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Hefepilze bei Bartagamen

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  • Hefepilze bei Bartagamen

    Hallo!

    Ich bräuchte mal etwas Aufklärung in Sachen Hefepilze.

    Bei einer tierärztlichen Untersuchung wurde bei meinem Männchen Hefepilze entdeckt (Tupferprobe). Daraufhin bekam er Nystatin. Es wurde anschliessend eine Kotprobe genommen und darin wurden wieder Hefepilze gefunden. Die Tierärztin gab mir das gleiche Mittel nochmals mit, das ich dann aber nicht mehr "nur" 1x täglich 2 Wochen lang, sondern 2x täglich anwenden sollte (ins Maul geben).
    Bevor ich meinem Tier so einen Stress zumute (zumal er einen gesunden Eindruck machte, abgesehen davon, dass er manchmal rumlag, was ich aber eher als Faulheit oder normale Trägheit interpretierte), habe ich sicherheitshalber bei Exomed eine Tupferprobe eingeschickt. Außerdem eine Kotprobe. Beides ergab: keine Pilze im Stuhl und normale Keimflora im Maul.
    Nun bin ich froh, dass ich meinem Tier das erstmal nicht geben muss und, dass ihm die Behandlung erspart bleibt, aber Fragen sind nach wie vor offen.

    1. Ist es möglich, dass Bartagamen an Hefepilze erkranken und erkranken sie tatsächlich daran, im Sinne von darunter leiden?
    2. Kann es sein, dass wie bei Innenparasiten, die nicht in jedem Stuhl nachweisbar sind, auch Hefepilze nicht in jedem Stuhl bzw. Maulabstrich nachweisbar sind?
    3. Was für eine Rolle spielt dabei nicht steriles Tupferbesteck? Schwirren Hefepilze oft so umher, dass sie leicht auf das Besteck gelangen könnten?

    Ich wäre sehr froh, wenn wenigstens einige der Fragen beantwortet werden könnten!

  • #2
    Schade. Fällt niemanden was dazu ein?

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    • #3
      Warum befolgst du nicht die anweisungen deines Tierartztes??? Klar ist Medikamente nehmen für die Tiere keine Erholung, aber was muss das muss. Dieses ganze Stressgespare wird m.E. sowieso etwas übertrieben, klar sollte unnötiger Stress vermieden werden, aber trotzdem gehört auch der zum normalen Leben.

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      • #4
        Hm. Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Ich habe nach dem Tierarztbesuch selbst nochmal eine Probe in einem anderen Labor untersuchen lassen und die war ok. Also wozu dann behandeln? Deshalb auch die anderen Fragen.

        Und: Ja! Ich finde, Stress löst es aus wenn ich meinem Tier das Maul mit Gewalt aufreissen muss. Und das sogar 2x am Tag und 2 Wochen lang! Hinzu kommt: Wozu mit dem selben Präparat behandeln, wenn das schon beim ersten Mal nicht half?!
        Man sieht ja wie die Pumpe danach geht und es wird mit jedem Tag schlimmer. Mit jedem Tag geht das Maul schwerer auf und das Vertrauensverhältnis leidet auch darunter. Stress gehört zwar zum Leben dazu, aber du würdest auch lieber drauf verzichten wenn du die Wahl hättest, ob dir jemand jeden Tag Angst macht und du um dein Leben bangen musst, oder nicht?
        Ich selber würde auch kein Medikament nehmen nwollen wenn ich gesund bin, also ist es selbstverständlich, dass ich meinem Tier auch nicht jedes Medikament verabreiche, wenn es gar nicht Not tut.

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