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    Hallo und Guten Tag,

    vor ca. 1.5 Jahren haben wir 2 Bartagamen, damals ca. 1.5 Jahre alt, übernommen.
    Das 1 Tier hatte anfänglich die Hinterbeine nur noch hinterher gezogen. Der Allgemeinzustand verbesserte sich aber so frapant, dass es nach einiger Zeit sogar wieder anfing auf beiden Hinterbeinen zu laufen.

    Das Tier ist und war stets agil, aufmerksam und legte auch immer wieder Eier. Nach der Winterruhe legte sie nun innerhalb weniger Wochen gleich 3 Gelege ab. Wobei ich vermute, dass das letzte Gelege eine Art Ablage mit Unterbruch darstellt.

    Normalerweise frisst sie danach sehr gut und erholt sich auch entsprechend schnell. Nach der Beendigung der Eiablage zitterte eines der Hinterbeine jedoch nur noch, und wurde in einer Art Schonhaltung gehalten. Da sie auch keine Nahrung mehr aufnahm, war ich heute beim Tierarzt in der Notsprechstunde.

    Der Tierarzt und die Röntgenaufnahme bestätigen meine Befürchtung, dass das arme Tier nicht mehr genügend Calcium aufgenommen hat.
    Wie es aussieht, ist für sie jede Eiablage ein Tod auf Raten .
    Der Tierarzt empfahl eine Zwangsfütterung, Calcium und Vitamin D-Gaben mittels Pimpette, verabreichte ein Spritze, die den Appetit anregen soll. Und in der Tat konnten wir dem Tier im Laufe des Tages einige junge Heuschrecken verabreichen.
    Sollten wir das Tier tatsächlich soweit wieder aufpäppeln können, dass es wieder einigermasse im Fleisch steht, empfiehlt er eine Sterilisation.

    Auch wenn bis dahin noch ein Weg vor uns liegt, möchte ich hier doch nach Erfahrungen fragen. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass von Kastrationen und Sterilisationen eher abgeraten wird.

    Vielen Dank für Ihre Information.

    Hannchen

    P.S. da ich hier immer wieder die Frage nach Haltungsbedingungen lese. Das Gehege ist 1.60 x 80 x 60. Es ist ausreichend Grund für Grabtätigkeit vorhanden. Ein Sand-Lehmgemisch. Für die Beleuchtugn müsste ich nachsehen. Aber auf die Schnelle handelt es sich um eine UVB-Lampe, eine Tageslichtlampe, eine Röhre, sowie einem Wärmespot, so dass ihm gesamten Gehege Temperaturen von 25-50°C erreicht werden.

  • #2
    Hallo,

    wenn der Tierarzt wirklich reptilienerfahren ist und in so einer Notsituation zu einer OP rät, würde ich das machen, egal was andere davon halten. Notfalls kannst du ja nochmals eine zweite Meinung einholen.

    Vielleicht kannst du dich auch mal mit der Reptilienauffangstation in München in Verbindung setzen, dort werden - soweit ich weiss - auch Männchen kastriert.


    Barbara

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    • #3
      Ich schließe mich Barbera an: Der (vorrausgesetzt) reptilienkundige Tierartzt weiss schon was er tut. Ansonsten hol eine zweite Meinung ein, hier im Forum gibts auch eine Liste mit Tierärtzten, falls du nicht weisst wohin.

      Zu der Beleuchtung:
      Was für eine UVB Lampe?
      Je nachdem was das für eine Lampe ist, solltest du eine weitere Röhre (T8 oder T5?) und 1-2 HCI Strahler ergänzen.

      MfG
      Tobi

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      • #4
        Hier geht's ja um ein Weibchen, wenn es schonmal Eier gelegt hat... bei denen ist das Entfernen der inneren Geschlechtsorgane einfacher als bei Männchen.

        Wichtig fände ich zusätzlich die Haltungsbedingungen mal genau zu prüfen. Z.B. reicht die UVB-Lampe aus, was wird supplementiert, mit was wird gefüttert (ich lese hier gerade beim Päppeln schon von Insekten, daher ahne ich, dass es die auch sonst regelmäßig gibt?) und so weiter.

        Liebe Grüße
        Alex

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        • #5
          Hallo nochmal

          Vielen Dank für eure Antworten. Die Empfehlung zur Sterilisation an sich will ich nicht in Frage stellen. Mir erscheint sie schlüssig, weil ich sehe wie das arme Tier abbaut, bzw wie schlecht es zur Zeit aussieht. Ich hoffe vielmehr auf Erfahrungen, da ich wie gesagt, bereits anderes gelesen hatte.
          Ich bin froh zu lesen, dass ein Weibchen einfacher zu sterilisieren ist, wenn eine Eiablage bereits einmal erfolgt ist. So etwas in der Art wollte ich lesen.

          Der Tierarzt ist in der Tierarztliste des DGHT aufgeführt, und wir haben mit ihm bisher gute Erfahrungen gemacht.

          Er empfahl im Übrigen neben dem Verfüttern von Insekten weiteres. Mein Fehler, dass ich nicht weiter ausgeholt habe. Calcium, Vitamin D. Als Ersthilfe, um das Tier wieder zum fressen zu bringen sogar Katzenfutter. Zophobas für den Anfang. Ggf Zwangsernährung, weil der Zustand tatsächlich kritisch ist.

          Grünzeug gehört selbstverständlich auch dazu und ich werde selbstverständlich jegliche Art von Breien (Fleisch, wie Grünzeug) herstellen, um das arme Tier füttern zu können.
          Am Ostermontag lässt sich Katzenfutter nunmal nicht so einfach besorgen. Zophobas gibt es auch nicht an jeder Ecke. Heuschrecken waren gerade verfügbar und deshalb meine erste Wahl. Zur Not hätte ich diese auch in Brei verarbeitet und sie mit der Spritze ins Maul gezwungen. Die Gute hat mir das erspart und schnappte nach einigen Bemühungen zu.

          Für normal ernähren sich die Tiere von Löwenzahn, Rucola, selten Gurken, noch seltener etwas Apfel. Ich sammle gewöhnlich Wiesenkräuter, wie sie auch in verkauften Mischungen zu finden sind und gebe sie gelegentlich hinzu. Im Sommer ergänzen essbare Blüten, wie z.B. Ringelblumen und Brunnenkresse den Speiseplan. Unsere Tiere nehmen diese allerdings gar nicht gerne an. Sie waren bei Uebernahme auf Heuschrecken und Rucola fixiert und haben diese "Vorliebe" nie wirklich abgelegt. Auch wenn schon mal eine Kaulquappe oder eine Babymaus ihren Weg in den Speiseplan findet.

          Eine Mischung aus Vitamin D3 und Calcium verabreiche ich dem Weibchen seit wir sie haben. Anfänglich täglich, in der Zwischenzeit 3-wöchig. Seit kurzem wieder täglich in kleinen Mengen.

          Vielen Dank für die Nachfrage bzgl. der Supplementierung der Beleuchtung. Ich freue mich über Anregungen und bin natürlich auch interessiert die Beleuchtung zu optimieren. Leider neige ich dazu Bezeichnungen zu verdrängen. Ich könnte heute nicht mehr sagen, was mein vor 3 Wochen gekaufter Laptop für ein Betriebssystem hat - "ein Computer halt". Ich muss es nachlesen gehen. So leider auch bei der Beleuchtung.

          Hier verbaut sind eine :

          Repti Glo 10.0/T1048”120cm40W Repti Glo 10.0 Röhre. Darunter sind Sonnenplätze vorhanden.
          eine Compact Repti Glo 10.0, 26W Lampe. Also die 2. UVB Lampe über einem Sonnenplatz.
          eine Sun Glo 100W
          eine Sun Glo 50W

          Der Boden ist in Teilen des Terrariums erwärmt, wie das im natürlichen Habitat auch der Fall wäre. Meine Erfahrungen damit sind bisher gut und vom Tierarzt wurde dies ebenfalls nicht bemängelt. Auch auf Rückfrage nicht, obwohl in einschlägigen Foren weitestgehend davon abgeraten wird. Meine Tiere wurden agiler nach Einbringung der Heizmöglichkeit. Im neuen Terrarium wird diese fest verbaut werden. Bisher war es leider ein Provisorium.

          Alles in allem bin ich jetzt etwas beruhigter. Das Weibchen zeigte sich im Laufe des Tages wieder munterer und zunehmend aufmerksam. Nun gilt es aufzubauen.

          Viele Grüsse
          Hannchen

          P.S. Offenbar fehlen dem Laptop hier und da ein paar Buchstaben ooh:... ich bitte um Nachsicht

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          • #6
            Hallo und herzlich willkommen im Forum.

            Also wie meine Vorredner schon sagten, wenn es ein reptilienkundiger Arzt empfiehlt, würde ich dem folge leisten und die OP in Angriff nehmen, wenn es dem Tier wieder besser geht.

            Also zur Beleuchtung:
            Die Kompacktlampen haben meist keine ausreichenden UV- Werte. Meiner Meinung nach solltest du dort auf ein anderes Produkt umsteigen wie: Lucky Reptil bright Sun Desert, ReptiSun (da selbst die Röhre in neueren Test sehr gute Ergebnisse erzielte) oder eben die allseits bewerte Osram Vitalux.

            Auch solltest du für die Helligkeit einen HQI/HCI Spot anbringen, bzw. kann man z.B die Bright Sun auch als solchen ansehen. Die Lichtausbeute ist wirklich nicht zu verachten.

            Schön zu lesen, dass es dem Weibchen etwas besser geht. Würde mich über einen Bericht vom weiteren Verlauf hier freuen.

            Grüße
            Xineobe

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            • #7
              Hallo Hannchen,

              deine Beleuchtung ist leider mehr als magelhaft, das es dann Probleme gibt wundert mich eigentlich nicht. Hat der Tierarzt dazu nichts gesagt? Wundert mich etwas, denn das ist wohl der erste Punkt der abgeklärt werden sollte. Lies dich mal hier komplett durch: http://www.bartagame.com/technik/uv-lampen/
              Als erstes solltest du umgehend für eine vernüftige UV-Lampe sorgen, im nächsten Schritt dann für eine gute Grundbeleuchtung des Terrariums. UV-Strahlung sorgt unter anderem dafür das Kalzium in den Knochen eingelagert werden kann, ist diese nicht vorhanden, nützt auch das Kalzium nicht viel. Gerade bei legenden Weibchen kann sowas dann ganz schnell Probleme verursachen. So viel in kürze, wird bestimmt noch weitere Kommentare dazu geben.

              Gruß
              Zuletzt geändert von Defense; 10.04.2012, 13:33.

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              • #8
                Vielen lieben Dank Xineobe!

                Ich werde gerne weiter berichten. Das Weibchen macht heute einen immer noch lädierten Eindruck. Von selbst hat sie nicht wieder angefangen zu fressen. Aber sie ist im Terrarium unterwegs und klettert auch auf Ästen und Aussichtsplätzen. Schliesslich habe ich sie mit zermalmten Katzenfutter/Grünzeug-Brei und dem Calcium/Vitamin-D3-Gemisch zwangsbefüttert.
                Gefallen hat ihr das in keiner Hinsicht und so durfte ich sie zum ersten mal drohend erleben. Das hatte ich bisher wirklcih noch nie an ihr gesehen.

                Da der Arzt ebenfalls anriet sie regelmässig zu Baden, wurde sie unter einer wärmenden Lampe gebadet.


                Hallo Defense!
                Auch Dir einen Dank für die Hinweise. Ich werde mich dem Thema Beleuchtung widmen und Xineobes Hinweise gerne umsetzen.

                Die Tiere sollen es ja gut haben, und selbstverständlich korrigiert man gerne, wenn sich etwas als nicht gut herausstellt.
                Allerdings verstehe ich Deine Kritik nicht wirklich. Das Agamen-Weibchen fing mit der bestehenden Beleuchtung und den zusätzlichen Gaben an Vitaminen und Calcium an auf allen 4 Beinen zu laufen. Wie gesagt schleppte sie die Hinterbeine hinter sich her, als wir sie übernahmen.
                Der Arzt hat die Haltungsbedingungen nicht bezweifelt, weil er das Ergebnis ja deutlich vor Augen hatte.

                Dass sie nun so elend ist, liegt wohl auch an der gesteigerten Legelust. Beim Lesen dieser Beiträge mag ich vermuten, dass die Beleuchtung das ihre dazu tut. Er sagte, dass ihr Calcium-Haushalt durch die vielen Eier in Ungleichgewicht geriet und sie durch ihre Vorbelastung sicherlich eher Gefahr läuft, Mangel zu leiden. Wie ich nachgelesen habe, ist nicht nur eine Winterruhe, sondern auch gute Haltungsbedingungen paradoxerweise ein Indikator für gesteigerte Legelust.

                Lt. ihm sind diese Mangelerscheinungen durchaus oft vertreten und unser Weibchen derzeit nicht das einzige ihm vorgestellte Weibchen mit derartiger Problematik.
                Er sieht es grundsätzlich pragmatisch und rät an das Tier aufzubauen, um es dann zu steriliseren. Je länger ich mit diesem Gedanken schwanger gehe, umso einleuchtender ist er mir.

                Wenn sich meine Beleuchtugn optimieren lässt, mache ich das gerne. Auch wenn im letzten Jahr die bestehende Beleuchtung ausreichend war, das Tier wieder auf 4 Beine zu stellen. So falsch kann sie doch also gar nicht gewesen sein.

                Das ich nicht schon nach der diesjährigen 1. Eiablage reagiert habe, werfe ich mir vor. Diese verlängerte 2. Ablage hat sie über Gebühr belastet. Das hätte nicht sein müssen, und ich hätte früher regulierend eingreifen können.

                Wie auch immer. Letztlich bin ich hier um weitere Erfahrungen zu sammeln und ein Umfeld zu gestalten, dass auch dem Weibchen noch viele möglichst schmerzlose und agile Jahre gegeben sind.


                Grüsse
                Heike

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                • #9
                  Hallo,
                  was Defense sicherlich meint ist, dass die Tiere UV brauchen, um Vitamin D3 zu synthetisieren und auch um das Calcium richtig einzulagern. Mit der momentanen Beleuchtung ist der Grundbedarf leider nicht richtig abgedeckt, da diese Kompacktlämpchen ohne Vorschaltgerät einfach nicht die benötigte "Leistung" erbringen.

                  Wenn das Tier nun deine Leidensgeschichte aufweist, kann es durch mangelende Beleuchtung leichter und schneller zu solchen Problematiken kommen. Daher sollte wirklich schnellst möglich nach einer besseren UV-Lampe ausschau gehalten werden.

                  Und eben wie oben geschrieben auch mehr Helligkeit. Du wirst es selbst mit deinen "menschlichen Augen" als viel heller deklarieren, wenn du einmal einen HQI/HCI Strahler dazugeschaltet hast. Oder eben zumindest eine Bright sun einbaust, die UV und Helligkeit mitsichführt. zum Schattenausgleich empfiehlt sich noch 1-2 T5 Röhren zu installieren.

                  Dann hoffen wir mal, dass sie bald wieder von alleine ins Fressen kommt. Am besten auch Farbreize durch Möhren oder (ungedüngte/ungiftige Blüten) setzen.

                  Grüße
                  Xineobe

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                  • #10
                    Hallo,

                    zum Stichwort "gute Haltungsbedingungen":
                    Auch wenn es schwierig erscheint, so liegen die "guten Haltungsbedingungen" zu einem guten Teil im reichhaltigen Nahrungsangebot begründet.
                    Für diese Saison liegt das Kind allerdings bereits im Brunnen.

                    Vielleicht nach der nächsten Winterruhe etwas verhaltener Füttern und Heizen, das kann (muss aber nicht bei jedem Tier) helfen.

                    Die Masse an Gelegen lässt mit zunehmendem Alter übrigens nach - nur so als Hoffnungsschimmer.

                    VG Peter

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                    • #11
                      UV-Strahlung sorgt unter anderem dafür das Kalzium in den Knochen eingelagert werden kann, ist diese nicht vorhanden, nützt auch das Kalzium nicht viel.
                      Hallo Defense,
                      da hast Du wohl einiges mißverstanden.
                      Gruß
                      Heinrich

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo

                        Ich sehe schon. Ein paar Eigenheiten gehören zu jedem Tierchen auch dazu .
                        Da ich versprochen habe weiter zu berichten, hier nun der aktuelle Stand.

                        Das Weibchen ist natürlich noch lange nicht soweit aufgepäppelt wie es soll. Aber es fängt wohl an sich an unsere diversesten Breisorten zu gewöhnen.
                        Tägliche Bäder mit Calcium und Mineralien versetzt, und der forsche Einsatz von Einwegspritzen (selbstredend ohne Kanülen), mittels denen das Futter ins Maul gezwungen wird, lassen das Tierchen zunehmend besser ausssehen.

                        Sie ist weiterhin aktiv und klettert, obgleich das rechte Hinterbein noch nicht wirklich, bzw. verhalten genutzt wird.

                        Gefüttert wird als Basis Katzenfutter oder Zophobas (über den Umweg Eisschrank), wahlweise mit Mangold, etwas Banane, Wiesenblüten, wie sie jetzt zu finden sind, oder Rucola, Gollliwoog, Calciumpulver, Vitamin D3 Aufbaupräparat.
                        Das Gelbt der Blüten geht im braunen Brei unter, nachdem der Zauberstab zum Einsatz kam.

                        Schön ist, dass sie so manches mal den Brei selbst vom Maul schleckt, den ich ihr quasi um selbiges schmiere.

                        Es wird ein langer Weg werden, aber das war uns ja schon bewussst, als wir sie aufgenommen ahben. Wichtig ist, es geht Häppchen für Häppchen bergauf.

                        Bzgl. Beleuchtung. T5 Röhren habe ich bestellt.
                        Im Zoogeschäft habe ich die Reptil Desert L-U-W Light 70 erstanden (plus JBL Temp Set Unit L-U-W 70). Ich wollte sie heute einbauen, bin nun aber doch unsicher geworden, ob sie wirklich der Lucky Reptile Bright Sun entspricht.
                        Mit Eurer Entwarnung geht sie nicht zurück, sondern wird ab sofort das Terrarium erhellen.

                        Danke schonmal für Feedback und Erläuterungen.
                        Viele Grüsse
                        Heike

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                        • #13
                          Sie frisst wieder - juhe
                          Benötigt nur noch Zufütterung und Bäder.
                          Sobald sie etwas zugelegt hat, geht es zur OP:

                          Grüsse- Heike

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                          • #14
                            vor der Operation ist nach der Operation

                            Hallo Zusammen,

                            Über mehrere Wochen wurde immer wieder versucht das Tier in Narkose zu legen. Leider sprach sie überhaupt nicht auf die Narkose an. Der Arzt wollte schliesslich nicht riskieren sie ggf durch eine Überdosierung einzuschläfern.

                            Seit sie wieder zurück ist, macht sie keine Anstalten weiter Eier zu legen. So hoffe ich, dass für dieses Jahr mit keiner weiteren Eiablage mehr zu rechnen ist.

                            Sie frisst gut, hat wieder deutlich an Gewicht zugelegt. Bei diesem schönen Wetter nehmen wir die Tiere oft mit auf die vor allfälligen Fressfeinden geschützte Terrasse. Sie baden dort gerne in Wasser, dass aus einem Wasserspeier auf die Fliesen läuft.

                            Es ist schön sie beide wieder so agil und interessiert zu erleben.

                            Das Abenteuer Haltung eines von Anfang an kranken Tieres geht weiter. Nun hoffentlich mit gesicherten Erkenntnissen und keinen unschönen Überraschungen für das Tier.

                            Grüsse- Heike

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo Heike,

                              falls du ein wirklich vernünftiges Außengehege anbieten könntest, wäre es für deine Bartagamen natürlich toll, bei geeigneter Witterung in diesem zu leben, dann aber Tag und Nacht. Das Raussetzen für ein paar Stunden solltest du lieber unterlassen. Das bedeutet wohl unnötigen Stress für die Tiere.

                              Gruß
                              Oskar_65
                              Zuletzt geändert von oskar_65; 25.06.2012, 18:54. Grund: Korrektur

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