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Bitte um Hilfe - Bin total verunsichert

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  • Bitte um Hilfe - Bin total verunsichert

    Hallo zusammen,
    wir halten seit 2 Monaten eine männl. Bartagame, die jetzt ca. 4 Monate alt ist.
    Ein fachkundiger Mensch (vom Terraristik-Verein) hat mir als Bodengrund roten Sand verkauft. Jetzt lese ich überall hier im Forum vom Graben der Tiere und auch vom Eingraben zur Winterruhe.
    Also, unser Tier KANN gar nicht graben, weil der Sand steinhart geworden ist. Auf meine Frage beim Verein sagte man mir, ich solle den Sand NICHT nasssprühen, denn es würde im Lebensraum der Bartagamen auch nicht regnen. Hier nun lese ich von Hydrometern und Feuchtigkeit im Terrarium. Ich bin jetzt wieder sehr verunsichert. Ist der Sand überhaupt richtig? Wie - wenn überhaupt - feucht soll er denn sein?
    Danke schon mal für Eure Antworten.

  • #2
    Das ist vollkommen richtig, was dir erzählt wurde. Der Sand ist auch ok, nur der wird wirklich steinhart. M.E. kriegens die Tiere trotzdem hin dort gut drinne zu graben. "Grabfähig" heißt ja nicht, dass das Tier darin rumwühlt und den Sand von links nach rechts schiebt wie in nem Sandkasten, sondern das die Tiere bei Bedarf Höhlen und Gänge graben können.
    Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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    • #3
      Wow... das ging aber schnell

      Aber der Kleine macht überhaupt keine Anstalten, zu graben. Sollte ich nicht doch vielleicht noch Spielesand (mit ein wenig Lehm) drauflegen? Aktuell ist die Sandschicht 5cm hoch.

      Und was ist mit der Feuchtigkeit?

      LiGrü

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      • #4
        Hallo
        wichtig wehre zu wissen was für Sand das ist ich habe auch zum teil Sand aus dem Fachhandel dort steht auf der Packung Grabfähig.
        Das er hart ist bedeutet nichts schlimmes sondern das das Tier im gegenteil dann zum graben nutzen kann.
        Die meisten nehmen Eine Sand Lehm Mischung mehr dazu liest du unter der suchfunktion wen du Sand Lehm Gemisch eingeben tust.
        http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=55090
        Es wird dazu normaler Spielsand und Lehm genommen und je nach Wunsch der härte gemischt. Das wird mit Wasser übergossen und die Pampe muss danach aushärten.
        Das geht Idealerweise wen kein Tier im Becken ist da die Luftfeuchtigkeit sonst zu hoch ist.
        Zum austrocknen des Gemisches musst du mehre Tage einplanen am besten alle Lampen dazu anlassen.
        Nun zum Praktischen ich würde erstmal nachlesen ob dein Sand Grabfähig ist sollte er es sein belasse ihn vorerst drin und nehme dir beim nächsten Sand wechsel die Sand-Lehm Mischung zu Herzen.
        Ist viel Günstiger und auch geeigneter zum Graben.
        Deine Füllhöhe ist mit der Beschaffenheit des Sandes auch sehr Wichtig.
        Ist sie zu Niedrig kann das Tier sich nicht eingraben egal wie Grabfähig der Sand ist.
        Ich habe verschiedende Höhen im Becken dort wo seine Höhle ist und an der Rückwand habe ich ca 20 cm ansonsten 10 bis 15 cm Sandhöhe.

        Ich habe zwei Sandarten im Becken einmal das Sand Lehm Gemisch und das aus dem Zoogeschäft.
        Zu dem Roten Sand möchte ich noch anmerken das hier mehrfach von Abbfärbungen auf der Haut der Tiere berichtet wurde.
        Einfach Sand mit Lehm drüberstreuen geht nicht du musst das mischungsverhältnis herstellen und Wasser zusetzen danach aushärten lassen.
        Meiner Gräbt übrigens auch nicht.
        Gruß Bärbel
        Zuletzt geändert von martauschi; 06.08.2009, 13:33.

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        • #5
          Ich hatte auch den Sand der dann steinhart wurde,habe ihn dann auch gewechselt...Sand/Lehmmischung...Finde ist immer optimal..meine graben auch nur hauptsächlich zur WR..,oder eben Eiablage..Tina

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          • #6
            Zitat von martauschi Beitrag anzeigen
            .
            Nun zum Praktischen ich würde erstmal nachlesen ob dein Sand Grabfähig ist sollte er es sein belasse ihn vorerst drin
            Wieso sollte er es nicht sein, der Sand ist 5cm hoch in seinem Becken und es ist hart


            @jacob barti
            Der Sand ist ok, so wie er ist, die 5cm sind n bissl wenig, das können schon teils bis zu 15-20cm sein. Alternativ, wie erwähnt Spielsand/Lehm-Gemisch, gleicher Effekt, günstigere Anschaffung.
            Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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            • #7
              Also ich kann das ja nun vergleichen und als ich den roten Sand (Australischer Wüstensand)stand auf jeden Fall drauf,der war von der Härte her total anders...ich habe lange beobachten können wie mein Tier gegraben hat und eigentlich nichts zustande bekam....ausser das die Krallen fast schon alle abgefeilt waren.. bis zum Ende....

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              • #8
                Schon mal herzlichen Dank @all für die Antworten.

                Also, wenn ja bekanntermassen der rote Sand sooooooo doll hart wird, wie soll unser Kleiner jemals in den Winterschlaf kommen???

                Und:
                Soll jetzt im Terrarium Feuchtigkeit sein oder nicht??? Hab den Eindruck, unseres ist pubstrocken.

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                • #9
                  Halt doch mal ein Hygrometer rein und schau, so 30-40% sind ok, mehr nicht.

                  Die Härte des Bodengrunds hat nichts mit der Winterruhe zu tun, meine Tiere buddeln sich z.B. alle nicht ein zur Winterruhe.
                  Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                  • #10
                    Andre aber vielleicht

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                    • #11
                      Hallo,

                      klingt schon alles ok (bis auf das Kontrollieren der Luftfeuchtigkeit), aber 5 cm sind zu wenig, sollte schon mindestens doppelt so viel rein - wo soll er denn sonst hingraben, wenns soweit ist

                      Gruß Manu

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                      • #12
                        Zitat von 6N_16V Beitrag anzeigen
                        Das ist vollkommen richtig, was dir erzählt wurde. Der Sand ist auch ok, nur der wird wirklich steinhart. M.E. kriegens die Tiere trotzdem hin dort gut drinne zu graben. "Grabfähig" heißt ja nicht, dass das Tier darin rumwühlt und den Sand von links nach rechts schiebt wie in nem Sandkasten, sondern das die Tiere bei Bedarf Höhlen und Gänge graben können.
                        Das ist eben nicht OK!! über Nacht entwickelt sich im natürlichen Lebensraum der Bartagamen Tau und deshalb auch das Sprührn im Terrarium.

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                        • #13
                          Und was willst du jetzt damit sagen?
                          Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                          • #14
                            ...versteh ich jezz auch nicht....

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                            • #15
                              Zitat von jacob barti Beitrag anzeigen
                              ... Auf meine Frage beim Verein sagte man mir, ich solle den Sand NICHT nasssprühen, denn es würde im Lebensraum der Bartagamen auch nicht regnen. ...
                              Doro89 hat sich glaube ich auf diesen Textabschnitt, und den ersten Satz Deiner Antwort bezogen.

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