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Eimeria bei Pardalis

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  • Eimeria bei Pardalis

    Hallo erstmal !

    Da ich bisher nur stiller Mitleser war, habe ich mich nun mal angemeldet. Bin 29, heiße Nicole, wohne in der Nähe von Köln und habe seit gut einem Jahr einen Calyptratus-Bock...dazu kam vor ein paar Wochen ein 1 Jahr alter Padalis-Bock, den ich von privat übernommen habe.

    Dieser machte einen guten Eindruck, fraß gut und entwickelte sich bis dahin prächtig, keine Anzeichen vom Krankheit.

    Da ich im Labor arbeite habe ich natürlich eine Kotprobe von meinem neuen mitgenommen,als Routinecheck die ich aber nicht sebst angesehen habe...meine Kollegin sagte mir, 2 verschiedene Sorten Eimerien, bestätigt durch unseren neuen Parasitologen aus Bonn.

    Daraufhin habe ich beim TA angerufen (Dr. Opiela), von dem ich Baycox bekommen habe (dosiert auf 140g KG, mußte den kleinen wiegen) dies sollte ich 3x im Abstand von 48Std geben...
    Unter der Behandlung hat er aufgehört zu fressen, habe ihn derweil mit Elektrolyt-Lsg/Amynin per Pipette versorgt und ihn auch mit Heimchen "zwangsernährt" (mein Nachbar hatte auch ein Chamäleon aus dem selben Gelege, was aufgehört hat zu fressen, er hat abgewartet und es ist ihm eingegangen)
    Dies will ich natürlich nicht, da füttere ich ihn lieber....auch nicht doll, ich weiß, aber besser als vor Schwächung vom Ast fallen, oder ?

    Ja, so ist er fit, sieht ok aus, nicht dünn oder so, keine eingefallenden Augen etc, an seiner Umwelt interessiert, läuft rum, aber eben keinen Appetit....
    Ja, mit zum TA genommen habe ich ihn bisher nicht, werde dort aber nochmal Rücksprache halten, denn die erneute Kotprobe weist immer noch einen Eímerien Befall auf, zwar nur noch eine Sorte, aber keine Eliminierung....

    Tja, jetzt am WE kann ich ja eh nix tun, aber wie lange muß man denn behandeln und wie stehen die Chancen, die Parasitose zu beseitigen ?
    Ist eine Freßunlust nach der Baycox Gabe häufiger zu beobachten ?
    Dachte, ich könnte ihm den Streß eines TA Besuches sparen....deshalb habe ich erstmal diesen Weg gewählt, aber ich denke, Petrie kommt wohl nicht drum herum...

    Würde nur gerne Euren Rat dazu haben, wie ich mich verhalten soll...

    Das Terra werde ich auf Anraten vom TA reinigen/desinfizieren, in den Backofen paßt die Einrichtung (Wurzeln, große Äste) leider nicht, alternativ wurde mir die Reinigung mit einem Heißdampfgerät empfohlen...oder ich überede meine Chefin und packe alles im Labor in den Heißluftsteri....die schlägt mich wahrscheinlich, wenn ich sie frage :-(
    (Welche Temperaturen/Zeiten wären dann ausreichend, will das Holz ja nicht verbrennen)

    Ja, langer Beitrag geworden, freue mich auf "kompetente" Antworten,

    Grüße, Nicole


  • #2
    Re: Eimeria bei Pardalis

    Habe ich was verkehrtes geschrieben, das alle gucken, aber keiner antwortet ??? *am Kopf kratz*

    Würde mich über Ratschläge freuen....Nicole

    Kommentar


    • #3
      Re: Eimeria bei Pardalis

      _________________
      Calyptra schrieb:
      ....habe seit gut einem Jahr einen Calyptratus-Bock...dazu kam vor ein paar Wochen ein 1 Jahr alter Padalis-Männchen, den ich von privat übernommen habe.
      _________________

      Hallo,

      ich möchte mal unterstellen dass dass nicht in dem Sinne zu verstehen ist, dass beide Tiere ein Terrarium teilen.... falls doch, schnellstens trennen!

      Hmm, mit den Medikamenten hab ich keine Erfahrungen um ehrlich zu sein,..... eine gute Methode fressunlustige Tiere zum Fressen zu bewegen sind grüne Futtertiere ( ZB grüne Schabe ) oder Wachsmotenraupen. Hat bei mir zumindest immer geklappt und Friedrich und Volland schwören in ihrem Buch " Futtertierzucht" auf grüne Schaben, die sind allerdings schwer zu bekommen. Aber ein billiges "grünes" Futtertier sind auch Goldfliegen die Du als Pinkymaden fast überall bekommst, Fliegen sind ohnehin immer attraktiv für Chamäleons.... viel Glück dabei

      ..... ansonsten kann ich Dir nur empfehlen das Tier zwangszufüttern wenn sein Zustand anhält und darauf zu hoffen dass das seinen Apetit anregt ( hab damit bisher positive wie auch negative Erfahrungen gemacht, bedeutet eben viel Stress für das Tier ).

      Grüsse
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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      • #4
        Re: Eimeria bei Pardalis

        Selbstverständlich hat jeder sein eigenes Terrarium.....in verschiedenen Ecken des Wohnzimmers...zwei Böcke zusammenhalten...das würde doch wohl nicht gut gehen, zumindest nicht im Terra..das es geht, habe ich schon gesehen ;-)

        Meinen ersten habe ich auch mal Zwangsgefüttert, weil er absolut freßunlustig war..und der hat dann wieder angefangen....klar ist das Streß, aber besser als total abbauen und vom Ast fallen...

        Weiß halt nur nicht, ob es in diesem Fall so gut ist, unter den Voraussetzungen, die Bahendlung weiterzuführen und ihn weiter zu schwächen damit.....hhhmmmm

        LG, Nicole

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Eimeria bei Pardalis

          Calyptra schrieb:
          Habe ich was verkehrtes geschrieben, das alle gucken, aber keiner antwortet ??? *am Kopf kratz*

          Würde mich über Ratschläge freuen....Nicole
          Das Problem liegt wohl eher an der geringen Anzahl der Leute, die in dieser Thematik tatsächlich bewandert UND hier im Forum unterwegs sind

          Geht ja über allgemeine Haltungstips weit hinaus, und ins Veterinärmedizinische hinein. Damit kennen sich nur wenige Pfleger tatsächlich aus... schätze du brauchst da noch etwas Geduld.

          Gruß
          Marcus

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          • #6
            Re: Eimeria bei Pardalis

            Baycox hat bei meinem Tier sehr gut geholfen, das Tier hat nach der ersten Gabe allerdings auch erstmal ALLES!!! verweigert, (fressen, saufen, 2. Baycox Gabe)Nach der 1.Baycox Gabe hat mein Bock sich regelrecht "geschüttelt", als ob das Zeugs sehr scharf gewesen wäre o.ä.
            UV Licht kann den Appetit anregen; Osram UV Lux. Ein so großes Tier (140g) kommt auch mal ohne Futter aus, je nach körperlicher Verfassung würde ich auf Zwangsfütterung vorerst verzichten.

            Man muss auch nicht jeden Erreger restlos ausmerzen, wenn das Tier symptomfrei ist. Da eine Eimeria Art erstmal beseitigt ist, würde ich persönlich das Terrarium desinfizieren, ehe sich das Tier erneut damit ansteckt. Ist der Kleine symptomfrei, würde ich ihn erstmal ein paar Wochen "ausruhen" lassen, ehe ich eine weitere Behandlung beginne.
            Die Behandlung selber ist belastend für den Körper, das muss man abwägen in Absprache mit einem fähigen TA unter Berücksichtigung aller Umstände. Ein ansonsten fittes Tier kommt auch ein paar Wochen mit einer Cocchidiose zurecht, ohne direkt abzubauen. Aus meiner (auf diesem Gebiet zugegebenerweise dünnen) Erfahrung würde ich das Tier erstmal schonen, Desinfektion am Terrarium vornehmen und das Prozedere in ein paar Wochen wiederholen, um die restlichen Kockzidien "bearbeiten". Zur Regeneration des Darmes nach der jetzigen Behandlung empfehle ich Dir "Bird-Bene-Bac", gibts aus der Minitube oder als Pulver beim TA.

            Ich denke aber, es werden sich noch andere Mitglieder melden, die ebenfalls eine Einschätzung abgeben können. Ich bin kein TA und kann deshalb nur meine persönliche Einschätzung wiedergeben.

            Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Behandlung.

            [[ggg]Editiert von gender-bender am 25-09-2005 um 13:15 GMT[/ggg]]

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            • #7
              Re: Eimeria bei Pardalis

              Ganz kurz, da extrem wenig Zeit und schwachem Laptop-Akku:

              Kokzidien im Tier heissen nicht zwangsläufig das es eine Kokzidiose hat.

              Stichwort AIDS (Kokzidiose) und HIV (Kokzidien), ganz grob zu vergleichen.

              Und mal ein paar Fragen:

              Wann war die 1.Behandlung mit Baycox und wann die 2.?

              Da die Dauerstadien (Oozysten) der Kokzidien ja nicht durch das Mittel vernichtet werden, sondern nur die Kokzidien selber, reifen die Oozysten ja irgendwann wieder zu Kokzidien. Wie und in welchen Abständen da aber nun behandelt wird, das soll mal besser ein TA entscheiden.

              Ich hatte auch mal eine Kokzidiose bei meinen Ch.quadricornis und habe sämtliche Äste und andere Einrichtungsgegenstände restlos entsorgt.

              Und wenn das Tier in seinem alten Terrarium behandelt wurde, dann war das Baycox eh für die Katz. Du kannst davon ausgehen das sich das Tier mit den im Terrarium befindlichen Kokzidien reinfiziert hat.

              Wenn Behandlung gegen Kokzidien, dann am besten im Quarantäne-Terrarium mit peinlich einzuhaltender Hygenie. Gut eignen sich Plastikpflanzen, und Küchentücher statt Erde als Bodengrund. Letztere werden min. täglich gewechselt. Im Kot der Tiere befinden sich ja immer noch Kokzidien/ Ooozysten, und ins Terrarium eingebrachte Futtertiere verteilen diesen dann wiederum im Terrarium und fressen evtl. sogar den Kot. Wenn dein Cham dann das Futtertier frisst, dann kannst du dir denken was er erneut mit aufnimmt.

              So, das wars mal von mir. Ich denke es gibt noch einige andere Punkte zu beachten, aber das überlass ich dem Profi auf dem Gebiet (Marc-N.), der sicherlich noch andere therapieflankierende Massnahmen und auch eine gut geeignete Behandlungsmethode kennt.

              Ansonsten gibt es hier auch noch die Suchfunktion (Schlagwort: Kokzidien, Kokzidiose, ESB, Baycox usw.)

              Gute Besserung den Tieren...obwohl...Krank sind sie ja eigentlich nicht, oder hat jemand schon eine Kokzidiose diagnostiziert?

              Aber ist schon richtig...Kokzidienfreie Bestände sind schon erstrebenswert.

              Gruß,

              Bex



              [[ggg]Editiert von Marco Beck am 25-09-2005 um 14:26 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: Re: Re: Eimeria bei Pardalis

                MrCus schrieb:
                Das Problem liegt wohl eher an der geringen Anzahl der Leute, die in dieser Thematik tatsächlich bewandert UND hier im Forum unterwegs sind

                Geht ja über allgemeine Haltungstips weit hinaus, und ins Veterinärmedizinische hinein. Damit kennen sich nur wenige Pfleger tatsächlich aus... schätze du brauchst da noch etwas Geduld.
                Ab und an lohnt sich eben doch die weite Fahrt in den Ruhrpott, vor allem wenn Dr.Stöcker einen Vortrag hält.

                Aber Anatomie und Stoffwechselerkrankungen sind ja als nächstes dran. Vielleicht ja dann mit bajuvarischer Unterstützung. Oder Videokamera.

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                • #9
                  Re: Eimeria bei Pardalis

                  Na ja, krank war er ja nicht, und der positive Befund der Kotprobe war ein Zufallsbefund, der war fit, hat gut gefressen, sehr gut sogar...

                  Das Terra habe ich so komplett mitübernommen, mit Ästen etc, lediglich den Bodengrund neu gemacht. Das mit dem Quarantänebecken hatte ich auch schon überlegt....aber wie soll ich das machen ? Ihn solange in einen kleinen "Behälter setzen nur mit Ast, Zewa und Lampe ??
                  Habe kein Ersatzterra
                  Klar, das ich alles desinfiziere...obwohl das Heißdampfgerät gestreikt hat....muß mir wohl eins leihen gehen, wo gibts sowas ?

                  Es hat 3 Gaben Baycox bekommen, im Abstand von jeweils 48 Std....

                  Ist halt schon komisch, warum eine Sorte Eimerien weg sind, die anderen noch da ? Gibts da auch Resistenzen ???
                  Bin auch gespannt auf die weiteren Ausführungen unseres Parasitologen...

                  Na ja, abwarten....LG, Nicole

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Eimeria bei Pardalis

                    Ob die wirklich weg sind?

                    Oder nur nicht nachweisbar weil sie gerade in Form der Oozysten vorhanden sind? In 6-8 Wochen würde wohl eine weitere Untersuchung höchstwahrscheinlich wieder beide Arten nachweisen. Spätestens dann sind aus den Dauerstadien "lebende" Kokzidien geworden.

                    Ein Styroporbecken (3cm dickes Styro, bisschen Silikon und ein paar Nägel, Tür aus Holzrahmen mit Gaze bespannt usw.) ist sowas von schnell gebaut. Billiger Ficus oder Plastikpflanzen rein, Äste von draussen und Zewa als Bodengrund. Ist ja nicht für immer und kostet nicht viel.

                    Heißdampf muss nicht sein, Heißluftfön tuts auch. Gibts für <10€ in Baumärkten.

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                    • #11
                      Re: Eimeria bei Pardalis

                      Hallo Nicole,

                      wie lange ist die Behandlung denn her?

                      Die therapieflankierenden Maßnahmen (Quarantäne) sind dringend erforderlich, sonst kann man sich die Behandlung auch sparen. Das gehört auf jeden Fall dazu.
                      Wurde das Chamäleon nicht tierärztlich untersucht? Sowas ist ebenfalls nötig. Gerade Pantherchamäleons scheinen gegenüber Baycox etwas empfindlich zu sein (eigene Erfahrungen, die ich letztes Jahr während der Behandlung eines größeren Bestandes machen durfte). Der Allgemeinzustand ist von daher nicht unwichtig.
                      Tiere, die einen hochgradigen Befall aufweisen, scheinen besonders empfindlich auf dieses Präparat zu reagieren. Wahrschienlich hat dies mit der, durch die Kokzidien, bereits angegriffenen Darmschleimhaut zu tun.
                      Die Nahrungsverweigerung muß nicht grundsätzlich auftreten, ich habe sie jedoch auch schon bei Tieren beobachten können, die mit Baycox behandelt wurden.
                      Außerdem ist das Dosierungsregime bei der Behandlung von Chamäleons besonders wichtig. Hier muß etwas anders/vorsichter dosiert werden, als bei anderen Echsen.

                      Ach ja, Hinweise, die in Richtung Zwangsernährung tendieren, sollten grundsätzlich unterbleiben. Womöglich ist das Chamäleon zur Zeit gar nicht in der Lage, die übliche Nahrung zu verdauen. Evtl müssen die Futterinsekten besonders aufbereitet werden. Solche Empfehlungen können, ohne daß dies tierärztlich angeordnet wurde, durchaus auch zum Tod des Tieres führen (u.a. deshalb auch der Hinweis auf die tierärztliche Untersuchung).
                      Resistenzen gibt es gegenüber Baycox, auch bei Eimeria, nach meinem Wissensstand bislang nicht.


                      Hallo Marco,

                      die Oozysten sind doch gerade die Stadien, die man nachweisen kann. Die Trophozoiten, Schizonten etc. lassen sich doch gar nicht im Kot oder in der Gallenflüssigkeit (Sektion) nachweisen.

                      Viele Grüße

                      [[ggg]Editiert von Marc-N. am 26-09-2005 um 06:43 GMT[/ggg]]

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Eimeria bei Pardalis

                        Moin,

                        ich hatte gestern Abend noch was vergessen.
                        Ich würde nämlich gerne wissen, was für Eimeria-Arten denn nachgewiesen wurden.

                        Und übrigens, Kontrolluntersuchungen sind bei Kokzidien frühestens 2 Wochen nach Abschluss der Behandlung sinnvoll.

                        Viele Grüße

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Re: Eimeria bei Pardalis

                          Marc-N. schrieb:
                          die Oozysten sind doch gerade die Stadien, die man nachweisen kann. Die Trophozoiten, Schizonten etc. lassen sich doch gar nicht im Kot oder in der Gallenflüssigkeit (Sektion) nachweisen.
                          'Tschuldigung!

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Re: Re: Re: Eimeria bei Pardalis

                            Marco Beck schrieb:

                            Ab und an lohnt sich eben doch die weite Fahrt in den Ruhrpott, vor allem wenn Dr.Stöcker einen Vortrag hält.

                            Aber Anatomie und Stoffwechselerkrankungen sind ja als nächstes dran. Vielleicht ja dann mit bajuvarischer Unterstützung. Oder Videokamera.
                            jaja.. dreh das Messer nur in der Wunde um... ich weiß ja..
                            ich werde auch mal bei euch vorbeigucken..

                            Aber mein Vorschlag is ja immernoch, die Vorträge in Buchstabenform in der Chamäleo abzudrucken.. Wär doch mal eine interessante neue Rubrik die dem Heft sicher gut täte.
                            ..falls die Vortragenden damit einverstanden sind und es den Rahmen des Heftes nich sprengt.

                            Mal was andres als Haltungsbeschreibungungen.

                            [[ggg]Editiert von MrCus am 26-09-2005 um 18:50 GMT[/ggg]]

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Eimeria bei Pardalis

                              Hallo Marc !

                              Ja, habe es heute vor lauter Arbeit nicht mehr geschafft, unseren Parasitologen festzunageln.....der wollte ein Foto von den Oozysten machen und diese vermessen, und dann wohl weiter nach Bonn leiten....wenn er es nicht vergißt....

                              Eimerien sind es mit Sicherheit....weil sie 4 wie hießen die noch gleich....Sporozoiten ??? haben (Asche über mein Haupt)....für die Bestimmung des "Nachnamens" fehlt uns ein Meßokular....leider...aber das ist ja in Auftrag....

                              Die letzte Behandlung ist heute 2 Wochen her....werde mich nochmal mit Dr Opiela in Verbindung setzen, aber erstmal muß der kleine ja wieder fit werden....er hat heute zumindest auf eine Grille geschossen....leider die Pinzette getroffen, aber ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig

                              Bin auch dabei ein "Sterilbecken" aufzutreiben, um dann die nächste wohl folgende Behandlung besser zu machen....aber erstmal muß er wieder ordentlich fressen, oder ?

                              Achso, nochwas:
                              Habe den Eintrag wegen Zwangsernährung gelesen....sollte es mir gegolten haben....sorry, aber ich habe das Cham (selbes Gelege) meines Nachbarns vom Ast fallen sehen, der hat einfach so ohne ersichtlichen Grund das Futter verweigert....und der hat gewartet, weil ja in schlauen Büchern und im Internet steht, ein paar Tage wären nicht schlimm, von wegen Futterpause etc....nee, das wollte ich nicht...da gabs was zu essen und zu trinken (mit Elektrolyten aus der Pipette)....und wenns so bleibt,das er wieder schießt, war das auch ok so für mich ;-)

                              LG, wenn ich genaues weiß wegen Unterart und so, schreibe ich es selbstverständlich !

                              Nicole

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