Ist das ein Chamaeleo jacksonii xantholophus?

[pupRudis]

Hm, mit IE klappts bei mir noch immer nicht, aber mit Firefox.

Kann man die Unterarten nicht anhand der Lungendfärbung erkennen?

Hm, das ist schlecht...

[Thomas]

Die Wahrscheinlichkeit, dass Du xantholophus erwischst ist doch erheblich größer, als eine NZ die Unterart merumontanus zu erwerben. Letztere züchtet so gut wie niemand (außer xy).

Grüße Thomas

[pupRudis]

Der Tobi hat sich ja mal ein angebliches Xantolophus geholt, was sich aber hinterher als ein merumontanus rausstellte. Daher ist ja auch dieser Thread enstanden. Um sicher zu gehen, dass ihm das nicht nocheinmal passiert, hat er das Bild von dem kleinen Xantolophus hier reingestellt.

Finds eiegentlich schade, dass merumontanus nicht so häufig gezüchtet werden.
Woran liegt es?

[Thomas]

Weil´s schwer ist.

[pupRudis]

Warum ist es schwerer merumontanus nachzuziehen?
In A.Böhle´s Buch habe ich nichts dadrüber gelesen.

Ich frage nur, weil ich selber 1.1 merumontanus halte. Allerdings keine Erfahrung mit dem Nachzüchten dieser Art.

[Thomas]

Hallo,

ich habe keine Ahnung, ob Herr B. sie wirklich nachgezogen hat, oder ob er nur trächtige WF-Weibchen hatte, die dann bei ihm geworfen haben. Letzteres ist ja bei vielen Züchtern des öfteren der Fall.
Frau W. hatte dieses Art mal nachgezogen und es schien bei ihr auch ganz gut zu klappen, allerdings meinte sie, dass die NZ alle nach spätestens 1,5 Jahren bei ihr verstorben wären. Herr B. hat es auch mal mit WF-Tieren probiert, allerdings haben die Importe nicht besonders lange überlebt.
Ich habe seit einem halben Jahr ein einzelnes Männchen und es lässt sich sehr gut halten. Hätte gerne auch mal ein Weibchen, um die Zucht zu probieren. Das Schwierige bei solchen extremen lebendgebärenden Hochlandarten, ist aber das Austragen der Eier bei den Weibchen. Da sich die Feten im Mutterleib entwickeln ist bei falschen (zu hohen) Inkubationstemperaturen ein Absterben der Babys wahrscheinlich. Das Weibchen stirbt dann aufgrund von Vergiftungserscheinungen mit. Bei xantholophus hast Du dieses Problem in diesem Ausmass nicht. Diese Unterart ist doch erheblich Temperatur-toleranter.

Grüße Thomas

[pupRudis]

Hm, schade dass so etwas nicht in dem Buch steht. So wie es sich in dem Buch anhört seien Nachzuchten aller Unterarten gleich schwierig. Wie sieht es denn mit der Nominatform aus? Von der Größe her sind diese den merumontanus ja ähnlich.

Mit zu hohen Temperaturen meinst Du sicher auch eine ordentliche Nachtabsenkung, oder? Ich hätte die Möglichkeit ein trächtiges Weibchen auch im Sommer im Keller zu halten. Da wird es tagsüber selbst an heissesten Sommertagen nicht über 20 Grad. Allerdings kühlt es sich nachts dann auch nicht sonderlich ab. Höchstens noch 1 bis 2 Grad. Das wird dann wohl nicht reichen, oder?

@Tobi:
Sorry, wenn wir ein bischen von Deiner Frage abkommen. Hoffe Dir kann trotzdem jemand helfen.

[Thomas]

Hallo,

naja, die jacksonii jacksonii werden ja immer wieder mal als NZ unter dem Namen willegensis angeboten. Diese UA scheint also ganz gut zu funktionieren.
Die Züchterin, von der ich sprach, hielt die Tiere im Sommer nachts um die 18°C, also auch nicht sehr viel kühler, als Dein Keller ist. Da klappte die Zucht. Warum aber die NZ so früh verstarben, konnte sie mir auch nicht sagen.

Grüße Thomas