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  • #31
    Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
    Fachforum? Manchmal wohl kaum.
    Hallo magische Maus,

    sehe es einfach als daily season

    VG

    Peter

    P.S.: Wenngleich die Episodenanzahl etwas hoch ist...

    Kommentar


    • #32
      Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
      Herrgott nochmal, könnte man hier mal aufhören, persönliche Differenzen auszutragen?
      ....
      Ihr schiebt euch da Dinge zu, mit mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun haben. Fachforum? Manchmal wohl kaum.

      Hi Manu,
      bin ich gemeint ? Dann sorry, tatsächlich hatte ich gestern eine Weile überlegt, ob ich überhaupt darauf antworten soll. Dennoch denke ich, dass ich als eingetragene Gesamtverantwortliche, aber vor allem auch aus meiner verantwortlichen Arbeit mit Terraristikeinsteigern -speziell auch sehr viele jugendliche Halter von Pogona henrylawsoni- durchaus Stellung beziehen sollte, damit diese nicht noch mehr verwirrt werden durch persönliche Kleinkrämereien. An mich und uns gerichtete Fragen und Kommentare anhand dieses threads entsprechen denn schon von Peter M. benanntem 'und täglich grüßt das Murmeltier'.... Aber okay, vielleicht hätte ich mein statement mit "persönliche Erklärung" betiteln sollen.
      Dennoch auch jetzt noch einmal zur Klarstellung: ich habe keine persönlichen Differenzen, trage also entsprechend keine aus. Es ging im Nebenaspekt um die Richtigstellung, dass die Wildkräuterliste auf unserer HP keinen wissenschaftlichen Anspruch hat (private Erfahrungen sind nun einmal etwas anderes als etwas allgemein gültig als Verband darstellen zu können) und lediglich als zusammenfassende, erste Hilfestellung dient.

      Der Zusammenhang Futtergabe und möglicher Weise ernährungsbedingte Erkrankungen wurde ja nicht in Abrede gestellt, nur fehlt mir auch -also ähnlich wie Esther eingangs benennt- der Ansatzpunkt für konkrete Tipps mangels genügend Hintergrundinformationen zur Situation des erkrankten Tieres.

      Nichtsdestotrotz sollten also tatsächlich Infos durch Sandy zu den konkreten Parametern und Hintergründen -wie zum Beispiel vom fachkundigem TA vorgeschlagene Therapie und/oder Diätplan- kommen.
      Zu dem was wir nicht im Detail kennen, können wohl kaum differenzierte, auf diesen Fall zugeschnittene, die Therapie ergänzende Hilfen und/oder Optimierungsvorschläge benannt werden.
      Insoweit wundern mich Pauschalisierungen und Ausflüge auf allgemeine Schauplätze (ohne Krieg ) nicht sonderlich....
      Liebe Grüße,
      Gaby
      Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

      Kommentar


      • #33
        Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen

        Ich habe deine Aussage mir noch mal durch den Kopf gehen lassen und möchte mich an dem einzigen Fakt den du lieferst noch mal aufhalten.
        Zitat: wenn sie alle 6 – 8 Wochen auch mal etwas Feldsalat frisst …
        Rechnen wir nun die Aktivitätszeit von 9 Monaten, so bekäme sie 4 x im Jahr diese Kost. Nehmen wir dann 4 x im Jahr Tomaten oder Obst und weiter 4 x im Jahr eine Gabe von Spinat oder Kohl mit der schädliche Oxalsäure. Dann variieren wir mit etwas Getreide und mischen auch mal Mais mit unter. Wohl bemerkt all das nur aller 6-8 Wochen. Und es sind alles Dinge, die ausdrücklich als verwertbar gelten.....
        Liebe Esther,

        ich möchte ein kleines Beispiel anführen: wie Du vielleicht weißt, pflege ich diverse Leguane, von den grünen bis hin zu den schwarzen. Bevor ich 1992 der ersten Leguan mein eigen nannte, las ich natürlich voller Begeisterung die "Leguanbibel" des Herrn Köhler! Wie man sich vorstellen kann, ist in der Zwischenzeit viel passiert, und weil Herr Köhler noch nicht alles so genau wusste, wurde Feldsalat zur Fütterung doch sehr empfohlen, ebenso wie diverse andere Nahrungsmittel, die heute unumstritten nichts auf dem Speiseplan von Leguanen zu suchen haben.

        Leider haben meine Leguane weder die erste noch die letzte Auflage des Köhlerschen Werkes gelesen, und lieben daher Feldsalat, Spinat, Tomaten und Haferflocken genauso wie vor 16 Jahren.

        Da sie vielfältig und ausgewogen ernährt werden und wurden, tut ihnen dieser Umstand eben KEINEN Abbruch, denn die Tiere sind fitt und gesund, will sagen......die Dosis machts!

        Sicherlich reagiert jedes Tier individuell auf die Ernährung, und sicherlich bekommt das eine schneller Gicht als ein anderes, aber bei der o.a. Ernährungsform kaum vorstellbar.

        Sind bereits ernährungsbedingte Schäden festgestellt, ist natürlich sofortiges Handeln unabdingbar, und auch die "Leckerbissen" sind ersatzlos zu streichen.

        Dem kann entgegen gewirkt werden, indem man sich VOR der Anschaffung des Tieres kundig macht, dann muß man sich auch nicht mit Gicht, Osteoporose, Bindegewebsvermehrung, Nierensteinen, Urateinlagerungen etc. etc. etc. herum schlagen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

        MfG

        Silvia Macina

        Kommentar


        • #34
          Liebe Silvia,
          freut mich, dass du dich ins Bartagamenforum verirrtest
          Zitat von Silvia Macina Beitrag anzeigen
          ich möchte ein kleines Beispiel anführen: wie Du vielleicht weißt, pflege ich diverse Leguane, von den grünen bis hin zu den schwarzen.

          Da sie vielfältig und ausgewogen ernährt werden und wurden, tut ihnen dieser Umstand eben KEINEN Abbruch, denn die Tiere sind fitt und gesund, will sagen......die Dosis machts!
          Ganz besonders freu ich mich, dass es deinen Tieren so gut geht, wie es sein sollte. Leider ist deren herbivore Ernährungsweise nicht mit denen der Bartagamen gleich zu setzen.

          Weil immer wieder betont wird, die Dosis macht’s, und Peter sogar menschliche Ernährung bemühte, habe ich gesucht was Amaretto ist, muss sagen, dass die winzigste Dosis mich töten würde, das gilt auch für Beas liebevolle
          Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
          Chlorprothixen empfehlende Grüße
          Mir sei diese kleine Abschweifung verziehen, ist man ja von mir gewohnt

          Was mich aber in diesem Zusammenhang beschäftigt, ist die Tatsache, dass immer mehr Ratschläge/Meinungen geäußert werden, Bartagamen doch eher herbivor zu ernähren?

          Könnten wir bitte zu diesem Punkt Meinungen austauschen?

          Warum benötigen Bartagamen die Insekten?
          Was passiert mit ihrem Stoffwechsel, wenn in der Terrarienhaltung diese Nahrung auf ein Minimum reduziert wird?
          Können wir das so ohne weiteres, oder hat das Folgen?

          Es gibt Spezies, die sind Vegetarier, aber im Frühjahr, noch vor der eigentlichen Paarung benötigen sie plötzlich Insekten. Geschieht das nicht, dann sterben schon die Embryonen im Ei oder die Jungtiere. Ich verweise hier auf den Vortrag von Petr Kodym.
          Wieder aktuell auch durch den Beitrag von Henning, wo deutlich geschildert wird, wie viele Insekten so eine Bartagame verdrückt.

          So in der Art hätte ich Fragen und würde euch bitten, dazu mal was zu sagen.


          bG
          Esther

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          • #35
            Liebe Esther,

            ich habe das Beispiel u.a. angeführt, weil grüne Leguane vor 20 Jahren eben noch nicht als reine Herbivore galten!! Es war ganz klar, dass ein juveniler grüner Leguan hauptsächlich Insekten zu sich nehmen muss, um zu gedeihen.

            Heute sieht das völlig anders aus. Hätte ich meine Tiere nach dem Prinzip gefüttert, sähe deren Zustand heute sicherlich anders aus, so sie denn überhaupt noch leben würden.

            Ich denke, ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot ist ein Garant für eine stabile Gesundheit, auch wenn es nicht immer das Lieblingsfutter sein wird (dann wird es solange angeboten, bis die Tiere es annehmen....und das tun sie....ist lediglich eine Frage des Hungers!).

            Viele Grüße

            Silvia

            P.S. dies als Anmerkung zu meinem post, über herbivore Erährung bei Bartagamen sind dann doch eher die Spezialisten gefragt!

            Kommentar


            • #36
              [QUOTE=Silvia Macina;564398]Liebe Esther,


              Ich denke, ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot ist ein Garant für eine stabile Gesundheit, auch wenn es nicht immer das Lieblingsfutter sein wird (dann wird es solange angeboten, bis die Tiere es annehmen....und das tun sie....ist lediglich eine Frage des Hungers!).

              Viele Grüße

              Silvia

              Hallo
              oder eine frage des individuums?
              Seit einem Jahr habe ich unsere neue Bartagame, die vom Vorbesitzer vorwiegend mit Gurke,Paprika, Rucola, Mango, Karotten oder Apfelbrei, gemischt mit fertigfutter gefüttert wurde. Das ganze wurde purriet angeboten ,sie haben die Tiere ab der 6 Lebenswoche;nach kauf auf dieser weise ernährt bis zur Abgabe meines Männchens da war er zwei Jahre Alt.
              Mit viel Ausdauer von mir Frist er jetzt das Grünzeug in Stücken.(mit dem Trick eine Miniportion Apfel oder Morübenbrei zwischen zu manschen)
              Raufutter verweigert er nach wie vor und ob ich in ein oder zwei Wochen hungern lasse glaube nicht das er es anrührt, er fängt sich dann an Einzugraben und will die Winterruhe unabhängig der Beleuchtung und wärme einleiten. Durch hungern lassen geht er immerhin jetzt an Kräuter ran und Frist Löwenzahn, Klee, Kresse, Petersilie, sobald die getrocknet angeboten werden verweigert er sie.
              Seit dem er im außengehege ist geht er selbständig an runtergefallenden Blütenblätter ran, oder Frist allgemein gerne die pflanzen mit Blüten die dort gepflanzt sind, alle ungiftig versteht sich.
              Hatte erst angenommen das die Kiefer nicht ok ist und das abklären lassen da er ja nur Breikost an nahm, ist aber alles in Ordnung lebendfutter Frist er ja auch problemlos und egal in welcher Größe.
              Was ich damit sagen möchte das hier oft angeraten de hungernlassen scheitert definitiv an diesem sturen Bock und ist kein Garant das die notwendige Futterumstellung eins zu eins umgestellt werden kann mit Erfolg.

              Ich glaube man kann mich korrigieren, das es abhängig ist was an grün und Raufutter dem juvenil Tieren gleich frühzeitig angeboten wird, um Später mit dem adulten Tier keine Fütterungprobleme zu bekommen.
              Da ich aber überhaupt keine Ahnung und Erfahrung mit der Aufzucht von argamen habe ist es nur eine Vermutung.
              Gruß Bärbel
              Zuletzt geändert von Peter Fritz; 19.07.2008, 13:01.

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              • #37
                Ich hab ein Pärchen im selben Terrarium,
                sie wurden bis zur Untersuchung zu 90% vegetarisch ernährt,
                nur während der Trächtigkeit wird sie (heimlich) zugefüttert.
                Er hat schlechte Blutwerte, sie nicht.
                Seit dem ich das weiß, bekommt er max zwei Grillen im Monat.
                Seine Werte sind trotzdem noch erhöht, aber es ist viel besser geworden.

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