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Furcifer oustaleti Fütterung mit Rattenbbys oder Mäusen?

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  • #16
    Prima,

    die einen maulen weil man nichts schreibt, die anderen weil man was schreibt und es nicht gefällt oder ihrer Meinung das Falsche sei. Na dann isses ja dann auch egal.

    Mach was du denkst, war eh nur ein bischen Nähkästchengeplauder über eigene Erfahrungen(waren nicht genau die am Anfang gefragt worden?), die Entscheidung liegt sowieso immer beim Frager. Aber in der Literatur werden übrigens auch Vögel und andere Reptilien erwähnt inkl. Kannibalismus, also bitte bei der Vollwerternährung auch berücksichtigen. Oder sind dann doch Skrupel da, weil die NZ so süß sind und Nachbars Piepmatz doch nicht so extrem nervt?

    Nicht alles was in der Natur vorkommt, ist bei der Terrarienhaltung sinnvoll. Speziell im Hinblick auf die sowieso meist standfindende Verfettung der Tiere durch Überfütterung.

    cu
    Toranaga
    Zuletzt geändert von Toranaga; 27.07.2006, 18:14.

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    • #17
      Hallo,

      @mjanek01

      es gibt in der Literatur keinen Hinweis darauf, das ein Furcifer oustaleti in freier Wildbahn Babymäuse oder Ratten frisst; warum also in der Terrarienhaltung?

      mfg
      uwe starke huber

      Kommentar


      • #18
        Zitat von Uwe Starke Huber
        Hallo,

        @mjanek01

        es gibt in der Literatur keinen Hinweis darauf, das ein Furcifer oustaleti in freier Wildbahn Babymäuse oder Ratten frisst; warum also in der Terrarienhaltung?

        mfg
        uwe starke huber
        Hinweis nur geringe,habe da glaube ich mal was über Vögel gelesen.
        Ansonsten ist das doch wohl auch nicht richtig Nachgewiesen oder ?
        Mich würde mal Interresieren was Herr Lutzmann dazu sagt, vieleicht kann er was Informatives dazu beisteuern.

        gruß Pennywise
        Zuletzt geändert von Pennywise78; 27.07.2006, 21:26.

        Kommentar


        • #19
          Hallo zusammen.......

          Ich hoffe man darf eine Zwischenfrage zum Thema stellen ?
          Wieso soll man etwas fuettern, was a) nicht noetig ist und b) eigentlich mutwillig Komplikationen hervor rufen koennte ? Betonung auf koennte !

          @Ingo

          Schoener Werdegang !!

          Zitat "sondern in meinen diesbezüglichen Publikationen" Zitat Ende.......
          Hast mich neugierig gemacht, leider ohne Bezugsquelle......

          Gruss
          Heiko

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          • #20
            http://www.amazon.de/gp/search/028-1...s=ingo%20kober

            HTH

            alex

            @ Ingo: das mit dem Entengen - auch von dir?

            Kommentar


            • #21
              Zitat von Uwe Starke Huber
              Hallo,
              @mjanek01
              es gibt in der Literatur keinen Hinweis darauf, das ein Furcifer oustaleti in freier Wildbahn Babymäuse oder Ratten frisst; warum also in der Terrarienhaltung?
              mfg
              uwe starke huber

              Was ja nun mal rein gar nichts zu bedeuten hat, weil vielleicht nur noch keiner ein F. oustaleti lange genug beschattet hat, um solch einen Fall beobachtet haben zu können... vorstellen könnte ich es mir aber durchaus.

              Aber auch, wenn es in der Natur vorkommen sollte, heisst das ja nicht unbedingt, daß man dies auch in der Gefangenschaft praktizieren sollte! Es gibt einige Dinge, die in der Natur eher zum Nachteil eines Tieres gereichen und u.U. auch zum vorzeitigen Tod des Individuums führen können (Aufnahme von verunreinigtem Trinkwasser, schlechter oder giftiger Nahrung etc.) und man dies eben in weiser Voraussicht in seiner Haltung versucht auszuschliessen. (Natur bzw. naturnahe Verhältnisse müssen nicht immer gleich das Beste fürs Tier bedeuten!)

              Und ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, daß das Calcium/Phosphor Verhältnis in den Knochen von Wirbeltieren, nicht im
              geeigneten Verhältnis für die Aufnahme durch den Organismus eines Chamäleons sein soll... aber wie gesagt, weiss ich die Quelle nicht mehr!

              Daher bin ich auch der Meinung, daß man auf die Fütterung von Kleinsäugern gut und gerne verzichten kann. Ausserdem finde ich es Tierquälerei, die lebenden Mäuse oder Ratten von einem Chamäleonkiefer zermalmen zu lassen... und tot werden sie ja durch den fehlenden Bewegungsreiz gar nicht erst angenommen!

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              • #22
                Da es immerhin um die Gattung Furcifer geht hört der Fragesteller vielleicht auf das, was jemand sagt, der über "die Gattung" promoviert hat und da es um potentielle physiologische Schäden geht, vielleicht auch auf jemanden, der Veterinärmediziner mit Reptilienschwerpunkt ist.
                Daher wäre es schön, wenn Nicolà und Marc sich mal zu Worte melden würden...

                Gruß

                Ingo

                @ Alex Mäh: Ja, "das mit dem Entengen" ist auch von mir
                @ Heiko: Ich beziehe mich lediglich auf Passagen in meinen DATZ und ATV Artikeln zu Ch. calyptratus sowie das Ch. calyptratus und F. pardalis Buch.

                P.S.: Klar nimmt F. oustaleti in Freiheit Wirbeltiere, wo es sie bekommt. Es gibt sogar einen Fotobeleg mit Vogel im Maul.
                Da der physiologische Zustand freilebender Chamäleons sich in der Regel aber grundlegend von dem von Terrarientieren unterscheiden dürfte, sollte man sich nicht allzusehr daran orientieren.
                Unsere Terrarienchamäleons sind in aller Regel auch bei Insektenkost zu reichlich, zu proteinreich, ballaststoffarm und einseitig ernährt. Abgesehen davon streben wir ein höheres Lebensalter an, als die wenigen Jahre, die für F. oustaleti aus der Natur belegt sind (ich meine, da gabs mal ne Diss zu...finde sie aber zugegebenermassen nicht mehr).
                Zuletzt geändert von Ingo; 28.07.2006, 06:13.
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #23
                  Zitat von masoala

                  ...
                  Was ja nun mal rein gar nichts zu bedeuten hat, weil vielleicht nur noch keiner ein F. oustaleti lange genug beschattet hat, um solch einen Fall beobachtet haben zu können... vorstellen könnte ich es mir aber durchaus.
                  ...

                  Hallo,

                  wie soll ein Chamaeleon an eine Babymaus, oder Ratte kommen? Die Lebensräume passen nicht zusammen. Durch Zufall ja, aber zum ständigen Beutespektrum des Chamaeleons gehören diese Tiere nicht.

                  mfg
                  uwe starke huber
                  Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 28.07.2006, 08:27.

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                  • #24
                    genau, durch Zufall! Von ständiger Beute habe ich auch nicht gesprochen. Mir war nur aufgestossen, daß, nur weil es keine Literaturquelle dazu geben soll, es dann auch nie vorkommen würde...

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                    • #25
                      Hallo alle zusammen.
                      Da sich die mehrheit gegen die Verfütterung von Wirbeltieren ausspricht, werde ich diesem Rat folgen und weiterhin Insekten verfüttern (Ingo du merkst schon Heute ist es ein wenig Kühler ). Die pysiologischen Auswirkungen hätten mich doch schon Interessiert. Die angesprochenen Nierenschäden wären da ein Anfang. Ich habe mal ein wenig gegoogelt und habe einige Nähwerttabellen ausfindig gemacht, es handelt sich dabei allerdings nur um Anhaltspunkte http://www.oberbiermann.de/bartis/zw...erte/index.php oder http://de.geocities.com/teddytom1/futtertier-index.htm

                      Schönen Tag noch

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