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    Werte Kollegen/innen!

    1. Problem: Ich habe zwei gesunde lateralis, das Manderl habe ich seit April, er ist agil, kerngesund und frisst, sobald sich irgend etwas bewegt, indem er das Beutetier schiesst (ich habe bisher zu 90 % sog. Wiesenplankton verfüttert, das sicher besser ist als gezüchtete Futtertiere). Nun hat er heute bedenklich lange mit dem Fressen gewartet, wobei er zum ersten mal die drei Grillen mit dem Kiefer gepackt hat und dann gefressen hat. Nun noch die Vorgeschichte: Letzte Woche war ich im Gebirge und habe von dort Heuschrecken (recht grosse) mitgebracht und verfüttert - und er hat sofort auf die grösste Schrecke geschossen, aber die hat nicht losgelassen und die Zunge ist ca. 20 Sekunden an dem Grashüpfer gehängt, bis er sie losreissen konnte - Glaubt ihr, dass er sich dabei die Zunge verletzt hat? Soll man Massnahmen setzen oder wird das von selbst wieder?

    2. Problem: Das Weiberl bekam ich im Mai als juveniles Tier - sie ist mittlerweile zu einem Prachtstück herangewachsen und dürfte nun 10-11 Monate alt sein. Bei meinen ersten Paarungsversuchen (vor ca. 2 Monaten) tippelte er ganz liebestoll auf sie zu aber sie wehrte ihn heftig ab - worauf ich beschloss nach zu warten.
    Wenn ich sie jetzt zusammen setze, probiert er es zwar ganz kurz und sie ist gar nicht mehr abgeneigt, aber er hört mit den Paarungsversuchen trotzdem auf - er ist so patschert und traut sich nicht mehr - auch, wenn ich sie mehrere Stunden zusammen lasse.
    Leider haben die Tiere eine sehr begrenzte Lebensdauer (vielleicht ist er schon zu alt? - er war schon erwachsen als ich ihn bekam. Was kann man da machen - Geduld?

    Besten Dank im Voraus

  • #2
    Re: 2 Fragen

    Hallo,
    ich habe Dir mal einige Beiträge zu dem Problem mit der Zunge herausgesucht:
    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=10280

    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=10461#65241

    Zu der Zurückhaltung des Männchens dem weiblichen Tier gegenüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Es ist sicher möglich, daß die momentane Situation (verletzte Zungenmuskulatur, Schmerzen) hier eine Rolle spielen. Da die Tiere nicht wissen, was mit ihnen gerade nicht stimmt, ist es sicher naheliegend, daß sie eine vermehrte Ängstlichkeit zeigen. Ich hatte bei meinen B. t. tavetanum- Pärchen ähnliche Probleme (eine Verletzung des Zungenbeinapparates lag hier jedoch nicht vor). Auch hier wurde das Männchen anfangs heftig vom Weibchen abgewehrt (es kam aber nicht zu Beißereien). Nach dieser Situation war das Männchen ebenfalls sehr schüchtern und machte trotz der Paarungsbereitschaft des Weibchen nur sehr zögerlich Balz- und Paarungsversuche. Da hilft nur es immer mal wieder zu probieren. Für das Männchen ist ja nun sowieso erst mal Schonung angezeigt.
    Gruß

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