Damm. Außerdem lese ich hier sooo viel über Parasiten, dass ich mich so langsam frage, ob dieses gehäufte Auftreten nicht grundsätzlich von der Terrarienhaltung herrührt. Bitte nicht falsch verstehen, aber tut man den Tieren damit etwas Gutes, wenn dadurch bei fast jedem Tier immer wieder Parasiten auftreten? Sicher kommen die in der Natur auch vor, aber so gehäuft?

    Nachdenkliche Grüße
    Sabine

    PS: Bin gerade dabei die Rückwand fürs neue Terrarium fertigzustellen, sobald die Kotprobe negativ ist (wenn er denn endlich mal wieder sch.... und ich was einschicken kann), darf er in das neue Terra umziehen. Bin ich dann gefeit vor einer neuen Ansteckung? Soll nicht heißen, dass ich nicht regelmäßig kontrolliere, aber Einzelhaltung in einem komplett neuen Terra müsste die Endoparasiten doch größtenteils ausmerzen...?

  • #2
    Hallo ,

    ich denke nicht das es sich um ein Phänomen der Terrarienhaltung handelt .
    Vermutlich haben die meisten frei lebenden Reptilien Parasiten . Nur hier kontrolliert es keiner , und wenn ein Tier dadurch geschwächt ist , wird es wohl häufig schnell die Beute von jemanden .
    Ich weiss von unserer Tierärztin , das zum Beispiel alle bei uns "wildlebenden" Mäuse total verwurmt sind. Daher muss man ja freilaufende Katzen auch regelmäßig entwurmen.
    Natürlich werden Parasiten von Tier zu Tier oder aber auch durch "verseuchte " Terrarien übertragen .
    Hat ein Züchter oder eine Zoohandlung da Probleme , wird das weitergegeben .
    Wenn dein Tier durch die Behandlung alle Parasiten losgeworden ist , und das neue Terrarium "steril" ist , dürfte es zu keiner neuen Ansteckung kommen .
    Viele Leute die Tiere abgeben machen sich da wahrscheinlich gar keine Gedanken drüber , denn eine Behandlung kostet ja Geld und schmälert den Gewinn .
    Hoffe deine Agame erholt sich schnell und bleibt dauerhaft gesund .
    Grüße
    Nadine

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    • #3
      Zitat von nadine1978 Beitrag anzeigen
      Wenn dein Tier durch die Behandlung alle Parasiten losgeworden ist , und das neue Terrarium "steril" ist , dürfte es zu keiner neuen Ansteckung kommen .
      Das möchte ich doch arg anzweifeln. Stichwort Futter...

      Gruß Manu

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      • #4
        Zitat von nadine1978 Beitrag anzeigen
        Hallo, ich denke nicht das es sich um ein Phänomen der Terrarienhaltung handelt.
        Hallo!
        Gerade im Terrarium ist die Keimbelastung besonders groß.
        Man betrachte nur die kleine Fläche im Vergleich zum Naturlebensraum. Der Kontakt mit z. B. Wurmeier durch infizierten Kot ist im Terrarium durchaus häufiger möglich (Stichwort Wiederansteckung).

        Zitat von nadine1978 Beitrag anzeigen
        Vermutlich haben die meisten frei lebenden Reptilien Parasiten. Nur hier kontrolliert es keiner, ...
        ... dazu gibt es genug Arbeiten und Abhandlungen.
        http://www.google.de/ plus Verwendung der richtigen Suchbegriffe hilft.

        B b Harte

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        • #5
          Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
          Das möchte ich doch arg anzweifeln. Stichwort Futter...

          Gruß Manu
          Hi Manu, gibt es Tipps, wie ich diese Gefahr möglichst gering halte? Ich züchte selber ein bisschen Futter auf dem Küchenfensterbrett - aber abkochen kann ich das Zeug ja schlecht....

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          • #6
            Zitat von Sabine_Ulm Beitrag anzeigen
            Hi Manu, gibt es Tipps, wie ich diese Gefahr möglichst gering halte? Ich züchte selber ein bisschen Futter auf dem Küchenfensterbrett - aber abkochen kann ich das Zeug ja schlecht....
            Ich denke, damit ist in erster Linie das Lebendfutter gemeint. Bei Grünzeugs sollte man sich da keine Sorgen machen müssen.

            Sind denn nicht auch gerade die Futtertiere in freier Wildbahn mit mehr Parasiten bestückt als gezüchtete Futtertiere?

            Gruß,

            Sandra

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            • #7
              Hallo,

              bei Grünzeug sehe ich kein Problem, solange es gut gewaschen wird. Lebendfutter ist da eher eine Sache. Daher züchte ich selber

              Gruß Manu

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              • #8
                Das lohnt sich aber kaum bei einer (fast) ausgewachsenen Bartagame...

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                • #9
                  Hab auch nur eine, das funktioniert, weil ich immer mal wieder was von den Viechern (also den Insekten ) verkaufe

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                  • #10
                    Hm, und wenn der Zuchtstamm schon Parasiten hat?

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                    • #11
                      Das wäre natürlich blöd, aber das ist ebenso ein Risiko wie direkt zu kaufen.

                      Ganz ausschließen kann man das Risiko eben nicht..und das ist auch ok, wir wollen die Tiere ja auch nicht steril halten

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                      • #12
                        Steril halten nicht, aber wenn ich sehe wie er immer noch unter der letzten Behandlung leidet und eigentlich den ganzen Tag schlapp rumliegt, mache ich mir natürlich Gedanken. Ich warte schon ewig auf das Abkoten, damit ich endlich meine Probe einschicken kann, aber offensichtlich ist bei dem Kleinen noch alles sehr "durcheinander"....

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                        • #13
                          Ja, das ist nicht schön, aber früher oder später erwischt es wohl jedes Tier mal, das ist immer wieder ein Thema. Ich freu mich jedenfalls über jede negative Kotprobe riesig

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                          • #14
                            Dein Wort in des Bartagamengottesohr.....

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                            • #15
                              Ja aber das mit dem Wasser weg lassen fand ich sehr interresant.Giebt es den mehrere Ärzte.Züchter,Halter....mit langjähriger Erfahrung in der Terraristik die das bestätigen können das durch Wasserstellen im Terrarium eine Häufigkeit an Erkrankungen bei den Tieren vorliegt und um welche Parasiten bzw, Krankheiten es sich dann meistens handelt?

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