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Du könntest die zu großen Grillen einfach halbieren?! Zu große gefressene Tiere können den Bartagamen auf Nerven drücken, was zu zeitweisen Lähmungen von Beinen führen kann.
Absoluter Quatsch! Das sind doch keine Ballet-Eidechsen
Schau mal rein in das Buch" Leben mit Bartagamen von Liz Palika" auf Seite 96 Steht unter der Rubrik häufige Probleme "Nachziehen der Hinterbeine, teilwese Lähmungen = zu große Futtertiere"
(Nicht über das Buch Diskutieren, ich halte selber nichts davon)
Das selbe steht im Buch "The Bearded Dragon Manual"
Beide Bücher mit den Aussagen, habe ich gerade beim googeln gefunden
Also kein Garantie
Ich habe davon auch gehört und gebe es weiter an die Leute, wenn es nicht stimmen sollte, kann es auch nicht schaden oder??
Hi Amb!
Der Dalai Lama hatte leider keine Zeit an dem Tag...
Aber hat sich ja gezeigt das ich es wohl gelesen habe!
Also ich mag ja nicht ganz normal sein, aber nen Fußball würd ich nichtmal essen wenn ich ihn vorher klein geschnitten hab! Allerdings würd ich aber auch nicht versuchen einen Blumenkohl am Stück zu essen was ja ungefähr dann dem Verhältnis Bartagame- Futterinsekt entspricht.
Auch wenn es für dich logisch ist ner kleinen Bartagame kein so großes Tier zu füttern, scheint das nicht auf alle anderen zu zutreffen. Sonst wäre die Frage garnicht erst aufgekommen und es würde nicht an vielen Stellen erwähnt das sie eine bestimmte größe nicht überschreiten sollten.
Meist ist es eben ein Nerv der geschädigt oder gequetscht ist wenn ein Körperteil Lähmungserscheinungen zeigt! Könnte da jetzt genauer drauf eingehen weil ich beruflich jeden Tag mit eingeklemmten, verletzten Nerven zu tun hab. Aber denke das interessiert hier keinen.
Schau mal rein in das Buch" Leben mit
Bartagamen von Liz Palika" auf Seite 96 Steht unter der Rubrik häufige
Probleme "Nachziehen der Hinterbeine, teilwese Lähmungen = zu große
Futtertiere"
(Nicht über das Buch Diskutieren, ich halte selber nichts davon)
Das selbe steht im Buch "The Bearded Dragon Manual"
Beide Bücher mit den Aussagen, habe ich gerade beim googeln gefunden
Also kein Garantie
Ich habe davon auch gehört und gebe es weiter an die Leute, wenn es
nicht stimmen sollte, kann es auch nicht schaden oder??
Hallo,
natürlich schadet es nicht, aber würdest du deswegen überall
rumerzählen, dass die Erde eine Scheibe ist?
Also, nach eingehernder Literaturrecherche mit Harte haben wir folgendes
rausgefunden:
Die Daten des Uni-Servers sind komplett aus dem Palika-Buch
abgeschrieben.
Dass auf dieser Seite keinerlei Literaturquellen, ja nicht einmal der
Name des Autors zu finden sind, zeugt von der unprofessionalität des
Schreibers.
Nur weil diese Seite auf einem Uni-Server liegt müssen die Daten also
noch lange nicht richtig sein.
Im "bearded dragon manual" steht NICHTS von einer Lähmung der
Extremitäten durch zu große Futtertiere. Es ist lediglich die Anmerkung
zu finden, dass wohl einige Jungtiere an zu großen Futtertieren
eingegangen sein sollen.
Woher die Autoren diese Aussage nehmen und eine vernünftige Begründung
dieser bleibt dort offen.
Das Selbe bei Palika, keine Begründungen welche ihre Behauptungen
schlüssig erklären könnten.
Aus diesem Grund sind solche Aussagen mit Vorsicht zu geniessen, da
anscheinend kein fachlicher Hintergrund zu diesen Aussagen besteht.
Allerdings wies mich Harte darauf hin, dass ihm doch solche Fälle
bekannt seien.
ABER:
Bei diesen Tieren war es wohl so, dass die Wirbelsäule durch rachitische
Veränderungen so geschwächt war, dass anscheinend doch durch eine zu
große Masse an Futtertieren im Magen, Druck auf die Nervenbahnen der
Wirbelsäule ausübte.
Dies war aber wie gesagt nur möglich, da die Wirbelsäule so weich war,
dass sie diesem Druck wie bei gesunden Tiere nicht mehr entgegen wirken
konnte.
In dem Geschäft, wo wir Tristan gekauft haben, wurde uns auch gesagt, dass zu große Futtertiere die Nervenbahn verletzen können, und zwar, weil die Hauptnervenbahn angeblich nicht wie bei uns quasi in der Wirbelsäule verläuft, sondern innen entlang und frei. Danke für die Korrektur. Kam mir auch etwas verworren vor. Renate, dankbar für weitere anatomische Infos.
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