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Oxytozin ... auch oral

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  • #16
    Re: Oxytozin ... auch oral

    Ooops.....so leicht gibt `s Missverständnisse
    Das soll ja nun auch nicht an einem Chamäleon durchgeführt werden. Ich habe das nur geschrieben, um den Sachverhalt zu verdeutlichen.
    Es ist ja, wie ich schon erwähnte, nicht gerade vorteilhaft eine Injektionslösung oral zu verabreichen. M.E. ist diese, von budima beschriebene Art der Applikation nicht sehr sinnvoll.
    Und außerdem sollte Oxytocin sowieso nur unter tierärztlicher Aufsicht gegeben werden (s.o.).

    Parenteral bedeutet unter Umgehung des Darms bzw. des Verdaungstraktes. Das trifft auf die verschiedenen Injektions- und Infusionsarten zu.

    Grüße

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    • #17
      Re: Oxytozin ... auch oral

      und wie verhält es sich jetzt mit der Dosis bei oraler Applikation? Habe einen Freund der ca 200 Tiere zuhause hat. Der geht nicht jedesmal zum TA wenn was ist. Der war aber bisher der Meinung, daß man Oxytocin nur spritzen kann, was ja für das Tier doch stressiger ist, als das Medikament zu schlucken...ganz abgesehen vom Transport und dem Stress in der Praxis!

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      • #18
        Re: Oxytozin ... auch oral

        Hallo,
        um es klar und deutlich zu sagen: soll ein sinnvoller Einsatz des Oxytocins erfolgen, so muß es injeziert werden. Es gibt für Tiere auch kein anderes Präparat, sondern nur Injektionslösungen.

        Und noch was, ich weiß, daß viele Halter auf eigene Faust fleißig am herumprobieren sind. Das ist natürlich tierschutzwidrig. Nur um das auch noch mal ganz deutlich zu sagen.
        Und wenn ich sowas höre, wie das ist ja so viel Stress mit dem Transport und dann auch noch in der Praxis usw., dann sollte man sich vielleicht auch mal überlegen, was es erst für ein Stress und Schmerz ist, wenn dem Tier der Uterus reißt. Manchmal geht es gut, aber es kann auch ganz gründlich daneben gehen.

        Grüße

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        • #19
          Re: Oxytozin ... auch oral

          Mein Dank an Marc für diese harten, aber ehrlichen Worte. Ich hab schon eine Menge Geld beim TA gelassen, ganz sicher sogar auch manches Mal überflüssigerweise, aber Behandlung der Tiere gehört in schkundige Hände. Ich würde mich tiermedizinisch nicht mal als Laie bezeichnen, und wäre froh wenn dieser Appell nicht ungehört bleiben würde.

          Ich bin mir ganz sicher das immer noch mehr Tiere durch unsachgemäß durchgeführte Behandlung seitens des Halters sterben als an Transportstress zum TA.

          Viele Grüße,

          Bex

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          • #20
            Re: Oxytozin ... auch oral

            Moin Marco,

            naja, was soll man dazu auch sonst sagen :-/
            Leider scheint es einigen Reptilienhaltern oft nicht bewußt zu sein, welche Komplikationen und Gefahren mit dem Einsatz von wehenfördernden Mitteln verbunden sind.

            Und da fällt mir noch folgendes ein: Es muß vor der Gabe von Oxytocin sichergestellt werden, daß wirklich eine Legenot besteht und keine Follikelretention (manchmal auch präovulatorische Legenot genannt). Ocytocin kann dazu führen, daß reife Follikel platzen. Und was das bedeutet, kann man sich ja unschwer vorstellen.

            Viele Grüße

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