Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Chemie in den Baumaterialen??

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Chemie in den Baumaterialen??

    Hallo Leute,

    Ich habe in meinem Letzten Threa ja den Bau meines Neuen Terrariums angekündigt und mich bei euch erkundigt.
    Jetzt werfen sich mir neue Fragen auf nachdem der Holzkorpus steht und es jetzt an den innenausbau mit Styoropor gehen soll!

    Also: Ich werde das Terrarium ganz normal von innen mit Styropor auskleiden und auf diese "Grundplatten" dann noch mehr Sytropor für die Felsen kleben, dazu habe ich mir einen Eimer mit speziellem Styroporkleber im Baumarkt besorgt und ausserdem wollte ich noch normalen Flexfix-Fliesenkleber besorgen um am ende alles zu versiegeln und für die Struktur halt!

    Meine Fragen dazu:

    1. Hat jemand Ahnung von Styroporkleber und kann ich den verwenden oder kann der ausdünsten und schädlich für das Tier sein?
    2. Muss der Flexfix-Fliesenkleber auch noch versiegelt werden oder ist es okay wen ich alles nach der letzten Farb/Sand/Kleber schicht so lasse.
    3. Und wen versiegelt werden muss womit am besten (was für eine Sorte Lack)
    4. Der Neubau besteht aus 22mm OSB Platten, müssen die von innen auch versiegelt werden

    (habe ich in einer Bauanleitung gelesen das wäre wichtig gegen Feuchtigkeit, aber nach meiner Meinung ist das Unsinn den wir reden hier von einem trockenem heißen Wüstenterrarium und nich von einem Tropentarraium mit Beregnung usw.)

    Jetzt schonmal Danke für eure Hilfe!

  • #2
    Ich habe nach vier Schichten Fliesenkleber noch zwei Schichten mit etwas verdünnten Holzleim versiegelt...Die Podeste habe ich mit Bauschaum befestigt...sieht sogar noch gut dabei aus....

    Kommentar


    • #3
      Genauso mache ich das aktuell auch, nur klebe ich das Styropor mit Silikon fest, dann Fliesenkleber, 2 Schichten verdünnten Holzleim und Sand.
      Bei meinen älteren Terrarien habe ich den Boden jeweils mit einer Holzlasur versehen. Ich denke aber das man sich das auch sparen kann, da es
      a) mit Ausnahme der Wasserschale kein Becken oder dergleichen gibt und
      b) die Agamen nicht durch 20cm Sand durchpieseln

      Kommentar


      • #4
        Ja den Sand habe ich in den Holzleim mit reingemischt,ging ganz gut... Die restliche Wand habe ich dann auch mit Bauschaum ausgesprüht,sieht dann auch felsig aus,gute Optik..

        Kommentar


        • #5
          Styropor, 5 Schichten Fliesenkleber , 2 Schichten Epoxyd Harz zum versiegeln.

          Durch das Epoxydharz könnten selbst die Gegenstände aus 2m Höhe runter fliegen und würden nicht zu Bruch gehen.

          Kommentar


          • #6
            Nur zur Ergänzung und Beantwortung der Frage 1: der Styroporkleber ist unbedenklich
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

            Kommentar


            • #7
              hallo

              Ich wollte nach Fragen wie dick soll man den Harz auftragen so wie man auch holz Lackiert ???

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Sven Zeeb Beitrag anzeigen
                Nur zur Ergänzung und Beantwortung der Frage 1: der Styroporkleber ist unbedenklich
                , dafür verhältnismäßig teuer. Ein Jeder kennt die Haftungseigenschaften von Fliesenkleber, der ja im weiteren Verlauf der Rückwandgestaltung sowieso zum Einsatz kommt. Warum also nicht diese preiswerte und stabile Variante zum Einkleben des "Rohbaus" nutzen?!

                P.

                PS: Auch in vermeindlichen Trockenterrarien sollte der Bodengrund in der Regel - zumindest im unteren Bereich - nicht ganz trocken sein. Und die hier vorherrschende, wenn auch geringe Feuchtigkeit hat permanenten Kontakt zum Holz, sodass es hier mit der Zeit durchaus zu Aufquellungen, Schimmelbildung o.ä. kommen kann.
                Auch in Trockenterrarien sollte ein Holzboden also gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Ich habe hierzu Glaswannen eingeklebt, PVC-Fussbodenbeläge verwendet oder die Bodenwanne gefliest.
                Unter Umständen allerdings kann das Substrat tatsächlich mehr oder weniger vollständig trocken bleiben - dann nämlich, wenn man, den Anforderungen der gehaltenen Art entsprechend, separate Feuchbereiche in abgeschlossenen Behältern innerhalb oder außerhalb des Terrariums schafft. Die einfachste Variante ist die klassische Tupperdose als "Wetbox"; extern angebrachte Boxen mit mehr oder weniger langen Zugängen über ein Rohrsystem sind aber ebenso möglich.
                Zuletzt geändert von sch.niehoff; 08.01.2010, 06:57.
                curiosity killed the cat

                Kommentar


                • #9
                  Hallo,

                  Acryl hält auch relativ gut und kostet ca. 1 Euro pro Tube.

                  Grüße

                  Benjamin
                  http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

                  Kommentar


                  • #10
                    Also die Variante mit der "Wetbox" ist mir zu umständlich. Ich habe mir im Baumarkt 0,5 m² Stytroporplatten in 20 mm stärke gekauft und werde damit den gesammten Holzkorpus auskleiden, zwar geht dadurch das Tatsächliche maß der Grundfläche auf 1660 x 700 zurück, aber ich denke das ist akzptabel.
                    Ein weitere Vorteil beim auskleiden des Bodens ist das ich nicht nur gegen Feuchtigkeit versiegele sondern auch eine Natürliche Barriere wie aus Stein schaffe gegen die mein Tier dann Stößt. In freier Wildbahn geht Fester Erdboden ja häufig auch über in undurchdringlichen Stein oder ähnliches (zwar sicher nie Verklebtes, Fliesenkleber bestrichenes, Epoxydharz Versiegeltes Styropor aber ich glaub den Schummel merkt er nicht)

                    Alle die schon selber mal auf diese Art ein Terrarium gebaut haben wissen sicher um die Zweifel wen es beim ersten mal um die richtigen Materialien geht.
                    Ich bin immer noch auf der Suche nach der Richtigen Kombination aus Fliesenkleber und beimischbarer Farbe und wäre sehr dankbar für Tips von euch.
                    Hatte mir gedacht die Felslandschaft farblich an die Rote Erde um Ayers Rock erinnern zu lassen.

                    Bin jetzt mit dem Holzkorpus fertig und dachte mir das ich den Rest des Bau´s dokumentieren würde. Bis zum ersten Probelauf.
                    Ich denke es würde vielen Neulingen helfen wen sie Sich solch eine Dokumentation mit Verwendetem Material zu Hilfe nehmen könnten!

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo STERNDESNORDENS,

                      also ich verwende seit den letzten beiden Terrarien für die Rückwende als erstes eine 12mm dicke Spanplatte, damit ich die Wand außerhalb des Terrariums gestalten kann. Diese wird versiegelt mit "Sperrlack". Darauf werden die Styroporteile mit Styroporkleber geklebt. Dann kommen darüber zwei Schichten Fliesenkleber (nicht eingefärbt). Wenn alles gut abgebunden und ausgetrocknet ist (wichtig: Fliesenkleber abbinden lassen, nicht trocknen z.B. mit Fön oder Ventilator)gehts weiter. Für das Finish benutze ich "PONAL wasserfest -super 3". Man kann diesen mit Wasser leicht verdünnen und mit Abtönfarben einfärben. Davon kommt die erste Schicht über den Fliesenkleber. Bei der zweiten Schicht wird dann bevor sie trocken ist, Terrariensand (auch in verschiedenen Farben) über die Schicht gestreut (Vorteil gegenüber einmischen -> wirkt wie Sandpapier,Sandstein und die Krallen der Tiere werden abgenutzt). Nachdem alles trocken ist, einmal abfegen --->fertig.

                      Diese Wand kann man dann von der Rückseite der Terrarienaußenwand aus festschrauben.

                      LG Serafim

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Serafim Beitrag anzeigen
                        Hallo STERNDESNORDENS,

                        also ich verwende seit den letzten beiden Terrarien für die Rückwende als erstes eine 12mm dicke Spanplatte, damit ich die Wand außerhalb des Terrariums gestalten kann.

                        Diese Wand kann man dann von der Rückseite der Terrarienaußenwand aus festschrauben.

                        LG Serafim
                        Ich habe es genauso,allerdings in zwei Teilen,so kann ich sie besser rein und rausnehmen.
                        Großer vorteil dabei ist sollte es Desinfiziert werden müssen wegen Krankheit,geht es dardurch viel einfacher.
                        Genauso wen man eine Neue Rückwand gestalten möchte.
                        Gruß Bärbel

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X