Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

jacksonii xantholophus zu klein?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • jacksonii xantholophus zu klein?

    Hallo!

    Ich verfolge nun seit etwas über einem Jahr Euer super kompetentes Forum und hole mir hier immer wieder Tipps und Anregungen zur Haltung meiner 1.2 chamaeleo jacksonii xantholophus (die ich in getrennten Becken halte).
    Dies ist mein erster Post.
    Ich habe eine Frage, auf die ich über die Suchmaschine noch keine Antwort gefunden habe:
    Ich lese andauernd, dass jacksonii xantholophus bis zu 32cm groß wird. Mein Männchen habe ich seit April 2004 (DNZ 11/03) ist jetzt aber grad mal 25cm groß (mit Schwanz)... ist das zu klein für sein Alter?
    Ich füttere ihn fast täglich mit 5-7 Mittleren Heimchen (je nachdem wieviel er frisst) und ab und zu mal ein paar Wachsmaden und was sich so an Insekten in meine Wohnung verirrt.
    Dabei stäube ich jedes Futtertier mit Korvimin ZVT ein. Zusätzlich frisst er auch ab und zu Sepia-Bruchstücke und geniesst alle 2 Tage 45 Minuten Ultra-Vitalux-Bestrahlung.
    Er macht einen sehr vitalen Eindruck und ist laubgrün bis türkis gefärbt (er ist auch nicht fett).
    Das einzige was mir halt sorgen macht ist seine Größe.
    Gibt es sowas wie eine Mindestgöße für diese Art?

  • #2
    Re: jacksonii xantholophus zu klein?

    Hey,

    erstmal würde ich sowohl die Futermenge als auch das permanente bestäuben etwas reduzieren...Er wird dieses Jahr zwei, da muss man nicht mehr täglich 5 gr. Heimchen reistopfen der kann auch mal eine Woche ohne, wenn es sein muss...
    Ich denke 2-3 mal die Woche ist völlig ausreichend.
    Vitamine bei jeder 2. Fütterung, aber dann auch nicht alle Insekten gleich "panieren"...

    Abwechslung sollte im Futterplan ist ebenfalls wichtig, Heimchen haben afaik ca. 80% Wasseranteil.....

    Die Größe ist eigtl. i.O. wir sind ja auch nicht alle gleich groß Und ein wenig wird er schon noch zulegen...
    Vorallem die Haltung in den ersten Monate, beeinflusst die spätere Größe m.E. nach ungemein...

    greetz

    [[ggg]Editiert von Lakeman am 13-07-2005 um 00:08 GMT[/ggg]]

    Kommentar


    • #3
      Re: jacksonii xantholophus zu klein?

      Danke für deine Antwort, Lakeman!

      Du hast mich echt beruhigt
      Ich habe auch nur deshalb so viel gefüttert, weil ich mir halt sorgen um sein Wachstum gemacht habe. Aber wenn du meinst, dass die Größe OK ist,dann werde ich mal die überreichliche Fütterung sein lassen (und das "Panieren" jedes Futtertiers auch).
      Der Züchter meinte damals zu mir es sei eher wichtig, dass das Tier viel trinkt. Aber leider trinkt er grade mal alle 5 Tage mal was, und dass obwohl ich täglich sprühe und ihm auch täglich die Pipette hinhalte. Aber wenn er dann mal trinkt, säuft er fast die ganze Pipettenflasche leer und hat dann erst mal die nächsten 24 Stunden das Maul offen... Die beiden Weibchen sind da viel unproblematischer - die trinken jeden Tag in Maßen von der Pipette.
      Momentan ist eine Abwechslungsreiche Fütterung ja kein Problem, da es hier genug Fluginsekten gibt, was meinen Tieren sehr gelegen kommt

      greetz
      Timo

      Kommentar


      • #4
        Re: jacksonii xantholophus zu klein?

        Ich bin nicht unbedingt ein Freund der Pipettentechnik....
        Biete meinen lediglich im Sommer wenn sie draussen sind und
        es wirklich heiss ist, Wasser mit meinen Gloriasprüher an, wenn ich gerade sprühe.
        Schließlich sollte man als Pfleger auch auf den erhalt natürlicher "gewohnheiten"
        der Tiere wertlegen und diese fördern, dazu gehört für mich z.B. auch das "Trinken" von Blättern u.ä.

        .....

        greetz

        Kommentar


        • #5
          Re: jacksonii xantholophus zu klein?

          Ich gewöhne den Tieren ja nicht ihr natürliches Verhalten ab. Sie trinken auch alle von den Blättern. Ich mach das mit der Pipette deshalb, weil der Züchter, von dem ich die beiden Weibchen habe, mir gesagt hat, dass die Wassermenge, die die Tiere über die Blätter trinken, nur in den ersten Monaten ausreichend wäre. Da dieser Züchter etliche Chamäleonarten erfolgreich hält und nachzüchtet, habe ich einfach mal seinen Rat befolgt.


          greetz

          Kommentar


          • #6
            Re: jacksonii xantholophus zu klein?

            Ich halte die zusätzliche Pipettentränkung bei manchen Arten, und jacksonii ssp. zähle ich dazu, für sehr wichtig.

            Wer war denn der Züchter?

            EDIT: Wenn die Tiere daran gewöhnt sind, dann hat das auch den Vorteil das man einige Medikamente im Bedarfsfall so ganz leicht verabreichen kann.

            [[ggg]Editiert von Marco Beck am 15-07-2005 um 19:01 GMT[/ggg]]

            Kommentar


            • #7
              Re: jacksonii xantholophus zu klein?

              Hallo!

              Der Züchter heißt Andreas Böhle und ist auch Mitglied der Chamäleon AG.

              Viele Grüße,
              Timo

              Kommentar


              • #8
                Re: jacksonii xantholophus zu klein?

                Dachte ich mir schon fast.

                Insgesamt kann bei für fast alle Montanarten sagen das von den Blättern trinken nicht ausreichend ist. Ausser man sprüht jedesmal 10-15 minuten.

                Kommentar


                • #9
                  Re: jacksonii xantholophus zu klein?

                  Hey,

                  ich wollte mit meiner Aussage kein allg. Verbot gegen die Pipette aussprechen !!!
                  Mit ging es in erster Linie eben um die natürlichen Gewohnheiten...
                  Wie schon geschrieben, bekomme meine ja auch ab und an direkt vom "Sprüher"....
                  meine C.(T.)j, xantolophus kommen oftmals von selbst zum sprüher wenn sie richtigen Durst verspühren. (...hab ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu meinen Tieren und keine "Zicken" im Bestand )

                  Da meine Chamaeleon im Sommer auch direkt vom Rasensprenger Wasser bekommen regnet es bei mir regelmäßig ca. 20 min meinst am Abend.

                  Grundsätzlich hat Marco mit seiner Aussage völlig recht ! Das natürliche Klima der Montanarten verlangt dies eigtl., wobei man hier auch sicher zw. WF und europ. Generationsnachzuchten unerscheiden kann......

                  greetz


                  Kommentar

                  Lädt...
                  X