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Freilandhaltung im Sommer! Stress für das Tier?

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  • Freilandhaltung im Sommer! Stress für das Tier?

    Also es geht darum das all meine Tiere im Sommer im Freigehege sind,bis auf ein Weibchen.Hab schon öfters versucht sie mit reinzusetzen,aber sobald sie dort drin sitzt wird sie steif wie ein Brett und ihre Farbe wechselt auf fast schwarz,dies ändert sich auch leider nicht,ehr schaut sie total verängstigt aus ihre Äuglein,länger als eine Stunde kann ich mir das Elend nicht anschaun...Dabei würde es ihr doch so gut tun..Was meint ihr dazu,soll ich sie im Terrarium lassen und ihr den Stress,den sie auch nicht abbaut ersparen

  • #2
    Mhmmm,

    aussetzen ist hier wohl der falsche Begriff, aber gut, ich weiß ja wie du das meinst ... nunja du könntest zunächst probieren, sie allein in das Freigehege zu setzen und evtl. das "Dach" und die Seitenwände abzudecken so dass sie Ihre Aufmerksamkeit nur noch auf einen Bereich richten muss, der quasi nach draußen offen ist ...

    Sollte das auch nach 1-2 Stunden nichts bringen würde ich es einfach sein lassen ... bringt ja nix das Tier dann unnötig zu quälen.

    Vllt. hat noch ein Anderer User die Top Idee??

    LG,
    Sven.

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    • #3
      Hallo Sven,

      ja dass mit dem "Abdecken" hab ich auch schon gemacht und alleine reingesetzt auch schon...Bringt auch nichts..Das mit Stress aussetzen damit meine ich obwohl sie dann so sehr unter Stress Spannung leidet sie einfach draussen lassen!! Aber ich denke das ist dann auch nicht Sinn der Sache!? LG Tina

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      • #4
        Zitat von fledermaus3623 Beitrag anzeigen
        Hallo Sven,

        ja dass mit dem "Abdecken" hab ich auch schon gemacht und alleine reingesetzt auch schon...Bringt auch nichts..Das mit Stress aussetzen damit meine ich obwohl sie dann so sehr unter Stress Spannung leidet sie einfach draussen lassen!! Aber ich denke das ist dann auch nicht Sinn der Sache!? LG Tina
        Hi Tina,

        nee da hast du Recht, dass ist auf keinen Fall "Sinn der Sache" ... wie auch in der FAQ zu lesen sind auch Bartagamen sehr individuelle Tiere ... manche können so etwas sehr gut ab und gehen selbst mit den gruseligsten Stress Situationen gut um und Andere versteifen sich dann eben und sind fast tot und regungslos in dem Moment ... so wie bei uns Menschen auch.

        Mein Bock hat z.B. seit Jugend Tagen die Marotte sich ständig zu verdünniseren sobald "unbekannter" Besuch in die Wohnung kommt, hat er diese Person aber bereits mehrere Male gesehen, ignoriert er diesen völlig.

        Auch Bartagamen können teilweise seltsam sein ... dennoch wundervolle Tiere!

        LG,
        Sven.

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        • #5
          Also werde ich sie im Terrarium belassen...
          Ja,da haste Recht,wunderbare Tiere,ich liebe sie auch über alles...LG Tina

          PS.Achso,dass hab ich vergessen zu erwähnen,komischerweise wenn sie auf meiner Hand draussen ist und ich mich mit ihr hinsetze ist sie total entspannt...
          Zuletzt geändert von fledermaus3623; 30.07.2008, 11:42.

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          • #6
            Hi
            Ich kann weder meine Bartagamen, noch meine Blauzungen in ein Freigehege setzen. Die sind schon wenn ich sie zur Haustüre raustrage sowas von gestresst, dass sie nur noch tun "wie die Sau", kratzen und beissen um sich was das Zeug hält. Sind sie mal im Freigehege, sind sie kaum mehr einzufangen, schon gar nicht ohne blutige Finger zu kriegen. Im Terrarium verhalten sich die Tiere völlig ruhig und lassen sich auch problemlos anfassen. Also trage ich die Konsequenz und lasse sie, so gut ihnen ein Sonnebad tun würde, im Terrarium.

            Gruss Dieter

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            • #7
              ich kann jetzt nur von meinen 3 berichten, das Raus- und reinbringen macht ihnen nicht zuviel Stress, sie bleiben zumindest ruhig und erdulden es...im Freigehege war ihnen am Anfang auch nicht wohl, aber inzwischen haben sie wohl die Vorzüge kennengelernt und sind richtig ungehalten, wenn sie morgens nicht rausdürfen (Regen...)

              Aber das stimmt schon, alle meine 3 Bartis sind total unterschiedlich vom Charakter, ich hatte auch ein Beißmonster, die ist inzwischen zwar immer noch schreckhaft, aber sie vertraut mir immer mehr und lässt sich auch nun ohne Probleme rausnehmen, um ins Freiterrarium zu kommen, da hängt sie sogar wie ne Klette an mir und tut so wie wenn sie mich unglaublich lieb hat Da sag ich dann schon immer zu Ihr, dass sie sich nicht verstellen braucht und ich weiß, dass sie mich hasst :ggg:

              Das einzige Problem, was sich aber immer mehr legt, wenn jemand auf die Terrasse ging und der Schatten auf sie zukam, suchten sie Schutz in der Höhle, liegt wohl daran, dass sie sonst nicht am Boden sind und dort eben schon und dann doch die Angst kommt bei Ihnen, aber es ist schon viel besser und die kleinste ist da eh die Größte und bleibt natürlich völlig unbeirrt auf Ihrem Platz

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              • #8
                Unseren Dicken den wir nun seit knappen 4 Wochen haben, haben wir am Wochenende das erste Mal ins Freigehege gelassen. Er kannte es noch gar nicht und war entsprechend zurückhaltend. Immerhin ist er sehr zutraulich und das Rein- und Raustragen stört ihn nicht. Draußen im Freigehege war er dann die erste Stunde erstmal in der Höhle verschwunden, weitere 15 Minuten hat man rausgeguckt aus der Höhle und dann war man ganze 2 Minuten draußen um sich die Einrichtung anzuschauen und ist dann direkt wieder in die Höhle gerannt. Wir werden ihn jetzt immer wenn wir Zeit haben (Urlaub/Wochenende) ein bisschen raussetzen und hoffen, dass er sich dran gewöhnt.

                Liebe Grüße
                Angy

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                • #9
                  Hallo, ich habe ja vor Kurzem ein kleines Bartagamenjungtier übernommen(10,5cm lang 9 Tage alt) es war total gestört vom leichten flackern der HQI und habt ständig die Augen geschlossen. Das wollte ich mir dann nicht länger angucken und habe ein Freiterrarium aus 2 alten Schubladen, Klebeband, Nägeln und Gaze zusammengebastelt. Es hat in etwa die Ausmessungen 40x40x25cm und die kleine fühlt sich sowas von wohl darin. Um dem Tier zu viel Stress zu erspaaren trage ich abends das gesamte Becken mit Tier ins Haus und nicht nur das kleine Tierchen.

                  MfG MM

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                  • #10
                    Hallo,
                    meine Bartagame ist nie gestresst wenn sie draußen sitzt.Sie mag es nur nicht wenn sie Abends wieder rein gesetzt wird.

                    Gruß Julian

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                    • #11
                      Morgen,
                      Stichwort Eingewöhnung?

                      werden die Tiere in ein neues Terrarium gesetzt, vom Züchter/Zoohandel und Co übernommen, dann benötigen sie auch einige Tage für sich, um erst mal ihr Umfeld zu sondieren. Das kann sogar in dieser Zeit zu Futterverweigerung führen. Da ihr aber die Tiere täglich umsetzt, ist es ihnen nicht möglich, sich da einzugewöhnen.
                      Fledermäuschen du erzählst, dass du schon nach ner Stunde Nerven zeigst oder beim Tier bleibst. Es ist dem Tier unmöglich sich atgerecht zu verhalten.

                      Versuch mal es behutsam in das Freigehege zu tragen, dort alle überflüssigen Blickfelder einschrenken und dann gib dem Tier 2-3 Tage Zeit sein Stückchen Welt zu erobern. Nimm dann eine Abdeckung nach der anderen weg, sodass die Welt sich vergrößert.

                      Überleg doch mal, wie es dir ergeht, sobald du nur einen Küchenschrank etwas umräust? Wie lange greifst du ins falsche Fach, um etwas zu entnehmen?
                      Es wurde ja nur vom Blickfeld geredet, was die Tiere neu hören, ist sicher auch nicht zu unterschätzen, oder?

                      Wir haben nun schon wieder soooo lange ideale Außenwerte, (beklagt sich einer über die Sonne ), sodass die Tiere tagelang nicht umgesetzt werden müssen.

                      Nun wird es dennoch nix und das Tier verhungert lieber, als sich zu bewegen, dann lasst einfach Versuche sein, denn tgl. Stress führt womöglich zu Krankheiten.

                      Esther

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                      • #12
                        Hallo Esther,

                        wahrscheinlich hast du da gar nicht mal so unrecht,denn ich bin die jenige die sich den Stress den das Tier hat nicht lange mit anschaun kann und vllt sollte ich einfach mal erst abwarten und drüber wegschaun...Tina

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