Hallo zusammen,
lange hab ich hier nichtmehr geschrieben. Es war viel los bei uns, beruflicher Stress, dann starb einer unserer kleinen Kater an FIP, usw.
Bei all dem Stress ist mir nicht sofort aufgefallen, dass sich einer unserer Bartis (unser Männchen, der Locutus) komisch bewegt.
Er rudert mit den Ärmchen beim laufen, klettert schlechter als vorher, und seine Arme und Beine hält er manchmal in sehr merkwürdigen Stellungen.
Naja, als mir klar war dass da was nicht stimmt bin ich mit dem kleinen zum TA. Dem war auch sofort klar was los ist, nämlich dass er sich einen Nerv eingeklemmt hat und das ganze ziemlich weit oben denn es betrifft sowohl vorder- wie auch hinterbeine. Er erklärte mir, dass dies vermutlich bei einem Sturz passiert wäre (also mal abgestürzt von der Felsenrückwand und unten dann blöd auf nem Stein oder Ast aufgekommen). Genau wie beim Mensch hätte der Nerv auch ganz durch sein können, dann wäre er gelähmt.
Aber er kann ja alle 4 Gliedmaßen bewegen, aber mit der Feinmotorik klappt es halt nicht mehr so. Die im Terrarium befindliche Treppe kann er noch ganz gut hoch- und runterklettern, auch auf dem breiten Ast geht das noch, an der Rückwand kann er aber nicht mehr hoch und runterklettern.
Viel machen können man nicht sagte der TA, außer hochdosiert Vitamin B, speziell B12 geben, das würde die Regeneration von Nerven anregen und da der kleine noch nicht ausgewachsen sei, würde sich dadurch hoffentlich sein Zustand verbessern, eine genaue Prognose könne man aber nicht abgeben. Der kleine wiegt so 120 Gramm und ist 9 Monate alt. Er ist bissl klein und leicht für sein Alter, liegt an einer Kokzidien-Infektion die er vor nem guten halben Jahr hatte, damals hat er ne Weile nicht zugenommen. Ansonsten ist er laut Tierarzt aber fit, er hätte auch keine Schmerzen und durch die Terrariumshaltung ja auch keine Feinde denen er mit dem handicap in freier Natur natürlich sofort ausgeliefert wäre.
Ansonsten ist er wie immer, er frisst gut und gerne, hat seine Terra-Mitbewohnerin die Lwaxana mittlerweile vom Gewicht eingeholt (sie wog ja zwischendrin mal doppelt soviel wie er, deshalb waren sie vorübergehend getrennt) und die beiden verstehen sich auch bisher gut.
Er ist neugierig, schaut unseren Katzen im Wohnzimmer von oben zu, usw...
Jetzt aber mal zu meiner Frage, hat irgendjemand mit sowas schon Erfahrungen gemacht? Gibt´s noch nen Tipp was man tun könnte eben ausser Vitamin B geben (er bekommt 10 Tropfen am Tag für 4 Wochen laut TA).
Danke und Grüße
Spot
lange hab ich hier nichtmehr geschrieben. Es war viel los bei uns, beruflicher Stress, dann starb einer unserer kleinen Kater an FIP, usw.
Bei all dem Stress ist mir nicht sofort aufgefallen, dass sich einer unserer Bartis (unser Männchen, der Locutus) komisch bewegt.
Er rudert mit den Ärmchen beim laufen, klettert schlechter als vorher, und seine Arme und Beine hält er manchmal in sehr merkwürdigen Stellungen.
Naja, als mir klar war dass da was nicht stimmt bin ich mit dem kleinen zum TA. Dem war auch sofort klar was los ist, nämlich dass er sich einen Nerv eingeklemmt hat und das ganze ziemlich weit oben denn es betrifft sowohl vorder- wie auch hinterbeine. Er erklärte mir, dass dies vermutlich bei einem Sturz passiert wäre (also mal abgestürzt von der Felsenrückwand und unten dann blöd auf nem Stein oder Ast aufgekommen). Genau wie beim Mensch hätte der Nerv auch ganz durch sein können, dann wäre er gelähmt.
Aber er kann ja alle 4 Gliedmaßen bewegen, aber mit der Feinmotorik klappt es halt nicht mehr so. Die im Terrarium befindliche Treppe kann er noch ganz gut hoch- und runterklettern, auch auf dem breiten Ast geht das noch, an der Rückwand kann er aber nicht mehr hoch und runterklettern.
Viel machen können man nicht sagte der TA, außer hochdosiert Vitamin B, speziell B12 geben, das würde die Regeneration von Nerven anregen und da der kleine noch nicht ausgewachsen sei, würde sich dadurch hoffentlich sein Zustand verbessern, eine genaue Prognose könne man aber nicht abgeben. Der kleine wiegt so 120 Gramm und ist 9 Monate alt. Er ist bissl klein und leicht für sein Alter, liegt an einer Kokzidien-Infektion die er vor nem guten halben Jahr hatte, damals hat er ne Weile nicht zugenommen. Ansonsten ist er laut Tierarzt aber fit, er hätte auch keine Schmerzen und durch die Terrariumshaltung ja auch keine Feinde denen er mit dem handicap in freier Natur natürlich sofort ausgeliefert wäre.
Ansonsten ist er wie immer, er frisst gut und gerne, hat seine Terra-Mitbewohnerin die Lwaxana mittlerweile vom Gewicht eingeholt (sie wog ja zwischendrin mal doppelt soviel wie er, deshalb waren sie vorübergehend getrennt) und die beiden verstehen sich auch bisher gut.
Er ist neugierig, schaut unseren Katzen im Wohnzimmer von oben zu, usw...
Jetzt aber mal zu meiner Frage, hat irgendjemand mit sowas schon Erfahrungen gemacht? Gibt´s noch nen Tipp was man tun könnte eben ausser Vitamin B geben (er bekommt 10 Tropfen am Tag für 4 Wochen laut TA).
Danke und Grüße
Spot