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  • #46
    Zitat von Conny Beitrag anzeigen

    Ich hoffe es war nicht umsonst und wird noch angesponnen, damit es nicht im Nirvana des Forums verschwindet!
    Hi Conny,
    natürlich bin ich eitel genug, mich auch über ein Lob zu freuen.
    Ob nun diese Forum mein "Geschenk" annimmt, oder......
    ist mir ehrlich gesagt nun auch egal.
    Es ist da und kann wenn es nicht gelöscht wird auch gefunden werden.

    Ich sagte es schon, das was hier erschienen ist, wurde von mir so umgearbeitet, dass ich es hier sichtbar machen konnte (Tabellen fehlen ganz). Ansonsten ist es ein Bruchteil von dem was ich als PDF-Datei erstellte. Bei der Arbeit für dieses Forum stieß ich auf eigene Fehler und Unzulänglichkeiten. Sobald diese in der PDF-Datei korrigiert wurden, setz ich noch den Link zu diesen Daten.
    Wenn jetzt noch wirklich hilfreiche Hinweise kämen, wäre das mal ein echtes GEBEN und NEHMEN.
    Auf den Rest kann ich gut verzichten

    Zitat von Timm Schulz Beitrag anzeigen
    nur ein kleiner Einwurf...
    Convolvulus arvensis
    Die Ackerwinde enthält in ihren Blättern Herz-Kreislauf-Glykoside und ist deshalb eine altbekannte Heilpflanze. Außerdem enthält die Pflanze psychoaktive Alkaloide, wie sie früher beispielsweise in „Hexensalben“ verwendet wurden.
    Danke Timm,
    hätte jedes Wort von Roswitha v.D. überprüfen müssen.
    Welche Fehler enthält ihre Liste und damit meine noch?

    Esther

    Kommentar


    • #47
      Wenn jetzt noch wirklich hilfreiche Hinweise kämen, wäre das mal ein echtes GEBEN und NEHMEN.
      Ich würde nichts lieber tun
      Doch da reicht mein Wissen bei weitem nicht. Das einzige was ich beitragen kann ist:

      WOW!!!!!!!!!! und VIELEN DANK!!!!!!!!!!

      Bin gespannt auf deine PDF

      Gruß Helga

      Kommentar


      • #48
        Trotzdem ist die Ackerwinde eine bewährte und beliebte Futterpflanze für zB Uromastyx.
        Als Alleinfutter sollte man sie vielleicht nicht geben.....siehe Paracelsus.
        Aber verdammen sollte man sie auch nicht.

        Genauso, wie diverse Bohnen, die sich -Solanin hin, Solanin her...wobei giftiger sowieso die Hämagglutinine in den Bohnen sein dürften- sehr bewährt haben, um zB Uromastyx in Brutkondition zu bringen.

        Wenn man pingelig ist, bleibt von der Liste eh nix übrig. Angefangen von zu viel S-Methylcystein im Blumenkohl bis zur Sterkuliasäure im Hibiskusblatt. Keine Pflanze mag es, gegessen zu werden und jede hat Vorkehrungen dagegen getroffen. Essen ist immer potentiell krebserregend oder giftig!!


        Humangiftig heisst zudem noch lange nicht reptiliengiftig-und umgekehrt (siehe zB Avocado).

        Nicht nur die Dosis, auch der Verbraucher macht das Gift.


        Huch, habe ich nun ein neues Zitat geschaffen?



        Der höchste Wert solcher Listen ist also nicht die Kenntnis biochemischer Komponenten, sondern der Erfahrungswert betreffs des bewirkten Effektes der Verfütterung beim jeweiligen Tier.
        Mir ist eine Liste aus der Hand eines erfahrenen Halters ohne physiologische Kenntnisse allemal wertvoller als die eines Biochemikers, Veterinärs oder Physiologen, der selber keine entsprechenden Fütterungserfahrungen hat.


        Gruß

        Ingo
        Zuletzt geändert von Ingo; 11.01.2008, 08:44.
        Kober? Ach der mit den Viechern!




        Kommentar


        • #49
          Zitat von TomM
          Daher sehe ich keinen Sinn, die jetztig angepinnte Liste dsbzgl. großartig zu verändern.

          Tom
          Hi Tom,
          nicht "großartig" verändern, heißt doch hoffentlich nicht, alles belassen, wie bisher?
          Kann ich nicht verstehen.
          Zugegeben, ich habe meine hier erstellte Arbeit stark auf "Gifte" durch Futtermittel umgearbeitet, aber Dinge die wahr sind, sollten doch in der angepinnten Liste "großartig verändert" werden.

          Diese Liste ist nicht für Profis dort angepinnt, die brauchen sowas nicht und hier stimme ich Ingo zu. Es sind noch einige Dinge mehr, die er besser ausdrückte, als ich es kann.
          Wenn ich was von ihm zitiert hätte, dann das!
          Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
          Humangiftig heisst zudem noch lange nicht reptiliengiftig-und umgekehrt (siehe zB Avocado).

          Nicht nur die Dosis, auch der Verbraucher macht das Gift.
          oder das Zitat @Harte, wenn ich nicht zu sehr überreagieren würde!
          Zitat von Harte Beitrag anzeigen
          Das fällt mir als erstes ein ...

          Paracelsus: All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.

          B b Harte

          Das hier bleibt wahr, und wenn es in der Liste nicht korrigiert wird, ist es fahrlässig den Anfängern gegenüber, für die diese Liste da ist!


          4. Oxalsäure: Ampferarten (zum Beispiel Sauerampfer), sowie in Aronstab- und Gänsefußgewächsen, Kohlarten ( Chinakohl, Weiß- und Rotkohl, Kohlrabi) enthalten Oxalsäure. Diese wirkt lokal mit Durchfall, bei massiver Exposition kommt es zu Anzeichen eines Calciummangel wie Bradykardie (Rhythmusstörung), weil Calcium in Form von unlöslichen Oxalatkomplexen ausgefällt wird. Außerdem kommt es zu massiven Nierenschäden. Spinat enthält einen hohen Anteil Oxalsäure, die im Darm die Eisenresorption hemmt. Das bedeutet, das Eisen aus dem Spinat (schon falsch in der Kommastelle dokumentiert) kann vom Körper nicht verwertet werden. Spinat ist daher eine "Mogelpackung", dennoch wird noch immer die gesunde Wirkung betont.
          5. Kohlenhydratarm alle Obstsorten, Zuckerrübe, Pastinaken ect. enthalten zu viele Kohlenhydrate (Zucker). Die Darmflora wird negativ beeinflusst, (übermäßigen Gärung im Darm). Die Bildung von Hefepilzen und die Vermehrung von Darmparasiten werden dadurch erheblich gefördert. Außerdem kommt es wegen Durchfall schnell zur Endmineralisierung des Tierkörpers.

          Und auch Anfängern kann man vermitteln, dass bestimmte Grünfuttersorten qualitätsmäßig besser sind und andere besser gar nicht im Angbot stehen sollten.

          Esther

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