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Hallo,
So ist es. Geht formlos. Bei der Weitergabe (Tod von Tieren) ist eine formlose Abmeldung und der Hinweis für den Käufer auf die Meldepflicht nötig.
Gruß
Arnd
wenn ich Tiere verkaufen würde die ich auch schon von einem andere Halter zugekauft habe, muss ich dem Käufer dann keine Bestätigung schreiben, dass er seine Tiere von mir hat? Nur sagen er muss sie anmelden?
Eigentlich wäre es ja besser sein Amt wüsste woher er die Tiere hat, also zb von mir, damit er beweisen kann dass er sie legal erworben hat...
Hallo,
logisch, aber das Verfahren ist formlos (damit meine ich nur, daß man eben kein Formular benutzt, sondern die wichtigen Sachen vernünftig aufschreibt). Der Käufer bekommt am besten vom Verkäufer einen Brief/Kaufvertrag mit Halter, Art, Anzahl, Meldenummer usw. (ein Beispiel gibts im Mitgliederbereich der DGHT webseite, wenn ich mich recht erinnere).
Er kann das aber auch auf einem Bierdeckel notieren und dann mit dem zuständigen Sachbearbeiter diskutieren...
Gruß
Arnd
[[ggg]Editiert von Arnd am 14-10-2004 um 10:39 GMT[/ggg]]
Das was auf der Konferenz beschlossen wird, wird ja nicht gleich umgesetzt. Letztes Mal war es dann im Februar, dass die beschlüsse umgesetzt werden mussten. Aber schon mal bei der zustänigen Behörde anfragen, schadet sicherlich nicht.
Exportquoten habe ich bis jetzt nicht erfahren können. Versuche es aber weiter.
Lieben Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
Hab gerade eine aktuelle Nachricht über den derzeitigen Export von Arten der Gattung bekommen. Bis zum Vollzug der Beschlüsse der CITES-Konferenz werden Uroplaten wohl noch weiter exportiert werden. Allerdings sind die Eyxportzahlen mit 25 Tieren pro Art und "Paket" stark limitiert.
Gruß Patrick
Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.
Hallo Patrick,
also ist das wirklich wahr dass der Export so dermassen eingeschränkt wird? Ähnliche Preise wie für die meisten 'Australier' (Geckos)?.... Spiele gerade mit dem Gedanken mir Uroplatus fimbriatus anzuschaffen, hab beim Zoohändler meines Vertrauens ein merkwürdig grünes Exemplar entdeckt (erinnert von der Farbe her ein bisschen an Rhacodactylus chahoua).
Ist das jetzt das Todesurteil für den Weiterbestand der Gattung Uroplatus in Menschenhand? Die Nachfrage kann durch Nachzuchten nicht befriedigt werden, viele Halter dürften wohl auch keine Zuchterfolge verzeichnen.
Wirklich schade, sind so schöne, interessante Tiere!
also Importbeschränckungen gibt es von der EU aus zur Zeit nicht. Und CITES II heisst auch nur, dass nun Aus- und Einfuhrpapiere benötigt werden. Eine Handelsbeschränkung besteht international (noch) nicht.
Habe aber gerade die neuste list von einem Grosshändler auf dem rechner gehabt und der hatte noch einige Arten - soagr als Sonderangebot...
Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
Bis zum 1.1.2005 wird der Import ohne Cites möglich sein. Die Anzahl der Tiere darf aber (nach Auskunft eines Madagassischen Händlers) 25 pro Art und Lieferung nicht überschreiten. Danach werden Quoten für die einzelnen Arten die Ausfuhrmenge bestimmen. Da z.B. der wohl einzige wirklich (von den zuständigen Personen) anerkannte Fundpunkt von U. henkeli grob gesagt die Isel Nosy Bé ist und im dortigen Lokobe Reservat verständlicherweise keine Tiere gefangen werden dürfen, dürfte die Quote gerade für diese Art sehr gering ausfallen. Ahnlich wird es sich dann wohl auch mit Arten wie U. malama, U. alluaudi oder U. guentheri verhalten. Aussterben wird die Gattung im Terrarium aber sicherlich nicht. Nur die Anzahl der Pfleger wird wohl um die Anzahl derer reduziert werden, die den Haltungsansprüchen sowieso nicht gewachsen sind und sich die Tiere nicht einfach als Wildfänge "zulegen" können aus denen dann ab und an mal eine Zufallsnachzucht hervorgeht. Einige Arten werden z.Z. schon sehr gut und in größeren Zahlen nachgezüchtet. Ich "sitze" z.B. dauernd auf irgendwelchen Nachzuchten. Der Bedarf könnte m.A. gerade bei Arten wie U. guentheri oder U. henkeli durch engagierte Nachzucht gedeckt werden. Preise wie bei einigen australischen Arten, die jenseits 3-stelliger Bereiche liegen werden dabei wohl von den häufigeren Arten nicht erreicht werden, da der Handel wohl nicht völlig unterbunden werden wird. Bei den extrem seltenen Uroplaten sind 4-stellige Summen wohl schon bezahlt worden. Allerdings habe ich solche Tiere noch nie in Terrarienhaltung zu Gesicht bekommen....
Gruß Patrick
Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.
ich persönlich bevorzuge aus verschiedenen Gründen Nachzuchten und greife daher immer auf Züchter meines Vertrauen zurück.
Dennnoch interessieren mich die von Patrick genannten Zahlen. Ist es nicht völliger Humbug, ob ein Importeur 1 Päckchen mit 25 Tiere pro Art importiert oder 2 Päckchen, also 50 Tiere je Art oder gibt es auch eine Beschränkung für die Anzahl der Liefeungen, die einen Importeur zusteht?
ich hole das Thema nochmal hoch Wie schauts jetzt aus mit der meldepflicht der Uroplaten? Blick das nicht so ganz, die einen sagen dass sie jetzt gemeldet werden müssen, andere widersprechen wieder.
Wär nochmal um eine kleine Aufklärung dankbar, irgendwie steh ich momentan etwas auf der Leitung
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