Zitat von tobi der chamäleonfriend
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Marienkäfer als Futter???
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Zitat von danielj Beitrag anzeigenDa muss ich gerade mal überlegen, wann ich das letzte Mal einen Maikäfer hier gesehen habe. Ist schon ziemlich lange her und insgesamt glaube ich auch nicht, dass wir uns vor einer Insektenplage fürchten müssen. Wie man ja leider weiß, sind viele einheimischen Wespen-, Bienen-, Hornissenarten stark im Rückgang begriffen. Ich hoffe eher auf eine Erholung der Insektenbestände hier in Deutschland.
Naja ich mein das ist auch stark von der Region abhängig und man kann
wohl auch nicht sagen Insekten generell werden immer weniger, sondern man muss da schon zwischen den Arten unterscheiden.
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Hallo,
ich möchte zu dem Thema sagen, dass ich persönlich nichts davon halte, Futter aus der Natur zu entnehmen (aus schon genannten Gründen). Ich denke, das jeder der Geld in die Anschaffung eines Tieres steckt sich auch das passende Futter leisten sollte. Ich züchte meine Futtertiere mit wenig Aufwand selbst und bin somit nicht auf Futter von außen angewiesen.
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hi honeyline
Bei der Verfütterung von selbstgefangenen Insekten geht es meistens nicht darum
Geld zu sparen, sondern den Chamäleons Abwechslung und gutes Futter zu bieten. Wie du auf meiner Homepage sehen kannst habe ich selbst einige Futtertierzuchten mit denen ich problemlos meine paar Tiere ernähren könnte,jedoch erreichen selbstgezüchtete Futtertiere nicht den gleich hohen Nährstoffgehalt/Vitamingehalt wie Insekten aus der Natur.
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Hallo Tobi,
ich weiß, dass es einigen nicht ums Geld geht, aber für mich ist auch der Nährstoffgehalt kein ausreichender Grund. Weil man ja weiß, dass unseren Tieren schnell wichtige Nährstoffe fehlen, wendet man sie ja regelmäßig vor dem Einsetzen ins Becken mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Man kann eine Haltung im Terrarium nicht mit dem Leben in der Natur gleichsetzen und nur die bestmögliche Haltung gewährleisten, die möglich ist ohne dafür in die Umgebung einzugreifen und dort Tiere zur Fütterung herauszunehmen. Gerade beim Einsammeln von Wiesenplankton können viele geschützte Tiere mit aufgefischt werden.
Aber ich denke, das ist ein Thema über das sich unendlich diskutieren und streiten läßt.
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lächerlich
Also ich finde diese Diskussion über wild gesammelte Marienkäfer einfach lächerlich. Jeder, der ein Reptil hält, weiss, das in der Natur gefangene wildlebende Insekten (vorausgesetzt, sie sind nicht Artengeschützt!) das beste ist, was ein Reptil an Vitaminen, Mineralen und sonstigen Bestandteilen
bekommen kann. Vielleicht mögen in manchen Regionen Marienkäfer selten zu sehen sein, jedoch hier, bei mir gibts recht viele. Dafür haben wir keine Maikäfer, in Karlsruhe dagegen werden sie vergiftet da eine Plage bevorsteht.
Ich bin der Ansicht, das es eine sehr gute Frage war, was den Geschmack betrifft, aber man deswegen kein Vorwurf machen soll. Schliesslich werden ja nicht nur Marienkäfer gesammelt, sondern die Mischung machts. Ein wohl auf unser hungriges Chamäleon!
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hihi, na da hab ich ja ne debatte angeregt
Aber ich für meinen teil weiß jetzt: marienkäfer => bitter => nicht füttern....
was das andere thema angeht: leute, ich denke nicht jeder mensch hält sich 100 reptielen - wir sind eine recht kleine gruppe von tierhaltern (im vergleich zu katzen, hunden ect.). ich denke, wenn 50% von uns ab und zu mal ein paar larven oder käfer aus der natur entnehmen, kann sie das durchaus kompensieren.
ich denke unsere allgemeine lebensführung (autos, hausbau, wälder abholzen) ist für die tier-/insektenwelt deutlich schlimmer. und ob ich ne fliegen in meiner wohnung mit der klatsche töte, oder sie verfüttere ist doch echt egal!
Gruß marc
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ich weiß, bisweilen stehe ich da auf verlorenem Posten.
Unsere Schutzgesetze sind ohnehin sehr lasch. Da sollte man wenigstens drüber bescheid wissen und sich auch halbwegs dran halten.
Ob eine bestimmte Tier oder Pflanzenart selten ist oder nicht, kann man nicht anhand von persönlich zufällig gefundenen Individuen ausmachen.
Also wenn jemand meint, sein Reptil geht ein, wenn er keine geschützten Tiere verfüttert, dann soll er privat tun und lassen was er für richtig hält. Aber bitte keine öffentlichen Aufforderungen wie "die sind nicht selten, kann man also ruhig verfüttern".
Es gibt genug freilebende Insekten die nicht geschützt sind und die man ebenfalls verfüttern kann.
Auch wenn man täglich nur 5 Tiere von dem Busch wegnimmt. Wenn da nur 100 Tiere dran sind, ist nach 20 Tagen das Spiel vorbei. Hoffen wir dass sie bis dahin alle abgelegt haben.
Vielleicht ein kleiner Vorschlag:
Nicht immer an der selben Stelle fangen (auch wenn das vielleicht ein Glückstreffer wäre) und nicht immer gleich die halbe Population wegnehmen. (Gerade bei Raupen/Maden etc ist die Versuchung recht hoch)
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Zitat von MrCus Beitrag anzeigenich weiß, bisweilen stehe ich da auf verlorenem Posten.
Unsere Schutzgesetze sind ohnehin sehr lasch. Da sollte man wenigstens drüber bescheid wissen und sich auch halbwegs dran halten.
Ob eine bestimmte Tier oder Pflanzenart selten ist oder nicht, kann man nicht anhand von persönlich zufällig gefundenen Individuen ausmachen.
Also wenn jemand meint, sein Reptil geht ein, wenn er keine geschützten Tiere verfüttert, dann soll er privat tun und lassen was er für richtig hält. Aber bitte keine öffentlichen Aufforderungen wie "die sind nicht selten, kann man also ruhig verfüttern".
Es gibt genug freilebende Insekten die nicht geschützt sind und die man ebenfalls verfüttern kann.
Auch wenn man täglich nur 5 Tiere von dem Busch wegnimmt. Wenn da nur 100 Tiere dran sind, ist nach 20 Tagen das Spiel vorbei. Hoffen wir dass sie bis dahin alle abgelegt haben.
Vielleicht ein kleiner Vorschlag:
Nicht immer an der selben Stelle fangen (auch wenn das vielleicht ein Glückstreffer wäre) und nicht immer gleich die halbe Population wegnehmen. (Gerade bei Raupen/Maden etc ist die Versuchung recht hoch)
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