Hallo,
ich benötige dringend Hilfe, da meine Bartagame (Leo) sich im feuchten Sand-Lehm-Gemisch eingegraben hat und ich ab Freitag für zwei Wochen im Urlaub sein werde.
Gestern habe ich – früher als geplant – unsere Bartagame in sein neues, größeres Terrarium gesetzt. Eigentlich war der Umzug für Anfang Juli geplant, wenn wir wieder aus dem Urlaub zurück sind und der Sand trocken ist. Da es Leo in den letzten zwei Wochen aber nicht gut ging(*1) und ich das auf die schlechten Verhältnisse(*2) in seinem bisherigen Terrarium zurück geführt habe, haben wir ihn schon gestern in sein neues Zuhause gesetzt. Nach einem kurzen Rundgang hat er sich komplett eingegraben und den Eingang von innen verstopft. Seitdem ist er nicht mehr heraus gekommen.
Was soll ich nun tun? Kann er im feuchten Sand seine „Winterruhe“ machen? Oder soll ich ihn ausgraben? Soll ich die Beleuchtung reduzieren? Aber eigentlich muss der Sand ja trocknen ??
(*1) es ging ihm nicht gut: Er war weniger aktiv als bisher, hatte weniger Appetit und hat viel gegraben – hat sich dabei die Krallen komplett abgekratzt und diese dann beim Laufen nach oben gestreckt – es muss sehr weh getan haben.
(*2) Schlechte Verhältnisse in seinem bisherigen Terrarium: es war überall etwa gleich warm, nicht hell genug, kein Lehmpulver im Sand und kein UV-Licht. Ich hatte sowohl die Beleuchtung als auch den Sand vom Züchter. Er meinte die HQI habe UV-Anteile und sei in Kombination mit einem Spot absolut ok als Beleuchtung, Lehmpulver würden Bartagamen auch nicht benötigen, da sie kaum graben würden...und ich habe das geglaubt.
Leo: 10 Monate, 48 cm (18cm KRL), 300g – war bisher noch nicht in Winterruhe.
Das neue Terrarium:
1,60 x 0,70 x1,05 mit vielen Felsvorsprüngen um zusätzlich Platz zu schaffen + ein Ast zum Klettern.
Beleuchtung: 1 HQI –Strahler mit 70 Watt, 2x 80 Watt T5-Röhren mit Lichtfarbe 960, 2 Spot-Strahler und 1 Ultra Vitalux
Temperatur: 26°C in der Höhle (aus Stein), 28°C am Boden, bis 33°C auf den Felsvorsprüngen (je nach Höhe) und 42°C am Sonnenplatz.
Eine Kotprobe Anfang Mai hat vereinzelte Kokzidien ergeben. Da wir die im Januar schon einmal bekämpft hatten, meinte der Tierarzt, das müsste jetzt nicht schon wieder sein, wir sollten das vor der Winterruhe tun....
Danke und viele Grüße
Corina
ich benötige dringend Hilfe, da meine Bartagame (Leo) sich im feuchten Sand-Lehm-Gemisch eingegraben hat und ich ab Freitag für zwei Wochen im Urlaub sein werde.
Gestern habe ich – früher als geplant – unsere Bartagame in sein neues, größeres Terrarium gesetzt. Eigentlich war der Umzug für Anfang Juli geplant, wenn wir wieder aus dem Urlaub zurück sind und der Sand trocken ist. Da es Leo in den letzten zwei Wochen aber nicht gut ging(*1) und ich das auf die schlechten Verhältnisse(*2) in seinem bisherigen Terrarium zurück geführt habe, haben wir ihn schon gestern in sein neues Zuhause gesetzt. Nach einem kurzen Rundgang hat er sich komplett eingegraben und den Eingang von innen verstopft. Seitdem ist er nicht mehr heraus gekommen.
Was soll ich nun tun? Kann er im feuchten Sand seine „Winterruhe“ machen? Oder soll ich ihn ausgraben? Soll ich die Beleuchtung reduzieren? Aber eigentlich muss der Sand ja trocknen ??
(*1) es ging ihm nicht gut: Er war weniger aktiv als bisher, hatte weniger Appetit und hat viel gegraben – hat sich dabei die Krallen komplett abgekratzt und diese dann beim Laufen nach oben gestreckt – es muss sehr weh getan haben.
(*2) Schlechte Verhältnisse in seinem bisherigen Terrarium: es war überall etwa gleich warm, nicht hell genug, kein Lehmpulver im Sand und kein UV-Licht. Ich hatte sowohl die Beleuchtung als auch den Sand vom Züchter. Er meinte die HQI habe UV-Anteile und sei in Kombination mit einem Spot absolut ok als Beleuchtung, Lehmpulver würden Bartagamen auch nicht benötigen, da sie kaum graben würden...und ich habe das geglaubt.
Leo: 10 Monate, 48 cm (18cm KRL), 300g – war bisher noch nicht in Winterruhe.
Das neue Terrarium:
1,60 x 0,70 x1,05 mit vielen Felsvorsprüngen um zusätzlich Platz zu schaffen + ein Ast zum Klettern.
Beleuchtung: 1 HQI –Strahler mit 70 Watt, 2x 80 Watt T5-Röhren mit Lichtfarbe 960, 2 Spot-Strahler und 1 Ultra Vitalux
Temperatur: 26°C in der Höhle (aus Stein), 28°C am Boden, bis 33°C auf den Felsvorsprüngen (je nach Höhe) und 42°C am Sonnenplatz.
Eine Kotprobe Anfang Mai hat vereinzelte Kokzidien ergeben. Da wir die im Januar schon einmal bekämpft hatten, meinte der Tierarzt, das müsste jetzt nicht schon wieder sein, wir sollten das vor der Winterruhe tun....
Danke und viele Grüße
Corina
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