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Trotz Winterschlaf

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  • Trotz Winterschlaf

    Trotz Winterschlaf, zieht sich mein Bartagamen-Männchen Tagelang in seine Höhle zurück.
    Kommt nur selten zum Fressen raus.
    Terrarium ist bestens eingerichtet mit Licht, warmen und kalten Stellen und Fressen ist auch immer da.
    Ich habe noch ein Bartagamen Weibchen im Terrarium, bei den beiden läuft es super kein Stress.
    Warum ist er seit 3 Wochen immer in der Höhle, wobei die Augen geöffnet sind.
    Also der Winterschlaf war von januar bis märz/ April mit einschlaf und Aufwachphase.
    Entwurmt wurden sie vor dem Winterschlaf (ist ja klar)

  • #2
    Was ich mir vorstellen könnte, wenn man Unterdrückung jetzt mal aussen vor lässt, dass die Winterruhe nicht störungsfrei verlaufen ist und dein Tier nachwievor das Bedürfnis hat zu Ruhen.

    Habt ihr in der Winterruhe viel im Terrarium herumhantiert, nach den Tieren gesehen oder sonst irgendwie gestört?

    Wenn das nicht der Fall war, dann würde ich vielleicht mal einen Tierartzt aufsuchen.
    Allerdings halte ich den Zustand nicht für akut, solange das Tier noch frisst.

    Ist es dunkel gefärbt? Oder zeigt es eine ganz normale, helle Färbung?

    MfG
    Tobi

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    • #3
      Hallo,

      warum wurde er denn vor der Winterruhe entwurmt? Lag ein Befall vor? Zur Not würde ich immer noch einmal die ca. 16 Euro ausgeben und eine Kotprobe untersuchen lassen.

      Sicher dass es nicht eventuell doch an einem zu dominanten Weibchen liegen kann?

      Bei schlechtem Wetter zieht sich mein Männchen auch oft zurück und ist sehr träge. Allerdings nie länger als 3 Tage. Wobei ich schon vermehrt von einer art "Sommerruhe" gehört habe. Selbst mitbekommen habe ich so etwas aber nicht.


      Grüße
      Xineobe

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      • #4
        Das mit dem leicht gestörtem Winterschlaf habe ich auch gedacht, da das Weibchen viel früher wach war.
        Die Färbung ist normal, er schläft auch früher ein als sonst.
        Die Entwurmung mache ich immer vorab, das wurde mir vom Tierarzt empfohlen.
        Das Weibchen ist nicht sehr dominant, sie lässt ihn nur nicht ran und geht wenn er balzt aus dem weg. Ich habe erst einmal mitbekommen, dass er ihr oben in die Zacken bzw. Stachel beißt.

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        • #5
          Zitat von Melone Beitrag anzeigen
          Die Entwurmung mache ich immer vorab, das wurde mir vom Tierarzt empfohlen.
          bitte nenne doch mal den namen des "Tierarztes".
          Gerne auch per PN.

          Der Typ hat ja wohl eine Vollklatsche! Anders kann man so etwas nicht bezeichnen.

          Genaugenommen fällt das schon unter Betrug, wenn er sagt, man solle dies prophylaktisch vor jeder Winterruhe machen. Das ist einfach eine Lüge, die durch nichts begründbar ist.

          Vor allem, ohne vorherige Kotprobe macht man so etwas schon gar nicht ........

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          • #6
            Hallo,

            also es gibt immer wieder mal vereinzelt Tierärzte, die eine rein profilaktische Entwurmung anordnen. Ich persönlich halte dies aber für auch extrem unsinnig! Wieso ein Medikament geben, was die Darmflora angreift und auf die Nieren geht wenn kein Befall vorhanden ist? Zudem kann man mit einer nur einmaligen Gabe und einem hohen Befall so super Resistenzen "züchten".

            Da es eh angeraten ist, 1-2 mal im Jahr eine Kotprobe abzugeben und der Infektionsdruck bei weitem nicht so groß ist wie jetzt bei Hunden oder Katzen, würde ich niemals einfach so ein Medikament geben.

            Wann hast du denn die letzte Kotprobe eingesand? Ich würde den Kot nochmal untersuchen lassen.

            Grüße
            Xineobe

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            • #7
              Das letzte Mal habe ich eine im Dezember 2011 geschickt, wobei kein Befall nachweisbar war. Aber durch eure Meinungen sind mir auch ein bischen die Augen geöffnet worden.
              Ich denke dass eine Kotprobe statt Entwurmung auch viel logische klingt.
              Zum eigentlichen Thema muss ich sagen, dass mein Dicker gerade aus seiner Höhle gekommen ist und eigentlich ganz munter aussieht. Mal sehen wie es sich nun die Tage verhält.

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              • #8
                mitlerweile ist er wieder etwas aktiver. Keine Ahnung warum aber es freut mich. Hoffe er geht nicht wieder so häufig in die Höhle.

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                • #9
                  Zitat von Melone Beitrag anzeigen
                  Trotz Winterschlaf, zieht sich mein Bartagamen-Männchen Tagelang in seine Höhle zurück.
                  Kommt nur selten zum Fressen raus.
                  Terrarium ist bestens eingerichtet mit Licht, warmen und kalten Stellen und Fressen ist auch immer da.
                  Ich habe noch ein Bartagamen Weibchen im Terrarium, bei den beiden läuft es super kein Stress.
                  Warum ist er seit 3 Wochen immer in der Höhle, wobei die Augen geöffnet sind.
                  Also der Winterschlaf war von januar bis märz/ April mit einschlaf und Aufwachphase.
                  Entwurmt wurden sie vor dem Winterschlaf (ist ja klar)
                  Woher weißt du, dass es zwischen den Tieren super läuft? Auch wenn sie sich nicht böse beißen, könnte es durchaus sein, dass eine Bartagame allein durch die pure Anwesenheit der anderen Stress empfindet. Das bezeichnet man auch als "Unterdrückung". Bitte habe im Hinterkopf, dass sie in der Natur Einzelgänger sind und sich dort aus dem Wege gehen können.
                  Mir ist natürlich klar, dass du während der erwähnten drei Wochen nicht 24/7 vor dem Terrarium gesessen hattest. Aber wenn sich das Tier, im Vergleich zu der Zeit davor, über eine solch lange Zeit so verhalten hat, wäre das zumindest ein Indiz für mich, dass es sich um Unterdrückung handelt.
                  Nach einer mangelhaften Winterruhe verhalten sie sich eher anders.

                  Bei dem geschilderten Verhalten würde ich ebenfalls eher nicht an einen Parasitenbefall denken (dass man Bartagamen nicht ohne Grund mit Medikamenten belasten sollte, wurde ja schon mehrfach geschrieben).
                  Zitat von Melone Beitrag anzeigen
                  mitlerweile ist er wieder etwas aktiver. Keine Ahnung warum aber es freut mich. Hoffe er geht nicht wieder so häufig in die Höhle.
                  Hoffentlich ist das nicht Wunschdenken deinerseits. Beobachte das kritisch und trenne die Tiere im Zweifelsfall! Bei einer Unverträglichkeit könnte das böse Beißen noch einsetzen. Allein schon eine Unterdrückung könnte dazu führen, dass das schwächere Tier weniger bis gar nicht mehr frisst, krank wird und eingeht.

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                  • #10
                    das Männchen ist um weiten größer was ja nicht immer was heißt, aber er ist derjenige, der immer in der Höhle ist.
                    Ich muss , mich auch korregieren, denn er ist wieder in der Höhle.
                    Was soll ich denn machen wenn es wirklich so ist, dass er sich unterdrückt fühlt?

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                    • #11
                      Soweit ich das verstanden habe, kommt es nicht (nur) auf die Größe des Tieres an. Wenn eines der Tiere sehr dominant und aggressiv auftritt, kann sich das andere unterdrücken lassen.

                      In deinem Fall würde ich die Tiere trennen, ohne wenn und aber.

                      MfG
                      Tobi

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