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Kokzidien und Würmer

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  • Kokzidien und Würmer

    Hallo, brauche mal Rat von erfahrenen Bartagamen-Haltern.
    Ich und meine Frau haben jetzt 6 Wochen an einen Zuhause für Bartis gearbeitet. Das Terra ist echt Klasse geworden und die Tiere vor genau 2 Wochen eingezogen. Sie waren beide am Anfang sehr aktiv, doch der Kleinere Fraß von Anfang an nicht richtig. Sie sollen Beide im Mai 2007 geschlüpft sein. Vor 3 tagen lag dann der kleinere tot im Terra. Wir haben Ihn nach anraten eingefroren und nächsten Tag zum Tierarzt gebracht. Dieser konnte aber am Kot nichts feststellen, aber Leber und Lunge wären verändert gewesen. Jetzt 3 tage später hat der andere dünnen Kot.ich diesen sofort zum Tierarzt gebracht und es wurden Kokzidien und Würmer festgestellt.

    Durch googeln habe ich jetzt gelesen das es durch schlechter Hygiene oder Futtertiere hervorgerufen wird. Das erst können wir gleich vergessen.wir halten die Heimat peinlich sauber.wenn ihr versteht. Zum Zweiten.woher weiß ich ob ich gute Futtertiere habe und wie lange dauert es bis die Tiere erkranken? Haben wir was falsch gemacht oder krank bekommen?Kann es wirklich sein das sie vom Befall an, mir nach 10 Tagen gestorben sind?

    Danke schon mal.

    hasimen
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 28.10.2007, 11:13.

  • #2
    Guten Abend,
    um den Kleinen tut es mir Leid. Ich kenne mich leider auch nicht so gut mit Parasiten und deren Herkunft aus und kann dir nur weiter sagen, was mein Tierarzt mir zu dem Thema gesagt hat. Unser Kleiner hatte genau den gleichen Befund wie deiner. Er ist 3Monate alt und hat es überlebt. Der Tierarzt meinte, dass die Parasiten nich von den Futtertieren kommen könnten, da diese eigene, für Reptilien unschädliche, Parasiten haben. Jedoch können sie als Zwischenwirt fungieren, indem sie durch den Kot eines erkrankten Tieres laufen, Parasiten- oder Würmereier an den Beinen hängen bleiben und diese Futterinsekten anschließend von einem anderen Tier gegessen werden. Sprich er müsste schon bevor du ihn bekommen hast krank gewesen sein.

    Liebe Grüße,

    Pax

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    • #3
      Hallo,
      meine Frau hat acht stunden lang, den Sand bei 200 Grad im Backofen schicht für schicht desinfiziert. Alle Kunstpflanzen gekocht. Jetzt ist das Terra nur noch ein Stein und Zeitungspapier ausgelegt. Trotzdem sind wir echt geschockt. Nach knapp 2 Wochen schon das erste tote Tier.

      Aber wie Päppelt man Futtertiere auf? Ich habe geriebenen Kalkstein 2 Mal die Woche über die Futtertiere und dann verfüttert, damit Barti Vitamine bekommt.

      In dem Laden wo wir die Beiden gekauft haben, sind ganz schön viele in einem Becken. Wir extra darauf geachtet, das wir aktive und muntere Tiere nehmen. Ihm wären jetzt auch 2 eingegangen und bei solchen jungen Tieren könnte das schon mal passieren sagt er.
      Wir fahren jetzt gleich erstmal zum Tierarzt den anderen behandeln lassen.

      Bin für jeden Ratschlag dankbar.

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      • #4
        Hi,
        Das Tier nach Maßgabe des Tierarztes behandeln und danach recht trocken halten! Kokzidien brauchen Feuchtigkeit um sich entwickeln zu können! Eine trockene Haltung und seltenes tränken mit der Pipette/Spritze (alle 2 Wochen, das setzt voraus die Tiere fressen grünes, ansonsten jede Woche) und du kannst das Risiko minimieren! Lass dir bitte nicht erzählen Kokzidien sind Normal! Das sind sie bei Bartagamen nicht, auch wenn ein geringgradiger Befall keine Symptome zeigt.

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        • #5
          Zitat von sense Beitrag anzeigen
          Hi,
          Das Tier nach Maßgabe des Tierarztes behandeln und danach recht trocken halten! Kokzidien brauchen Feuchtigkeit um sich entwickeln zu können! Eine trockene Haltung und seltenes tränken mit der Pipette/Spritze (alle 2 Wochen, das setzt voraus die Tiere fressen grünes, ansonsten jede Woche) und du kannst das Risiko minimieren!
          Sorry, aber diese Hinweise sind mit Vorsicht zu betrachten.

          Die Oozysten sind äußerst widerstandsfähig. Das bedeutet, daß selbst Trockenheit ihnen NICHTS anhaben kann.

          Zudem kann es absolut kontraindiziert sein, ein Tier, welches womöglich medikamentös behandelt wird, nicht häufiger bzw. zusätzlich zu tränken.
          Bei einigen Präparaten, die gegen Kokzidien eingesetzt werden, ist ein zusätzliches Tränken sogar dringend erforderlich.

          Gruß

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          • #6
            Hi,
            Das Tier nach Maßgabe des Tierarztes behandeln und danach recht trocken halten!
            Habe deshalb extra danach geschrieben, um eine erneute Ausbreitung nicht noch zu begünstigen!

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