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  • Paarung

    Hallöchen,
    ich hatte gestern nachmittag das Glück mein Pärchen bei der paarung zu beobachten:wub:
    Sie sind jetzt beide 2 Jahre alt, also im perfekten paarungsalter...
    da ich aber in der hinsicht ein blutiger Anfänger bin wollte ich mal fragen ob Ihr einige tipps für mich habt.
    Habe zwar ein sehr gutes Buch aber eigene Erfahrung sind ja nie verkehrt.

    Außerdem jagen sich die 2 seit dem den ganzen Tag durchs Terrarium und es sieht so aus als würde er sie beißen.Ist das normal?

  • #2
    Hallo
    Zur Paarung gibt es nicht so viel zu sagen , es geht recht rüde zu . Das Männchen beisst sich recht rücksichtslos in den Stacheln des Weibchens fest, oft werden die richtig abgebissen .
    Zum Jagen : ist es noch Paarungsbereitschaft bei ihm und sie will nicht , so jagt er sie in die Ecken um den Paarungsbiss zu schaffen.
    Es ist aber auch andersrum möglich und sie geht auf ihn los , da helfen bloß Verstecke.
    Auf jeden Fall gut beobachten und im notfalls trennen .
    Gruß Holli

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    • #3
      Vor allem hilft es da, die beiden zu trennen, weil das ein RIESEN Stress für das arme Weibchen ist.

      MfG
      Tobi

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      • #4
        Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps was ich in ihrer "Schwangerschaft" beachten muss?

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        • #5
          Hallo
          Gutes Futter Ausreichen Kalk und Vitamine, genügent UV, den Rest macht sie allein.
          Zur Ablagezeit ca. 6 Wochen ausreichend Platz zum buddeln .Mit einer Ablagekiste haben wir gute Erfahrungen gemacht.
          Gruß Holli

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          • #6
            Hallo,

            Erst mal ist es ganz wichtig deinem Weibchen einen geeigneten Eiablageplätze zuschaffen.
            Wenn in deinem Terrarium die Sand bzw. Sand-Lehm Mischung schon über 20 cm
            hoch ist, wird dein Weibchen sich einen ihr geeigneten Eiablagestelle im Terrarium suchen.
            und eine Höhle Graben. Da in vielen fällen die Möglichkeit fehlt eine durchgehende
            Bodengrundhöhe von mind. 15- 25 cm zuschaffen, ist zuempfehlen an mehreren Stellen in
            Terrarium den Bodengrund auf 20-25 cm aufzuschütten. Die so entstandenen Bodengrundaufschüttungen sollte von der Länge und Breite so gewählt werden das sich das Weibchen Problemlos eine Höhle Graben kann und bei der Eiablage sich Eingraben kann.
            Der Bodengrund sollte mäßig feucht sein aber nicht nass und sollte auch angedrückt sein, damit die Höhle nicht zusammen fällt. Die Temperatur sollte um die 28 C ( +/-) betragen.


            Dein Weibchen hat währen der Trächtigkeit einen erhöhten bedarf an Nährstoffen und Mineralstoffen, deshalb auf eine gute hochwertige, abwechslungsreiche und Kalziumsreiche Ernährung zuachten.

            Auf was du noch achten solltest, um eine Legenot zu verhindern, ist dass das Weibchen vor und während der Eiablage nicht gestört wird. Sinnvoll währe es auch die Mitbewohner aus dem Terrarium zunehmen und für die Zeit in ein Neues Terrarium zusetzten.

            Zu dem Kapitel Eiablage und Trächtigkeit würde ich dir auch ein Buch empfehlen
            Zum Beispiel das vom Peter M. Müller Bartagamen Die Gattung Pogona.
            Der Autor beschreibt alles was mit Trächtigkeit und Eiablage zu tuten hat, sehr genau
            und Ausführlich.( Stehen sogar die Ei Größe und Gewichte über den Verlauf bis zum Schlupf dabei)

            Mit freundlichen Grüßen

            Maldi

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            • #7
              Also Sepiaschale hab ich schon.Wie sieht es den aus mit Mehlwürmern?In meinem Buch steht ja auch drin das man Babymäuse fütter soll aber das is mir zu grausam..

              Hab auch gleich nochmal eine andere Frageie 2 sind zur Zeit sehr anstrengend:-) also ausschlafen kann ich komplett vergessen (Terrarium steht im Schlafzimmer)
              sobald frühs das Licht angeht fangen die an gegen die Scheibe zu rennen, daran zu kratzen oder im Terraium an den Styropor Wänden rumzuspringen...
              aber am schlimmsten is das an der Scheibe kratzen.Warum machen die das????War vor der Winterruhe auch schon so.
              Zuletzt geändert von Franny75; 03.02.2011, 13:12.

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              • #8
                Weil sie es lustig finden.
                Hat meine auch mal eine Zeit lang gemacht.. gewöhnt man sich dran... und dann hörnse meist auf

                Es ist auch nicht notwendig Mäuse zu verfüttern.
                Mehlwürme können, aber dann nicht zu viele.
                Wichtig ist die optimale Vitamin und Mineralversorung.

                Und wirklich: Trenn die 2 doch. Gerade wenn sie sich nach wie vor jagen, den unnötigen Zusatzstress, kann dein Weibchen nicht gebrauchen.

                MfG
                Tobi

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                • #9
                  Zitat von Franny75 Beitrag anzeigen
                  Wie sieht es den aus mit Mehlwürmern?In meinem Buch steht ja auch drin das man Babymäuse fütter soll aber das is mir zu grausam..
                  Hallo Franny,

                  Mehlwürmer halte ich für zu klein für adulte Bartagamen. Besser und auch bekömmlicher wären hier Zophobas, wenn es etwas "wurmmäßiges" sein soll.

                  Babymäuse sind absolut verzichtbar. Falls doch so sollten um dem Tierschutzgesetz genüge zu tun sowie nur bereits tote Babymäuse verfüttert werden. Je nach Größe der Agamen können aber durchaus auch Babyratten angeboten werden.

                  VG Peter

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                  • #10
                    OT:
                    @ Peter: Heisst es es wäre gegen den Tierschutz lebendige Mäuse zu verfüttern?
                    Ich weiss, dass man Wirbeltiere nur mit Fachkenntnis töten darf, aber davon ist doch die Bartagame nicht betroffen, oder?

                    MfG
                    Tobi

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                    • #11
                      Hallo Tobi,

                      der Bartagamenhalter ist aber schon betroffen.
                      Lese Dir mal die §§ 2.1 [...angemessen Ernähren...] sowie 4 (1) [Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden.] TierSchG durch.

                      Ein Verfüttern von Wirbeltieren ist bei Bartagamen nicht erforderlich und wenn doch eine Verfüttung von Wirbeltieren erfolgt, so können diese auch tot angeboten werden.

                      VG Peter

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                      • #12
                        ja davon weiß ich auch...
                        Es werden ja auch in jeden Zooladen nur Frostfutter,also tote,gefrorene Wirbeltiere verkauft...
                        find ich auch gut so:-)

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