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Darmpilz bei Bartagame

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  • Darmpilz bei Bartagame

    Hallo,

    brauche dringend Hilfe bezüglich Darmpilz bei Bartagamen.
    Bei der Kotprobe, die wir vor 4 Wochen gemacht haben, kam ein starker Kokzidienbefall heraus.
    Die Behandlung mit Baycox kannten wir ja schon und haben sie auch diesmal vorschriftsmäßig durchgeführt (mit Quarantäne-Terrarium etc.).
    Bei der Kontrolluntersuchung letzte Woche ergab sich ein geringerer
    Kokzidienbefall als vorher (sofern man das überhaupt anhand einer Probe sagen kann), jedoch immer noch vorhanden.
    Eben hat mich der Tierarzt angerufen und mir mitgeteilt, dass er aufgrund des Befundes eine mikrobiologische Untersuchung hat machen lassen.
    Ergebnis: ein massiver Darmpilz (Candida albicans). Er kennt keine erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeit und schien sehr pessimistisch. Will sich morgen nochmal in der tierärztlichen Hochschule erkundigen.
    Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Problem? Bei Menschen kann man doch Nystatin nehmen. Würde das bei Tieren nicht auch funktionieren?

    Ich wäre euch für Infos sehr dankbar, denn der Agame geht es offensichtlich nicht gut.

    LG
    Marion

    unsere Agame hatte

  • #2
    Da wirst du nicht viele Antworten kriegen (Suchfunktion hat dieses Forum auch )
    weil keiner hier im Stande ist eine Ferndiagnose zu machen und auch einfach irgentwelche Medikamente zu raten, wäre total falsch.
    Vertrau lieber auf deinen (hoffentlich) reptilienkundigen Tierartzt und mach was der sagt. Zur not wechsle den Artzt oder geh gleich zur Fachhochschule

    Kommentar


    • #3
      Hallo Tobi,
      ja, das mit der Suchfunktion war auch mein erster VerSUCH.
      Ich habe leider keine Treffer bekommen. Habe ich was falsch gemacht?
      Es liegt mir fern zu hoffen, jemand sagt, verabreiche Deinem Tier einfach das Mittel "x".
      Es würde mich nur interessieren, ob solch ein Befall bei Agamen häufiger vorkommt und ob es überhaupt die Möglichkeit gibt, einen Darmpilz zu behandeln. Das würde mich ja schon optimistischer stimmen.

      LG
      Marion

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
        Da wirst du nicht viele Antworten kriegen (Suchfunktion hat dieses Forum auch )
        weil keiner hier im Stande ist eine Ferndiagnose zu machen und auch einfach irgentwelche Medikamente zu raten, wäre total falsch.
        Vertrau lieber auf deinen (hoffentlich) reptilienkundigen Tierartzt und mach was der sagt. Zur not wechsle den Artzt oder geh gleich zur Fachhochschule
        ... was soll diese Antwort
        Nach einer Ferndiagnose war nicht gefragt, da eine fachmännische bereits vorliegt ...
        Nach Medikamenten war ebensowenig gefragt, sondern nach Erfahrungen mit dieser ja nun nicht gerade häufigen Diagnose ...
        Der Rat den Arzt zu wechseln ist in diesem Fall völlig daneben, da es für den behandelnden Arzt wohl spricht, dass er sich noch mal erkundigen will, statt ins Blaue hinein und unsicher irgendwas zu veranlassen ... ich finde das recht verantwortungsvoll.
        so long,
        Peter
        (der schonmal darauf hingewiesen hat, dass es in einem Forum keine Alles-Kommentierungs-Verpflichtung gibt)
        AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
        www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

        "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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        • #5
          Je nach Zustand des Tieres ist die Diagnose auch nicht so dramatisch, es gibt durchaus Medikamente, die keine bis nur geringe Nebenwirkungen haben(wird die Tierärztin in der TiHo wissen). Bitte nicht entmutigen lassen und die Haltungsbedingungen (va. Temperatur und Ernährung) überprüfen und ggf. optimieren.

          Viele Grüsse

          Helge Behncke

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          • #6
            An deiner Stelle würde ich erst einmal versuchen herauszufinden, um was für einen Pilz es sich handelt. Möglicherweise bist du an einen nicht so reptilienkudigen TA geraten und es handelt sich um etwas, das zur ganz normalen Darmflora (Keimflora) gehört.

            Eine kleine Geschichte dazu..
            Mir wurde von einem sogar reptilienkundigen TA mal ein Mittel (Nystatin) gegen Pilze (sowohl im Maul als auch im Darm nachgewiesen) verschrieben.
            Nach der ersten Anwendung über 14 Tage nahm ich eine Kotprobe und liess sie untersuchen. Es wurden immernoch die selben Pilze gefunden. Ich war enttäuscht, mein Tier so gequält zu haben (Maul aufreissen und festhalten wegen der Medikamentengabe täglich), ohne, dass die Behandlung erfolgreich war.
            Ich sollte nochmals das selbe Medikament über einen noch längeren Zeitraum und sogar 2x tgl. verabreichen.
            Dies tat ich jedoch nicht und habe es bis heute nicht bereut. Dem Tier geht es unverändert gut.

            Ich hoffe nicht, dass du es mir jetzt nachmachst, aber ich rate zu folgendem: Lass erstmal die Kokzidien behandeln und warte ab bis sie weg sind. Wenn sich das Tier dann ganz normal und gesund verhält, würde ich die Pilze nicht behandeln lassen oder zumindest noch eine 2. Meinung einholen. Außerdem möchte ich dir raten, den Kot nochmal bei einem anderen Labor untersuchen zu lassen! Wenn du bisher den Kot beim TA untersuchen lassen hast, kannst du ihn auch noch mal hier hinschicken (auf dem Einsendeschein Pilze ankreuzen): http://exomed.de/
            Du erhälst daraufhin neben dem Befund auch eine Behandlungsempfehlung.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
              ... was soll diese Antwort
              Nach einer Ferndiagnose war nicht gefragt, da eine fachmännische bereits vorliegt ...
              Nach Medikamenten war ebensowenig gefragt, sondern nach Erfahrungen mit dieser ja nun nicht gerade häufigen Diagnose ...
              Der Rat den Arzt zu wechseln ist in diesem Fall völlig daneben, da es für den behandelnden Arzt wohl spricht, dass er sich noch mal erkundigen will, statt ins Blaue hinein und unsicher irgendwas zu veranlassen ... ich finde das recht verantwortungsvoll.
              so long,
              Peter
              (der schonmal darauf hingewiesen hat, dass es in einem Forum keine Alles-Kommentierungs-Verpflichtung gibt)
              Dann sage ich dir mal wie ich das hier (miss-)verstanden habe: Das Tier hat Darmpilz und der Artzt will sich informieren. Der Halter hat die Kokzidien selber mit dem Baycox behandelt. Der Artzt sei aufgrund seiner Diagnose pessimistisch und würde sich erkundigen.
              Dann: "Ich brauche dringend Hilfe" - reiner Ehrfahrungsaustausch à la "Ja kenne ich, hatte ich auch, bei mir wurde das und das gemacht und das und das ist dabei rausgekommen" ist nicht wirklich "Hilfe" (ich ging von Hilfe im Sinne von : Was soll ich jetzt tun? aus)
              Dann wurde gefragt, da Darmpilz mit Nystatin bei Menschen behandelt wird, ob das auch bei Reptilen an zu wenden sei (Medicamentenvorschlag erbeten).

              Also lag ich wohl doch nicht sooo falsch mit meinem Post. Das ich da etwas Missverstanden habe liegt an der Ausdrucksweise die in diesem Fall dann mE. nach nicht vollkommen klar war (was kein Angriff auf Marion ist).
              Zum Artztwechsel habe ich NICHT geraten. Jedenfalls nicht so pauschal wie du es darstellst Peter. Ich habe gesagt "Zur Not" will also heissen, wenn Marion ihrem Artzt nicht vertraut (Vertrau lieber auf deinen [...] Tierartzt)

              Man hätte es ja auch so schreiben können:" Mein Tier hat die Diagnose Darmpilz und der Artzt informiert sich nocheinmal darüber, klang aber eher Pessimistisch. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht? Wenn ja, welche?"(auch nur ein Vorschlag, kein Angriff auf Marion)

              MfG
              Tobi
              (der nichts kommentiert nur um es zu kommentieren und der Ansicht ist, das kleine Stichelein niemandem helfen.)
              Zuletzt geändert von Tobi1992; 29.09.2010, 14:00.

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