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Farbe einer Bartagame

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  • Farbe einer Bartagame

    Hi Leute...
    Hab da mal eine Frage.
    Kann mir einer sagen woran man die Farbe eine Bartagame bestimmen kann?
    Weil es gubt ja ein HAUFEN Farben. Hab schon Grüne, Dunkle, und graue gesehen woran liegt das?


    Mit Freundlichen Grüßen Nicci


    Achja Und noch was sollte man in der nacht Das Terarium einfach auskühlen lassen allso alles was wärme mach ausschlaten???
    weil das steht irgentwie nirgens in mein buch??
    Zuletzt geändert von Neiro; 15.05.2007, 20:26.

  • #2
    ... wo bitte hast Du grüne Bartgamen gesehen
    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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    • #3
      @ Peter

      ich habe eine blaue mit Perleffekt. :wub:


      kompressorauftragende Grüße

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      • #4
        Auf die Frage mit der Wärme in der Nacht:
        Falls du Lampen damit meinst, sollte man diese natürlich ausschalten. In den Büchern kannst du eigentlich genau nachlesen, dass eine bestimmte Beleuchtungsdauer (zw. 11-14 Std. - je nach Jahreszeit) benötigt wird und in der Nacht sollten die Temperaturen runtergehen.

        Habe hier auch von einigen schon gehört, dass umso kühler es im Terrarium ist, umso friedlicher die Bartagamen schlafen (wie gesagt: hab ich so gehört). Aber prinzipiell sollten die Lampen natürlich nicht ewig durchlaufen sondern ihre Stundenanzahl und dann ist Schluss im Karton ;D Wärmen solltest in der Nacht nicht, außer du fällst unter die Temperatur die benötigt wird, welche soviel ich weiß bei minimum 18 Grad liegt? Bitte um Korrektur falls ich es mal wieder falsch in Erinnerung habe =)

        lg

        Kommentar


        • #5
          Nö, die Tiere wachen auch bei z.B. 14°C wieder unversehrt auf

          Kommentar


          • #6
            Ja Frage ist ja nicht was sie überleben sondern was für Temperaturen in der Nacht eingehalten werden sollen *g* Überleben werden sie sicher mehr als ihnen angenehm ist .. aber ich werd da nochmal heute im Buch nachlesen =)

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            • #7
              Hi,

              die Frage die an erster Stelle stehen sollte ist:

              Was ist für ein intaktes Immunsystem und eine robuste Gesundheit der Tiere wichtig.

              Dazu gehört auch eine spürbare Tag/Nachtabsenkung.
              Wenn irgend möglich unter 20 Grad . . .

              Wenns Bücher nicht tun:
              Klimatabellen und das befassen mit dem Herkunftsgebiet der Tiere helfen da weiter . . .

              Grüße mirac

              http://www.top-wetter.de/klima/australien.htm
              http://www.australien-panorama.de/fa...ima_werte.html
              und diverse andere Links
              Zuletzt geändert von Mirac; 16.05.2007, 10:17.
              Agama lionotus dodomae
              Agama lionotus lionotus
              Agama agama
              Stenodactylus sthenodactylus
              Bunopus tuberculatus
              Pog.vitticeps
              Epicrates c.cenchria


              1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
              . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

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              • #8
                Zitat von Mirac Beitrag anzeigen
                Hi,

                die Frage die an erster Stelle stehen sollte ist:

                Was ist für ein intaktes Immunsystem und eine robuste Gesundheit der Tiere wichtig.

                Dazu gehört auch eine spürbare Tag/Nachtabsenkung.
                Wenn irgend möglich unter 20 Grad . . .

                Wenns Bücher nicht tun:
                Klimatabellen und das befassen mit dem Herkunftsgebiet der Tiere helfen da weiter . . .

                Grüße mirac

                http://www.top-wetter.de/klima/australien.htm
                http://www.australien-panorama.de/fa...ima_werte.html
                und diverse andere Links

                Hallo,

                Klimatabellen sind für die Temperaturen im Terrarium nur bedingt nutzbar.

                Die Geräte mit denen die Temperaturen gemessen werden befinden sich einen Meter über dem Erdboden und meist in der nähe von Städten was das Ergebnis dieser Messungen noch weiter verfälscht.

                Ausserdem bewohnen Bartagamen wie auch andere Reptilien selten das Macrohabitat in dem die Messungen stattfinden sondern ein Microhabitat (Höhlen, Felsspalten, usw.) wo teilweise ganz andere Temperaturen Tags wie Nachts herrschen.

                Man schaue sich mal das Extrembeispiel Wüste an und als dort lebendes Tier den Skorpion.

                An der Erdoberfläche werden teilweise am Tag über 50 Grad Celsius gemessen und in der Nacht teilweise Werte unter dem Gefrierpunkt.

                Würde man nun den Skorpion diesen Werten im Terrarium aussetzen würde dieser nicht einen Tag überleben.

                Der Skorpion bewohnt selbstgegrabene Höhlen.

                Diese Höhlen reichen nur ca. 20-30 cm in den Wüstenboden hinein aber wenn man dort einmal die Temperatur und Luftfeuchte misst stellt man fest, dass in diesen Höhlen Tags wie Nachts Temperaturen von fast konstant ca. 28 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchte von ca. 60% vorherrschen.

                Also bitte immer vorsichtig mit Tips wie Klimatabellen.

                Aber der Tip man sollte sich das Habitat der Tiere genau anschauen ist wichtig und unerlässlich.

                Gruß

                Henning Schwier
                Zuletzt geändert von H.S.; 16.05.2007, 10:45.
                AG Skinke!

                www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                • #9
                  Zitat von Punkti Beitrag anzeigen
                  Ja Frage ist ja nicht was sie überleben sondern was für Temperaturen in der Nacht eingehalten werden sollen *g* Überleben werden sie sicher mehr als ihnen angenehm ist .. aber ich werd da nochmal heute im Buch nachlesen =)
                  Meine Devise: Je kühler desto besser. Hab da schon interessante Unterhaltungen mit langjährigen Haltern gehabt, die meine Vermutung, dass kühlere Temperaturen die nächtliche Erholung fördern, bestätigt haben.

                  In meiner letzten Wohnung hab ich das selber gemerkt, da konnte ich 16°C nachts realisieren. Die Tiere haben tief und fest geschlafen, während ich in meiner jetzigen Wohnung nachts kaum mehr unter 24°C komme und mein Dicker schon wach wird, wenn ich nur das Licht anmache.

                  Gruß Manu

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Henning,

                    der Problematik bzgl. Umsetzung von Klimatabellen in der Terrarienhaltung war ich mir aus den von dir angeführten Gründen bewußt.
                    Somit gut das du das Thema nochmals etwas ausführlicher aufgegriffen hast.

                    Mir ging es auch hauptsächlich darum ( mal wieder ) einen Anreiz zur Eigenrecherche zu bieten.
                    Wird bekanntlich ja leider viel zu oft vernachlässigt.

                    Normalerweise sollte man schon von selbst darauf kommen können das nächtliche Beheizungen eines Bartagamenbeckens eher über sind.
                    Der Blick auf die nächtlichen Temperaturen im Habitat beruhigen da eventuell so einige.

                    Grüße
                    mirac
                    Agama lionotus dodomae
                    Agama lionotus lionotus
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                    1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
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                    • #11
                      Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
                      Meine Devise: Je kühler desto besser. Hab da schon interessante Unterhaltungen mit langjährigen Haltern gehabt, die meine Vermutung, dass kühlere Temperaturen die nächtliche Erholung fördern, bestätigt haben.

                      In meiner letzten Wohnung hab ich das selber gemerkt, da konnte ich 16°C nachts realisieren. Die Tiere haben tief und fest geschlafen, während ich in meiner jetzigen Wohnung nachts kaum mehr unter 24°C komme und mein Dicker schon wach wird, wenn ich nur das Licht anmache.

                      Gruß Manu
                      Hehe, habe ja bereits in der ersten Antwort geschrieben, dass ich schon gehört habe, dass es umso kühler umso besser ist, jedoch jetzt keine genauen Grade nennen kann ... --> hab 18 Grad in Erinnerung, die man als Richtlinie angegeben hatte. War eh nie die Rede davon, dass diese 18 Grad nicht unter- oder überschritten werden dürfen .. dazu hab ich es jetzt leider zu ungenau in Erinnerung, dass ich mich dazu äußern würde =)

                      lg

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
                        Meine Devise: Je kühler desto besser. Hab da schon interessante Unterhaltungen mit langjährigen Haltern gehabt, die meine Vermutung, dass kühlere Temperaturen die nächtliche Erholung fördern, bestätigt haben.

                        In meiner letzten Wohnung hab ich das selber gemerkt, da konnte ich 16°C nachts realisieren. Die Tiere haben tief und fest geschlafen, während ich in meiner jetzigen Wohnung nachts kaum mehr unter 24°C komme und mein Dicker schon wach wird, wenn ich nur das Licht anmache.

                        Gruß Manu
                        Hallo Manu,

                        heikle Behauptung.

                        Ob nun 24 Grad oder 16 Grad ist ja mal ein himmelweiter Unterschied.

                        Ich denke schon man sollte 18 - 20 Grad nachts schon einhalten.

                        Mit 16 Grad oder gar kühler denke ich, dass man schon stark am kritischen Minimum kratzt. Bei solchen Temperaturen ist die Gefahr einer Infektion der Atmungsorgane schon sehr groß.

                        Wenn ich da z.b. an Varanus caudolineatus denke welche ein ähnliches Habitat wie Pogona vitticeps bewohnen ist eine nächtliche Temperatur von unter 20 Grad auf Dauer tödlich.

                        Diese Tiere haben natürlich eine weitaus höhere Vorzugstemperatur aber eine Ableitung ist denke ich trotzdem möglich.

                        Wenn ich eine Bartagame nachts im Kühlschrank parke wird sie auch "tief schlafen" nur ob das so gesund ist oder ob sie wieder aufwacht ist eine andere Frage.

                        @Mirac

                        Safety first!


                        Gruß

                        Henning Schwier
                        Zuletzt geändert von H.S.; 16.05.2007, 11:23.
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                        • #13
                          Zitat von Neiro Beitrag anzeigen
                          Hi Leute...
                          Hab da mal eine Frage.
                          Kann mir einer sagen woran man die Farbe eine Bartagame bestimmen kann?
                          Weil es gubt ja ein HAUFEN Farben. Hab schon Grüne, Dunkle, und graue gesehen woran liegt das?
                          Hey du,

                          wie meinst du das mit Farbe bestimmen? Die wirkliche Farbe eines Tieres sieht man meist dann, wenn sie gerade Wärme aufgenommen hat, also quasi "Betriebsbereit" ist ... ich habe selbst einen kleinen Racker der Orange-Gelb ist und seine Fräulein ist DünkelGrau-Grün.

                          Gruß, Massa.

                          Kommentar


                          • #14
                            Hallo Henning,

                            und wie siehst du das dann in Bezug auf Winterruhe? Sollten die Temperaturen deiner Meinung nach auch nicht unter 18 bis 20°C gehen? Dann würdest du mit deiner Erfahrung allen anderen erfahrenen Haltern, mit denen ich mich hierüber schon unterhalten habe, widersprechen und ich hätte mal wieder nen Grund über meine Meinung nachzudenken.

                            Von Atemwegserkrankungen bei niedrigen nächtlichen Temperaturen hat noch nie jemand gesprochen *grübel*

                            Gruß Manu

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo Manu,

                              ich rede hier nicht von Temperaturen während der Winterruhe sondern von den alltäglichen nächtlichen Temperaturen.

                              Die Winterruhe ist eine ganz andere Baustelle und sollte nicht mit den Nachttemperaturen dureinandergewürfelt werden.

                              In der Winterruhe fährt der komplette Stoffwechsel des Tieres herunter und stellt sich auf eine sehr kühle Periode ein.

                              Die Winterruhe ist ja eben dafür gedacht, dass die Tiere diese kühlere (lebensbedrohliche) Periode unbeschadet überstehen.

                              Nachts wird aber der Stoffwechsel nicht so stark herunter gefahren wie dies in der Winterruhe der Fall ist und kann somit bei identischen Temperaturen zu Problem führen.


                              schöne Grüße

                              Henning
                              AG Skinke!

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