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Habe Bartagamen-Jungtiere und an Einem ziemlich rote Streifen im Gesicht entdeckt!

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  • Habe Bartagamen-Jungtiere und an Einem ziemlich rote Streifen im Gesicht entdeckt!

    Hallo,

    ich habe mir am Freitag meine ersten beiden jung Bartagamen zugelegt.

    Gestern ist mir beim näheren betrachten bei der einen aufgefallen, dass sie auf beiden Seiten im Gesicht einen roten Strich hat (s. Fotos).
    Ich weiß jetzt nun nicht, ob dies Milben sind oder Blut, oder einfach nur die Verfärbung?

    Bis gestern hat sie auch noch gegessen. Aber heute hat sie komplett die Heimchen und den Salat ignoriert. Sie liegt auch nur rum und bewegt sich kaum.

    Die Andere ist jedoch Putzmunter, isst und rennt herum.

    Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen, denn die Beiden sind mir schon sehr ans Herz gewachsen und ich mache mir sorgen
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    Zuletzt geändert von Pandora90; 14.10.2013, 17:14.

  • #2
    Hallo,
    Also das erste Bild finde ich unauffällig, beim zweiten weiß ich nicht genau. Da sollten andere, erfahrenere Halter mal was schreiben. Wenn die Tiere neu sind kann es sein, dass sie in der Eingewöhnungphase schlecht fressen und Salat kommt wenn sie älter sind (deine sehen recht jung aus; weißt du das Alter?). Meine haben erst mit knapp 4 Monaten mit Salat angefangen. Wie sind denn die Haltungsparameter?
    Bei dem Alter (ich kann mich bei meiner Einschätzung aber täuschen), bezweifle ich, dass das Geschlecht sicher bestimmbar war, wenn du also Pech hast, hast du zwei Männchen. Das solltest du dir bewußt machen. Hast du vielleicht noch bessere Bilder der "Problemstelle"? Im Zweifel geh aber zum Tierarzt.
    Gruß
    Kassandros

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    • #3
      Moin.
      Für mich sieht das aus wie eine offene Wunde. Hast Du scharfe Gegenstände im Terrarium? Hat sie die Wunde schon gehabt und Du hast es erst heute gesehen? Ich würde auch sagen, ab zum Reptilienkundigen Tierarzt. Ich habe immer Braunol, 7,5%ige Povidon-Iod-Lösung genommen. das hilft erst mal ganz gut.

      Gruß Heinz
      Zuletzt geändert von dilepis; 14.10.2013, 20:23.

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      • #4
        Gestern Abend hat er sich zweimal übergeben. Ich denke mal, er hat zu viele Heimchen gegessen. (obwohl er über den Tag nur 4 bekommen hat). Es kamen auch zwei ordentliche Brocken raus. Danach ging es ihm schon besser und er lag nicht nur mehr rum. Damit wäre die Appetitlosigkeit und die Trägheit erklärt.

        Bin dann auch einmal mit einem Wattestäbchen vorsichtig an die rote stelle gegangen und habe ein bisschen drüber gerieben. Verfärbt hat sich dieses aber nicht.
        Habe aber bei der Anderen aber auch an der gleichen Stelle diese (Verfärbung) entdeckt, nur nicht so intensiv (eher als einen leichten roten Schleier, s. Foto-leider etwas unscharf).
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        • #5
          Also ich seh da nix, meinst du den rötlichen Streifen an der Ohröffnung??? Das ist normal...
          Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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          • #6
            Ich würde mal sagen, wenn du nicht genau weist was das ist, ab zum Reptilienkundigen Tierarzt.

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            • #7
              Ich bin zwar erst neu dabei, aber ich denke mal dass der rote Streifen unterhalb des Ohrlochs unbedenklich ist. Eine meiner Bartagamen hat ihn auch,beidseitig, ist sogar noch markanter als auf deinem Bild.

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              • #8
                Jap, war alles gut

                Danke!

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                • #9
                  Hallo

                  Hat das Tier noch öfter erbrochen? Sowas sollte immer untersucht werden bzw. ist ja die regelmäßige Kotprobe so oder so wichtig.

                  Grüße
                  Xin

                  P.S.: Die Tierchen sollten jetzt auch eigentlich ruhen

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Xineobe Beitrag anzeigen
                    P.S.: Die Tierchen sollten jetzt auch eigentlich ruhen
                    Warum sollten sie das deiner Meinung nach tun?
                    Wenn meine Informationen stimmen, fordern die allermeisten Jungtiere im ersten Winter keine Ruhe ein. Somit sollte man ihnen diese meiner Meinung nach auch nicht verordnen.

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                    • #11
                      Naja, wenn man die Temperatur reduziert, was zu einer verantwortungsvollen Haltung meiner Meinung nach gehört, gehen sie nun mal in Winterruhe. Ich finde die Frage nicht ganz unberechtigt. Allerdings ist die ursprünglich Anfrage vom Oktober, daher kann man daraus erst einmal nicht schließen, ob die Tiere jetzt ruhen.
                      Gruß,
                      Kassandros

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                      • #12
                        @ Oskar " Wird die Winterruhe ausgelassen, sinkt die Lebenserwartung der Tiere. Es ist schlichtweg falsch, daß eine Winterruhe nur notwendig ist, wenn eine Zucht beabsichtigt wird. Sogar Jungtiere müssen überwintern! Genauer gesagt: gerade für Jungtiere ist diese Wachstumspause notwendig. Eine rachitisch verkrümmte Wirbelsäule in einer Echse oder ein viel zu großer Panzer an einer jungen Schildkröte wären sonst die Folge." Zitat Dr. Biron

                        Manche Tiere haben eine sehr starke innere Uhr und nehmen zusätzlich wahrscheinlich Tageslänge und Luftdruck wahr, um zu entscheiden wann sie ruhen. Anderen brauchen einen "Anschups" mit verringerte Beleuchtungszeit, kühleren Temperaturen, weniger Futter.

                        Es ist ja nicht verwunderlich, dass ein Tier welches aus der Steppe kommt, so lange ein Überangebot an Futter da ist und es sommerliche 30 °C hat, nicht immer automatisch in die Ruhe geht.

                        Wobei mein Männchen da schon sehr extrem und fordernd ist.

                        Grüße
                        Xin

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                        • #13
                          Hi Xin

                          Was das Zitat von Herrn Biron betrifft, wäre es nett gewesen, wenn du eine Angabe zur Quelle gemacht hättest. Dann könnte man die gesamte Veröffentlichung lesen, ohne selbst auf die Suche gehen zu müssen. Die Winterruhe von Bartagamen ist ja bekanntlich ein ständig und auch gern kontrovers diskutiertes Thema, an dem ich ein fortlaufendes Interesse habe.

                          Ich persönlich vertrete bekanntlich die Meinung, dass man die Tiere nicht in die Winterruhe „schicken“ sollte. Bei jahreszeitlich angepasster Beleuchtung werden die Adulten die Ruhe einfordern. Und dass äußere Witterungseinflüsse das unterstützen, sehe ich auch so.

                          Jedoch habe ich nach sechs aktiven Jahren in einschlägigen Foren nicht den Eindruck gewonnen, dass es ein Problem darstellt, wenn Bartagamen-Jungtiere keine Winterruhe halten. Auch die typischen Rachitis-Schäden sind erfahrungsgemäß bereits vor dem ersten Winter zu erkennen.
                          Zuletzt geändert von oskar_65; 18.12.2013, 20:17. Grund: Ergänzung

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