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Anfänger Fragen

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  • Anfänger Fragen

    Hi Leute

    Ich hätte da mal so ein paar fragen an euch . Ich bin noch ziemlich neu in der Terrarienwelt(hatte bis jetzt noch kein Reptil) . Ich würde mir gerne ein chamöleon halten Jemen-/Teppichchämäleon . Ich lese öfter das man erst ein anderes Reptil das nicht soooo schwer zu halten ist . Teil ihr diese Meinung auch ? Oder meint ihr das es auch so gehe ? Wenn ja dann würde ich folgendes noch gerne wissen :
    Wie groß müsste das Terrarium sein?(Für das Teppichchamäleon)
    Wenn ich heimchen zum füttern lenger mal im haus habe machen die dann schdändig geräusche?

    Wenn eure Meinung nein ist würde ich gerne Wissen:
    Welches Reptil würdet ihr mir empfehlen ?


    Im Voraus danke für die Antwort


    Euer Rennmausfreak

  • #2
    Re: Anfänger Fragen

    Also Heimchen machen keine geräusche. Das sind Grillen mas du wiederrum meinst die machen wiederrum geräusche.

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    • #3
      Re: Anfänger Fragen

      Heimchen machen sehr wohl Geräusche, sind sogar lauter als z.B. Steppengrillen. Heuschrecken dagegen sind von der Geräuschkulisse kaum wahrnehmbar.

      Kommentar


      • #4
        Re: Anfänger Fragen

        Meine Heimchen sorgen von der Geräuschkulisse her, dass ich mich fühle wie in Italien ;-) Ein lustiges Gezirpe.
        Von den Heuschrecken höre ich nur die Freßgeräusche und das sie gegen ihre Box springen.

        Kommentar


        • #5
          Re: Anfänger Fragen

          oder Schaben

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: Anfänger Fragen

            Dorthe schrieb:
            Meine Heimchen sorgen von der Geräuschkulisse her, dass ich mich fühle wie in Italien ;-) Ein lustiges Gezirpe.
            Von den Heuschrecken höre ich nur die Freßgeräusche und das sie gegen ihre Box springen.
            Meine Heuschrecken machen aber auch ab und an mal nen richtiges Zirpkonzert, und das ist nicht gerade Leise.

            Kommentar


            • #7
              Re: Re: Anfänger Fragen

              hahliman schrieb:
              Also Heimchen machen keine geräusche. Das sind Grillen mas du wiederrum meinst die machen wiederrum geräusche.
              ahja.. das sollte man meinen Heimchen mal sagen...

              In Wirklichkeit sind Heimchen auch Grillen.. werden auch "Hausgrillen" genannt. Das ist vermutlich der Grund warum sie doch zirpen.

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              • #8
                Re: Anfänger Fragen

                Danke Leute für eure Antworten über die Heimchen

                Wisst ihr auch noch etwas über die anderen sachen?????ß??

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                • #9
                  Re: Anfänger Fragen

                  Ach übrigens was soll ich den mit den heimchen machen damit sie nicht zirpen oder ich damit nichts höre . Ich glaube im Keller höre ich sie in der 2.Eage auch noch oder?

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Anfänger Fragen

                    Bei uns hört das das Ganze Haus, die Musik können wir aufdrehen ohne Ende, aber die Heimchen schlägt nichts

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Anfänger Fragen

                      Als Antwort auf deine Frage ob Chamäleons für Anfänger in der Terraristik geeignet ist mal folgender Text von Rolf Müller:

                      Chamäleons für Einsteiger ? Chamäleons für Einsteiger !


                      Wenn man sich die Familie der Chamäleons einmal genauer anschaut, wird schnell klar, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt. Obwohl diese Reptiliengruppe mit ca. 160 Arten recht überschaubar ist und ihre Mitglieder aufgrund der speziellen Morphologie auf den ersten Blick zugeordnet werden können, besiedelt sie doch die unterschiedlichsten Lebensräume und Mikroklimate, von der bodennahen Laub- und Krautschicht zu den sonnen- und windexponierten Kronenbereichen der Bäume, von der Wüste bis zum immergrünen Regenwald, von Tieflandregionen bis zu alpinen Montanzonen in über 4.000 m ü. NN.. Es muss also stark nach Art, teilweise sogar nach Unterart oder Population differenziert werden, denn in der unverzichtbaren Nachahmung der zum Teil sehr speziellen Biotope liegt nach wie vor eine der Hauptschwierigkeiten der Chamäleonhaltung. Lassen sich z.B. Tieflandregenwälder oder semiaride, subtropische Habitate noch relativ einfach nachbilden, erfordert die Simulation von dauerhaft kühlen und feuchten Bergwäldern, aber auch die Sicherstellung der in einigen Wüstengebieten ganzjährig rapide fallenden Nachttemperaturen in unseren Breiten einen gewaltigen technischen und finanziellen Aufwand. Glücklich schätzen kann sich der Pfleger von sog. Montanarten, dem ein ganzjährig kühler Keller oder ein spezielles klimatisiertes Terrarienzimmer zur Verfügung steht, während in Dachetagen oder zentral beheizten Wohnräumen in der Regel auch der Einsatz von Klimaanlagen o. ä. die nötigen niedrigen Temperaturen (tags unter 24°C, nachts mind. 15°C, besser tiefer) nicht gewährleisten kann. Der Jahrhundertsommer 2003 ist uns noch gut im Gedächtnis!
                      Dies ist sicherlich eine der häufigsten Fragestellungen mit denen sich der Fachhandel, aber auch Leitung und Mitarbeiter des Infotelefons der AG Chamäleons in der DGHT e.V. konfrontiert sehen.

                      Problematisch ist auch die Stickluftempfindlichkeit vieler Chamäleonarten, die in den meisten Fällen eine Verwendung handelsüblicher Standardterrarien ausschließt und Eigenkonstruktionen oder Spezialanfertigungen nötig macht. Wiederum erfordern die Montanarten, aber auch Bewohner luftiger Mikroklimate (z.B. Buschsavanne, Baumwipfel) oft deutlich vergrößerte Lüftungsflächen (mind. kompletter Deckel und eine Seite aus Gaze), gleichzeitig aber zeitweise eine relative Luftfeuchtigkeit nahe 100%. Diese kann zwar auch in Wohnräumen durch eine dichte Bepflanzung und häufiges Sprühen/Einnebeln des gesamten Beckens erreicht werden, zieht dann aber leider häufig auch Möbel, Tapeten, Gardinen etc in Mitleidenschaft.

                      In der Nichtbeachtung dieser speziellen Klimaansprüche liegt sicherlich einer der Gründe für den Ruf der Chamäleons unhaltbar und auch nicht über mehrere Generationen züchtbar zu sein. Zum Glück gibt es aber auch Chamäleonarten, die aus Klimaregionen stammen, deren Parameter mit heutigen Hilfsmitteln relativ leicht nachzubilden sind. Allerdings müssen auch bei diesen Tieren Haltungsansprüche berücksichtigt werden, die sich aus der speziellen Biologie der Familie Chamaeleonidae ergeben. Die Anpassung an den Lebensraum Busch oder Baum erfordert z.B. maximale Beweglichkeit, bei der eine Einlagerung von Fettpolstern hinderlich wäre. Viele Chamäleons verfügen deshalb nur über geringe Reserven um Krankheiten oder Perioden mangelhafter Umweltbedingungen zu überstehen, neigen andererseits aber bei dauerhafter Überfütterung in Menschenhand zu Organschädigungen. Diese Einnischung bedingt in der Regel auch die Besetzung von Territorien, weshalb Chamäleons von wenigen Ausnahmen abgesehen Einzeln untergebracht werden sollten. Die Besiedelung der Äste verhindert in Kombination mit der eher ruhigen Lebensweise auch eine schnelle Ortsveränderung und damit das Trinken aus Gewässern oder festen Wasserstellen. Wasser muss also in der im Biotop vorhandenen Form aufgenommen werden. Dies geschieht vorwiegend durch „Schießen“ oder Auflecken der an Vegetation oder Ästen hängenden Tau- und Regentropfen. Im Terrarium muss also ausreichend verwertbares Trinkwasser durch manuelles Sprühen, Regen-/Nebelanlagen oder sog. Tropftränken zur Verfügung stehen; der Wassernapf ist hier Fehl am Platz. Die insgesamt eher langsamen Bewegungen erfordern auch angepasste Beuteerwerbs- und Verteidigungsstrategien. Die hoch spezialisierte Entwicklung des Schuss- und Sehapparates (Schleuderzunge und Kuppelaugen) ermöglichen einerseits das Erbeuten von Futter ohne sich durch auffällige Bewegungen zu verraten, sind andererseits aber auch recht anfällig für Beschädigungen und Erkrankungen. Die hervorragenden Sehleistungen ermöglichen auch das Erkennen von Kontrahenten und Fressfeinden aus großen Entfernungen und damit eine frühzeitige Reaktion (z.B. Verstecken oder Drohen). Diese Distanzen werden in der Gefangenschaft deutlich unterschritten. Dies kann zu einem anhaltenden Erregungszustand führen, wenn dauerhaft Sichtkontakt zu Artgenossen oder anderen potenziell gefährlichen Lebewesen besteht (zu denen auch der Papagei, Haushund oder Hauskatze und der Pfleger selber gehört). Nötig sind deshalb Sichtbarrieren zu anderen Terrarien/Käfigen, eine ruhiges Umfeld und die Vermeidung von Spiegeleffekten innerhalb des Beckens, um diesen stressanfälligen Reptilien solche Belastungen, die auf Dauer sogar zum Tode führen können, zu ersparen. Auch unnötiges Hantieren oder gar das Umfassen des Chamäleons von oben stellt für das Tier einen gewaltigen Stressfaktor dar.

                      Die sorgfältige Beachtung dieser Aspekte bei der Gestaltung des Lebensraumes Terrarium, bei der Versorgung und Pflege der Tiere sowie im Umgang mit und bei der Beurteilung der Verhaltensäußerungen von Chamäleons vorausgesetzt, lassen sich aber durchaus Arten finden, die relativ robust und auch für Einsteiger geeignet sind. Über die bereits erwähnten gut erfüllbaren Ansprüche an die klimatischen Verhältnisse hinaus sollten diese folgende Kriterien erfüllen: 1. Eine auch in der Natur gezeigte hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume. 2. Eine gewisse Toleranz im Hinblick auf die Nähe des Menschen. 3. Gute Verfügarbeit von Informationen bzgl. Vorkommen, Biologie und besonderer Ansprüche der Art. 4. Sie sollten regelmäßig als Nachzucht erhältlich sein.

                      Die beiden ersten Kriterien werden üblicherweise von Arten erfüllt, die auch als Kulturfolger beschrieben werden können. Die letzten beiden Punkte bedingen sich sozusagen gegenseitig, da eine regelmäßige Nachzucht natürlich Erkenntnisse über diese Art vermittelt, eine erfolgreiche Vermehrung aber natürlich von soliden Erfahrungswerten abhängt. Als regelmäßig erhältlich und für Einsteiger geeignet haben sich hauptsächlich zwei Vertreter der Chamäleons etabliert: das Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) und das Jemenchamäleon (Chamaeleo calyptratus). Beide Arten können als nicht sonderlich Stickluftempfindlich gelten, so dass leicht modifizierte Standardterrarien (Lüftungsflächen, z. B. im Deckel vergrößern!) verwendet werden können. auch die Ansprüche an Temperaturen (tags Luft bis ca. 28°C, lokal begrenzt [Spot] bis zu 35°C, nachts 16-20°C [für Chamaeleo calyptratus auch tiefer]) und hochwertige Beleuchtung lassen sich mit modernem Terrarienzubehör (z. B. Vollspektrumröhren plus HQL-Strahler) leicht erfüllen. Gefressen werden normalerweise alle gebräuchlichen Futterinsekten, gelegentlich ergänzend auch Pflanzenteile. Auch bei diesen Spezies ist auf eine angereicherte, qualitativ hochwertige nicht zu üppige Futterversorgung zu achten (insbesondere das Jemenchamäleon neigt bei unbegrenzter Fütterung zu rapidem Wachstum, zu frühem Fortpflanzungsverhalten und unnatürlich hohen Eizahlen). Selbst die auf den ersten Blick nachteilig wirkenden erreichbaren Gesamtlängen (bei Männchen immerhin bis über 50 cm), die natürlich ein entsprechendes Platzangebot voraussetzen, können sich als Vorteil erweisen – im Krankheitsfall lassen sich solch stattlichen Tiere viel besser vom Tierarzt behandeln als kleine nur wenige Gramm wiegende Spezies. Beide Arten sind nahezu ganzjährig als Nachzuchten erhältlich. An dieser Stelle sei dem Einsteiger ausdrücklich vom Erwerb von Wildfängen abgeraten. Das meist nötige „Aufpäppeln“ nach Fang, Zwischenhälterung und Verschiffung (Transport) dieser Exemplare gelingt selbst dem versierten Chamäleonpfleger nur mit großer Mühe. Alter und genaue Herkunft dieser Tiere sind häufig nicht feststellbar und fast immer erfordern sie aufwendige Quarantäne und medizinische Behandlungen. Auf jeden Fall sollte sich der künftige Pfleger vor Erwerb des Tieres möglichst umfangreich über die Ansprüche der gewählten Art kundig machen und die dabei erhaltenen Informationen mit wachem Verstand auf Plausibilität überprüfen (es liegt z. B. in der Natur der Sache, dass ein Anbieter ein gewisses Interesse am Verkauf hat). Hier stehen für diese beiden Arten vielfältige Quellen in Form von Reise-, Haltungs- und Zuchtberichten, Sachbüchern aber auch Fachverbände wie die AG Chamäleons zur Verfügung.

                      Abschließend möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass mittel- bis langfristig weder der Anbieter, noch der Käufer und schon gar nicht das Chamäleon einen Vorteil daraus ziehen, wenn aufgrund zweifelhafter Informationen oder eigener Begehrlichkeiten Arten erworben werden, deren tiergerechte Unterbringung nicht gewährleistet werden kann. Im Gegenteil provoziert der meist negative Ausgang solcher „Tierversuche“ geradezu eine Verstärkung der Legendenbildung zur Unhaltbarkeit, undifferenzierte Proteste vermeintlicher Tierschützer und in letzter Konsequenz gesetzliche Maßnahmen auf nationaler oder EU-Ebene!

                      Text und Fotos: R. Müller, Bonn


                      Und hier: http://www.bna-ev.de/bna_inhalt/gesetze/gutachten/reptilien_d.htm findest du alles zur Terrariengrösse diverser Chamäleons. Kann nicht schaden den ganzen Text zu lesen.

                      Heimchen über 2 Etagen? Denke da wirst du nicht mehr allzu viel von hören.

                      [[ggg]Editiert von Marco Beck am 08-06-2005 um 18:52 GMT[/ggg]]

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                      • #12
                        Re: Anfänger Fragen

                        Du kannst allen Heimchen die Flügel abschneiden...dann machen sie keine Geräusche mehr. Aber spätestens wenn Du Dir mal ne 500er Packung gekauft hast, läßt Du das auch...

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                        • #13
                          Re: Re: Anfänger Fragen

                          Marco Beck schrieb:
                          Heimchen über 2 Etagen? Denke da wirst du nicht mehr allzu viel von hören.

                          [[ggg]Editiert von Marco Beck am 08-06-2005 um 18:52 GMT[/ggg]]
                          Biste Dir sicher? Wenn es bei uns Nachts ruhig ist, kann ich die Viecher im Garten hören und wir wohnen im 2ten Obergeschoß...

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                          • #14
                            Re: Anfänger Fragen

                            Echt wahr? Naja, vielleicht überhören wir das auch mittlerweile schon.

                            Momentan haben wir aber auch den Keller etwas weiter entfernt, da müsste ich mal die Nachbarn fragen. Obwohl..schlafende Hunde usw.

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Anfänger Fragen

                              Hey Marco danke für deine ausführliche antwort hat mir sehr geholfen zu welcher der beiden Chamäleon arten würdest du mir raten???

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