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Zwergbartagame

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  • Zwergbartagame

    hey ihr,

    ich möchte gerne Zwergbartagame halten und wollte fragen was an meinen bisherigen Infos falsch/richtig ist oder fehlt:
    -man darf 2 Weibchen halten, oder 1 Männchen und ein Weibchen
    -Terrariumgröße sollte individuell abgestimmt sein> kleine Agame kleineres Terrarium und es soll mit ihnen wachsen (aber wie wirds berechnet)
    - brauchen Röhren für die Helligkeit (2stk),2 Spotstrahler für Wärme, 1 Uv-Lampe um sie regelmäßig für etwas 20 min zu bestrahlen
    -man kann Terrariensand benutzen(10 cm tief einstreuen)
    - fressen Lebendfutter und Gemüse/Obst
    -brauchen Sonnenplätze /Trink- bzw Badeplätze, Sachen zum Klettern
    -werden handzahm und man kann sie für ca 10-20 min rausnehmen, im Sommer bei sehr heißen Temperaturen sogar draußen
    -verschiedene Temperaturen im Terra 30 Grad und punktuell sogar 40 Grad

    bin für alle Antworten dankbar,

    lieben Gruß
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 22.04.2007, 22:51.

  • #2
    Hallo fallenangel,

    also als kleine Amerkung dazu hätte ich direkt:

    - 2. Beleuchtungsröhren, auch T5 genannt, reichen nicht aus, da würden dann noch min. 1-2 HQI Strahler fehlen, je nach Terrarien Größe.

    - 1 UV Lampe ... bitte darauf achten, dass es entweder die Osram Vitalux ist, womit man dann ca. 20-30 Mins am Tag bestrahlt, oder eben eine UV PowerSun ist die dann als Ganztagsstrahler genutzt wird.

    - "Handzahm" je nach Tier, da jedes seine Eigene Persönlichkeit besitzt und entwickelt und "einfach so" rausnehmen, schonmal garnicht, wenn überhaupt dann wie du bereits schriebst, im Sommer und dann auch nur, im eingezäunten und geschützten Freigehege. Es sind Wildtiere und keine Haustiere die man "knuffen & wuffeln" kann .

    - Terrariensand: Ja, entweder eine Mischung aus Spielsand und Lehm und dass dann rein, oder zB bei Jungtieren eine Aufzucht auf sogenanntem Cali Sand, das ist sehr abgerundeter Sand, der selbst wenn er gefressen wird, den Tieren dann noch als Extra Calcium Quelle dient ... was die Tiere bei normalen Gesundheitszustand aber sowieso nicht tun werden, es sei denn, sie "hauen" mal daneben mit Ihrer Zunge.

    Ansonsten kann ich dir nur sehr die Suchfunktion ans Herz legen ... am Besten wäre es aber, du legst dir die nötige Literatur zu .

    Gruß, Massa.
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 22.04.2007, 22:51.

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    • #3
      Hi,

      Massa hat das meiste ja schon gesagt (kleine Anmerkung: Hab schon von bösen Verstopfungen durch diesen Cali-Sand gehört, weshalb ich den nicht als extra Kalziumquelle empfehlen würde. Was mich mal interessieren würde: Ist der eigentlich auch grabfähig? Das ist ja eines der Hauptkriterien beim Boden, was bei Sand-Lehm-Gemisch, da tuts auch Spielsand plus Lehm, definitiv gewährleistet ist. Bei Cali-Sand weiß ichs nicht).

      Ansonsten: Hol dir ein Jungtier. Bartagamen sind Einzelgänger, denen wirds nicht langweilig. Außerdem ist das Geschlecht bei Jungtieren nur sehr schwer bestimmbar (Zoohändler können sowas meistens... *IRONIE*), am Ende hast du zwei Männchen im Terrarium, was zu 99% nicht gut gehen wird. Auch ein Pärchen kann durch den starke Paarungstrieb des Männchens zu stressbedingten Problemen führen, während ganz generell Vergesellschaftung (auch von 2 Weibchen) immer schief gehen kann. Manche Tiere können sich einfach nicht riechen.

      Temperaturen: So um die 30°C stimmt, außerdem sollten kühlere Plätze um die 25°C vorhandeln sein sowie punktuelle, also unter den Spots, 50 bis 55°C.

      So, jetzt bist du informiert Wie Massa aber schon schrieb, Literatur ist grade für Anfänger sehr wichtig, Informationen nie nur aus dem Netz saugen - hier kann jeder Depp schreiben .

      Gruß Manu

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      • #4
        Also ich habe momentan noch den Calziumsand und ich bezweifel stark, dass man damit ernsthaft bauen kann *g* Das sieht eigentlich aus wie kleine Kugeln und die rollen voneinander weg ;D Also blöd beschrieben. Aber bauen kann man damit sicher nichts.

        Ich hab ihn halt noch, weil sie Jungtiere sind und die Verstopfungsgefahr natürlich dementsprechend hoch ist, wenn sie ein Sandlehmgemisch fressen (sind ja gerade mal 6 Wochen - dementsprechend brauchen sie sehr wenig davon schlucken).

        Der Calciumsand soll angeblich nicht so gefährlich sein (natürlich sollten sie ihn auch nicht in Mengen fressen) und daher habe ich den noch in Verwendung, wobei ich später auch umsteigen werde, da man hier sicher nicht bauen kann (zumindest nicht mit dem Calciumsand alleine, so wie man ihn im Sackerl erhält).

        Evtl. gibt es da aber auch verschiedene - Keine Ahnung.

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        • #5
          Bauen wollen auch die Bartagamen nicht Sich nur von Zeit zu Zeit Höhlen graben.

          Ich hatte von Anfang an ein Sand-Lehm-Gemisch und das wurde von Anfang an gut genutzt. Als Jungtiere haben sich meine sogar einfach so öfter mal Höhlen gegraben um darin zu schlafen.

          Solange die Tiere ausreichend mit Mineralstoffen versorgt sind, fressen sie auch keinen Sand und geringe Mengen (z.B. beim Fressen) tun in der Regel nix.

          Gruß Manu

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          • #6
            rofl - gut das Wort bauen war schlecht gewählt. Aber eine Höhle wäre mit dem Calciumsand nicht möglich: würde ihnen die Decke auf den Kopf fallen ;D

            Ja meine fressen den Sand auch nicht. Gestern hat eine Bartagame beim Fressen des Heimchens so ein Sandkorn/Calciumsandkorn (lol) dabei gehabt. Da hat es sie einwenig abgebeutelt ;D

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            • #7
              Also,

              nochmal zum CaliSand:

              Es handelt sich wie gesagt dabei um extrem abgerundete Kügelchen, die meines Wissens gänzlich ungefährlich für die Tiere sind, wenn sie denn im Guten Gesundheitszustand sind. Meine 2, leben seit Januar darauf, hatten auch schon ein paar Mal was "mitgegessen" und immer kam es auf natürlichem Wege wieder heraus, ohne Verstopfungen oder Ähnliches.

              Dabei muss aber gesagt werden, dass Cali Sand sich eigentlich nur für die Jungtier Aufzucht eignet, da besagter Sand, eben wie oben auch schon erwähnt, nicht grabefähig ist .

              Gruß, Massa.

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              • #8
                Beruhigend zu wissen, dass ich mich da für die Jungtiere auch richtig entschieden habe. Ich habe in einem anderen Forum mal eine Umfrage gestartet was wohl bei Jungtieren besser ist, und da kamen mir alle mit der Sandlehmmischung weil es günstiger ist (Geld spielt in meinem Leben natürlich auch eine Rolle - hab ja nicht einen Haufen davon - aber sicher nicht, wenn es um die Frage geht: was ist ungefährlicher?)...

                ab wann sollte man ihnen eigentlich den normalen Sand geben? Ich meine, bei mir dauert es eh noch lange, sind ja erst 6 Wochen ... schätze so mit .. 6 - 9 Monaten? hmm ...

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                • #9
                  Hallihallo,
                  meiner Meinung nach können die Viecher, so sie vernünftig ernährt werden und die Mineralversorgung stimmt, von Anfang an völlig problemlos auf Sand-Lehm-Gemisch gehalten werden ...
                  so long,
                  Peter
                  AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                  www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                  "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                  • #10
                    Jo,

                    so wie Peter sagte, normalerweise kannst du natürlich direkt von Anfang an, das Standard Sand-Lehm gemisch nehmen .

                    Ist wohl wie Einiges in der Terraristik, eine Sache der Ästhetik .

                    Gruß, Massa.

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                    • #11
                      Ok. Na ja, prinzipiell werde ich es jetzt noch nicht machen. Wäre auch schade um den Calciumsand der ja jetzt schon drinnen ist. Werde ich mir mal ansehen sobald ich das Auswechseln des Sandes dran ist. Danke!

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