An Nicolà

[chamaeleomania.de]

Hallo Nicolà,

ich wusste gar nicht, dass du schon wieder da bist. Ich brauche von dir eine Meinung, ich schreibe hier, weil es vielleicht auch für andere interessant ist.
Wie du weißt halte ich lateralis draußen um festzustellen ob sie da auch ihre Eier vergraben (siehe auch meinen Bericht in der "Chamaeleo"). Ich halte seit Anfang Juni drei Weiber draußen, das erste hat vor drei Tagen angefangen zu graben. Heute hing sie in den Ästen mit der typischen Färbung und dem Verhalten kurz vor´m Ableben. Das tat sie dann auch... Ich habe sie vor zwei Stunden aufgeschnitten und neun Eier herausgeholt. Zuerst dachte ich, dass sie keinen passenden Ort für die Eiablage gefunden hätte. Ich musste jedoch feststellen, dass wieder mal ein Ei größer war als alle anderen, dieses konnte sie offensichtlich nicht herausdrücken. Auffallend hierbei ist, dass dieses Problem wohl in einer Blutlinie zu suchen ist. Ich musste das schonmal bei der Großmutter feststellen, die konnte auch, genau wie jetzt, beim zweiten Mal die Eier nicht ablegen. Dieses Tier wurde damals nicht draußen gehalten.
Was meinst du dazu, mit meinen anderen Tieren habe ich diese Probleme nicht. Nur mit den Nachfahren dieses einen Weibchens.
Ist es Zufall, oder worauf kann man es zurückführen?
Natürlich sind die Haltungsbedingungen in Ordnung, alle Tiere werden gleich gehalten nur dieses eine wurde auffällig.
Bin gespannt auf deine Antwort.
Gruß, Detlev

[Nicolá Lutzmann]

Re: An Nicolà

chamaeleomania.de wrote:
Hallo Nicolà,

Hoi Detlev!

ich wusste gar nicht, dass du schon wieder da bist.

-> Sorry, dass ich mich bei dem edlen Spender noch nicht gemeldet habe (Das Tier ist super!). Aber, da ich mir, dir und anderen noch keine Tiere mitgebracht habe, wollte ich mich ein weniger ausführlicher melden, wenn die Zeit wieder vorhanden ist!

Ich brauche von dir eine Meinung, ich schreibe hier, weil es vielleicht auch für andere interessant ist.
Wie du weißt halte ich lateralis draußen um festzustellen ob sie da auch ihre Eier vergraben (siehe auch meinen Bericht in der "Chamaeleo"). Ich halte seit Anfang Juni drei Weiber draußen, das erste hat vor drei Tagen angefangen zu graben. Heute hing sie in den Ästen mit der typischen Färbung und dem Verhalten kurz vor´m Ableben. Das tat sie dann auch... Ich habe sie vor zwei Stunden aufgeschnitten und neun Eier herausgeholt. Zuerst dachte ich, dass sie keinen passenden Ort für die Eiablage gefunden hätte. Ich musste jedoch feststellen, dass wieder mal ein Ei größer war als alle anderen, dieses konnte sie offensichtlich nicht herausdrücken. Auffallend hierbei ist, dass dieses Problem wohl in einer Blutlinie zu suchen ist. Ich musste das schonmal bei der Großmutter feststellen, die konnte auch, genau wie jetzt, beim zweiten Mal die Eier nicht ablegen. Dieses Tier wurde damals nicht draußen gehalten.
Was meinst du dazu, mit meinen anderen Tieren habe ich diese Probleme nicht. Nur mit den Nachfahren dieses einen Weibchens.
Ist es Zufall, oder worauf kann man es zurückführen?

-> Nunja, bei der Grossmutter war es das zweite Gelege!? Und beim jetzigen Fall war es das erste Gelege!? Also, scheinen auch komplett normale Gelege produziert werden zu können!? Was war mit der Mutter?

Genetisch bedingt? Vielleicht, aber es kann auch einfach Zufall sein, bei bisher nur zwei Tieren und einer Generation dazwischen, vielleicht sogar anzunehmen. Ausporbieren, was aus den Tieren aus den jetzigen Eiern passiert, bzw. ob die selben Probleme wieder auftauchen. Wie sieht es mit den Männern aus? Welche Verwandschaftsverhältnisse bestehen hier?

So meine Antwort also, Unbestimmt und nicht festlegend, wie halt "Wissenschaftler" so sind...:-)

Gruß, Detlev

Selbigen, Nicolà