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Weitere Punkte, die für mich dagegen sprechen: Luftzug, den wir Menschen gar nicht wahrnehmen,
Gruß Manu
Also, ich weiss ja nicht, aber ich glaube in Australien weht auch Wind....kann es sein das das mit dem Luftzug überbewertet wird? Ich wollt nur mal verständnishalber fragen.
Morgen,
mir scheint, die Argumentation geht dahin, dass man ne Absolution für den Freilauf im Wohnraum anstrebt.
Fußbodenheizung ist ja ganz toll, das Tier kennt sicher warmen Untergrund, richtet dennoch seine Aktivität nach dem Licht von oben.
Teppich oder eher Parkett, ja es gibt auch Felsen und ein Teppichrasen wird schon mal in einem Terrarium angewendet, nur wirklich für Bartagamen?
Staub, ist überall und wer von uns saugt regelmäßig sein Terrarium? Dann doch eher mal mit Wasser bürsten, aber wirklich auch mit Fit und Co.?
Bleibt noch der Luftstrom, denn wir wissen, kalte Luft ist am Boden, die warme Luft steigt an die Decke.
Was aber ist mit dem Faktor Stress?
Übernimmt man ein Tier in ein neu eingerichtetes Terrarium, so sollte man ihm Zeit geben. Es muss sich an die Gegebenheiten gewöhnen. Mitunter kann diese Gewöhnungsphase eine Woche und mehr dauern.
Jetzt geben wir dem Tier die Möglichkeit seinen angewöhnten Lebensraum zu verlassen oder wir fangen es dort raus und setzen es erneut um.
Das raus Fangen bezeichne ich als Wildfang!
Das Umsetzen als Neustart!
Was macht das Tier nun im großen Wohnraum?
Es nimmt wahr und zwar der Freiraum über ihm ist wesentlich größer, also welche Gefahr könnte von da oben kommen?
Es bewegt sich auf dem Untergrund, womöglich auch nicht das was es benötigt, könnte ihm ja unangenehm sein.
Es hat keine Vorstellung vom Fluchtweg, sollte es eher still verharren oder eine Deckung suchen, um raus zu finden, wie sicher der neue Lebensraum ist.
Blick zu Türen und Fenster, der ihm womöglich im Terrarium gar nicht gewährt wurde.
Dann kommen die Dinge, die es über seine Haut und der Zunge wahrnimmt, womöglich auch alles nicht das was ihm Freude bereitet.
Ich könnte das jetzt noch fortsetzen und das gelegentliche Umsetzen in ein Freilandgehege erläutern. Das nämlich ist gleichfalls mit einem Wildfang gleich zu setzen. Es wird seinem Lebensraum Terrarium entnommen und in einen fremden Lebensraum gesetzt. Auch hier sollte dem Tier Zeit eingeräumt werden, sich dem anzupassen. Ich schätze, mit dem was da oft getrieben wird ist das Tier überfordert.
Macht man solche Scherze mit einer anderen Spezies, so würde diese das mit totaler Nahrungsverweigerung, Ausfall von Nachkommen oder gar Tod quittieren. Nur weil die Bartagame robuster erscheint, muss man sie doch nicht auch übermäßig quälen.
Ich hoffe doch sehr, dass mit dem beginnen Tageslicht auch einleuchtende Gedanken und Verständnis für das Tier kommen.
Hallo
ich finde Auslauf in der Wohnung gut.
Wen das Tier dort Lichtbalken eines Fernsehstudios hat,
Sand als Bodengrund liegt große Höhlen vorhanden sind die Temperaturen so wie im Becken vorliegen.
Also raus mit dem Möbeln Herr mit dem LKW (Sand) die Wände können bei der Größenordnung zementiert werden, die Rückwände werden mächtig ,
Esther auch ein Gebirge ist möglich zu bauen gehen wir ins Filmstudio Reservat dort gibt es sicherlich was dafür , und mein Gott der Statiker kann es ja vorher überprüfen ob Findlinge und Sand für Nachbars Decke ein Problem sind.
Ich schlafe dann oberhalb in einer Hängematte. Im Becken kommen die Kinder.
So wer seinen Auslauf so gestaltet ist sicherlich für mich ein Vorbild, wen auch mit leichtem Dachschaden,
Gruß Bärbel
Zuletzt geändert von martauschi; 24.01.2009, 07:45.
hui, da habe ich mich ja schon ausgetobt
naja, wenn auch unfreiwillig habe ich inzwischen eine große Wohnung allein für mich. Das bedeutet, ich habe 2 Terrarienräume und bin am umgestalten.
Größere Flächen = andere Perspektive = andere Einsichten = andere Argumentation = Horizonterweiterung.
So wer seinen Auslauf so gestaltet ist sicherlich für mich ein Vorbild
..., dass auch jeden Tag darauf hofft keinen Anruf von seinem Vermieter zu kriegen, welcher mit dem Auszug (und dem damit vebundenen UMZUG droht
Norman,
der den anfänglich besprochenen Wohnzimmeraufenthalt ablehnt, da er ja auch nicht in ein Terrarium kriecht (allein schon wg. der raschen Temperaturumstellung!)
Habe nun auch in Fachliteratur gelesen, dass ein beaufsichtigter Auslauf stattfinden kann.
Das Buch überflog ich bei einem Bekannten, werde den Titel + Seite aber hier veröffentlichen, sobald ich nach dem Titel gefragt habe.
Bartagamen sind Wildtiere. Ihr natürliches Terrain ist NICHT das Terrarium, sondern die Wildniss, in ihr gibt es auch Temperaturschwankungen, Bakterien, Staub, Wind usw, und ihr natürlicher Lebensraum ist auch nicht 2x1 Meter groß, das missachten hier mMn viele, wenn sie von artgerechter Haltung sprechen.
Habe nun auch in Fachliteratur gelesen, dass ein beaufsichtigter Auslauf stattfinden kann.
Das Buch überflog ich bei einem Bekannten, werde den Titel + Seite aber hier veröffentlichen, sobald ich nach dem Titel gefragt habe.
... zum Titel dieser "Fachliteratur" hätte ich ja ne Vermutung ...
wir waren sogar so weit gegangen, für unsere Bartagame eine Treppe zu bestellen, damit diese das Terrarium bei Bedarf verlassen und wieder betreten kann.
Allerdings hatten wir uns ziemlich schnell davon überzeugen lassen, dass Bartagamen im Terrarium herumlaufen sollten - und sonst nirgendwo. Bei einem genügend großen Terrarium sollte ein Freilauf nicht nötig sein.
Es ist wohl so, dass sie das, was sie sehen, als ihr Revier ansehen und somit auch das Zimmer aufmerksam beobachten. Trotzdem denken wir inzwischen, dass ein Zimmerauslauf mehr Gefahren birgt, als dass er positives für die Tiere bringen würde.
Hallo Fleder-Tina-Maus, hallo @ all,
da der User Andy_666 seine Ausführungen hier gelöscht hat, habe ich weitere Beiträge, die sich darauf bezogen, ebenfalls entfernt ... zuviel Offtopic ist ja auch gar nicht gut
so long,
Peter
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