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Gecko entlaufen, was nun?

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  • Gecko entlaufen, was nun?

    Mir sind meine 2 Lygodactylus picturatus entlaufen.
    Nachdem ich mein Weibchen durch Glück eingefangen habe, warte ich noch auf mein Männchen.
    Jemand ne Idee was ich machen kann, um ihn zu locken oder so?
    Mein Weibchen hat leider ihren Schwanz abgeworfen, muss ich da nun irgendwas beachten? Oder verheilt das und der Stumpen bleibt oder wie?

    Würd mich freuen, mach mir echt Sorgen!

    Byebye Dani
    Zuletzt geändert von Schneeflocke; 10.04.2008, 08:35. Grund: Bitte Groß/Kleinschreibung beachten! Forenregeln!!

  • #2
    Wo ist er denn entlaufen? Wenn das Zimer viele Verstecke hat siehts schlecht aus... Mir ist während dem Umzug mal Wieder ein Frosch entlaufen, als ich ihn gefunden hab, war er halb ausgetrocknet, konnte ihn aber wiederbeleben! Ruhig Bleibende Grüsse, JaRadA

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    • #3
      hi

      Ja in meinem Zimmer..... um genau zu sein der perfekten Umgebung für dei kleinen... extrem viele Verstecke , Ritzen etc , Südfenster und viiieeelllleeeee Pflanzen!
      Naja mir geht es überwiegend auch um den verlorenen Schwanz der Kleinen ob ihr das groß was ausmacht etc.
      ob ich das Männchen wiederbekomme ist die Frage sofern ich ihn sehe dann geht es ja...Fruchtzwerge zum locken?
      Zuletzt geändert von Schneeflocke; 10.04.2008, 08:36. Grund: Bitte Groß/Kleinschreibung beachten! Forenregeln!!

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      • #4
        hi
        warten bis er rauskommt oder bis du ihn siehst, und rass nicht durch das zimmer, immer langsam. Das ist mir oft mit meine nachzuchten passiert, die gingen dann gerne an die Heizung, wenn möglich mit spiegel unter die Heizung gucken. Nach einigen malen ausbuchsen hast du raus wo sie sind...
        gruss D-B
        Ps : Der wird sich schon finden

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        • #5
          Folgendes hab ich gelesen:
          Man achte, dass die Tür geschlossen bleibt, damit der Gecko nicht durch die ganze Wohnung wandert, lässt es schön kalt werden und beheizt eine kleine, freie Fläche mit einem Spot, an dem sich das Tier dann irgendwann aufwärmt. Dann nur noch einfangen (wenns denn so einfach wär).
          Aber das wird im Sommer wahrscheinlich ein bisschen schwieriger... Vielleicht kannst du ihn ja auch mit etwas Fruchtbrei in ein Gefäß locken und ihn dann fangen?!
          mfG tobby

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          • #6
            Hallo,

            Kleinere, entlaufene Haftzeher einfangen zu wollen ist nach meiner Erfahrung praktisch aussichtslos.
            Anlocken funktioniert so gut wie nie und einen Spot anbieten ist selbst im Winter kontraproduktiv da aufgewärmte Geckos noch viel schwieriger zu fangen sind als etwas "unterkühlte".

            In solch einem Fall hilft nur Geduld.

            Ich hatte z.B. mal einen entlaufenen Phelsuma guimbeaui der sich einige Tage an meinen Wohnzimmerwänden rumtrieb.
            Irgendwann, als ich auf dem Sofa saß, versuchte das Tier an der Decke entlang zu laufen. Es schaffte allerdings nur eine gewisse Strecke und fiel dann auf den Teppichboden. Da sich Phelsumen auf Teppichboden offentsichtlich nur unbeholfen fortbewegen können (und das Tier zudem einen Moment geschockt war) konnte ich es dann relativ mühelos einfangen.

            Wie gesagt, man muß Geduld und geschlossene Fenster haben. Der richtige Zeitpunkt wird schon kommen....

            Falls es zulange (über 1 Woche) dauert müssen natürlich Wasserschalen und gegebenfalls Futterstellen im Raum verteilt werden.

            Ein sauber abgeworfener Schwanz ist für einen gesunden,gutgenährten Gecko nicht so dramatisch wie es aussieht. In der Regel brauchst du dich nicht weiter darum zu kümmern. Es sei denn du beobachtest das die Bruchstelle sich entzündet,wässert, oder schwarz wird.

            Grüße
            Michael

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            • #7
              Hallo!

              Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine größere durchsichtige Plastikbox hilfreich sein kann. Dafür musst Du den Gecko natürlich erstmal auf geeingneter Oberfläche sichten und Dich entsprechend annähern.
              Bei langsamer Bewegung hat unser Mädel die Dose scheinbar nicht wahrgenommen. Der erwähnte Ausflug dauerte allerdings nur ca. 1Minute, ging nur bis auf den Lampenkasten und die Box war grade greifbar.
              Viel Glück!!!

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              • #8
                Hallo zusammen,

                ich habe sehr gute Erfahrungen mit der "Flaschen-Heimchenfalle" gemacht, die hier schon öfter beschrieben wurde (bei einer PET-Flache den oberen Teil abschneiden, umdrehen und in den unteren Teil stecken). Siehe auch HIER unter Bau und Technik -> Grillenfalle.
                Ich habe die Falle senkrecht aufgestellt (also ganz normal auf den Flaschenboden gestellt) statt hinzulegen und einige Futtertiere als Köder eingesetzt. Zusätzlich habe ich noch etwas Fruchtbrei dazu gegeben (Lockgeruch) und in der Nähe des Aufenthaltorts der Tiere aufgestellt. Die Tiere finden den Eingang von oben, um an den Brei bzw. die Futtertiere zu gelangen. Wenn man die Falle dann wegnimmt, versuchen die Tiere instinktiv nach oben zu flüchten, finden aufgrund der Reusenform jedoch nicht den Ausgang. So konnte ich eine entlaufene Phelsuma lineata dorsivittata innerhalb eines Tages fangen, nachdem über zwei Wochen jeglicher andere Fangversuch gescheitert war.

                Gruß
                Andreas D.

                PS: Mit der Falle kann man übrigens auch gut Phelsumen im Terrarium fangen, wenn man sie umsetzen möchte.
                Petrosaurus.de
                Geckhoff.de

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                • #9
                  Bei meinen guimbeauis war's immer recht einfach - mitten in der Nacht mit einem Spotstrahler oder dgl. ein Stückchen Wand mit "Versteck" beleuchten (z.B. aufgehängter Zettel dgl ) und wenn sich das Tier dann dorthin begeben hat (was bei mir eigentlich immer der Fall war) dann entweder mit der Hand oder mit Heimchenfalle dgl. einfangen. Einfacher ists natürlich wenn das Tier Futter von der Pinzette nimmt

                  Ja - hier hab ich allerdings immer gewusst in welchem Zimmer sich das Tier aufhält.

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                  • #10
                    Hallo Andreas D.,

                    Wie hast du es erreicht das die Phelsumen den Eingang dieser Konstruktion gefunden haben ?
                    Du mußt ja irgendwie diese Flaschenfalle "undurchsichtig" gemacht haben damit die Phelsumen nicht von außen die Futterinsekten sehen und dann wie wild an der Außenseite der PET Flasche herumspringen.

                    Also beim besten Willen, aber nach meiner Erfahrung kann ich mir nicht vorstellen daß das eine solche Flaschenfalle bei Phelsumen wirklich funktioniert. Vielleicht aus Glück bzw. Zufall...

                    Das würde vorraussetzen das die Tiere bei einer undurchsichtigen Konstruktion das Futtertier durch den Flaschenhals (Reusenförmig angeordnet) erkennen und sich in die dunkle (!) Flasche begeben.
                    Wenn die gesamte Konstruktion aus einer durchsichtigen PET-Flasche besteht funktioniert es keinesfalls.Daran hat wohl niemand Zweifel der schonmal beobachtet hat wie Echsen verzweifelt gegen die Seiten einer oben offenen Heimchendose stoßen um die Grillen unter dem Eierkarton zu erwischen.

                    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber diese Flaschenmethode erscheint mir fast unmöglich.

                    ... Dann lieber ein Bambusrohr in das ein Futterinsekt (Mehlwurm,Zophoba..) gelegt wird. Zumindest innerhalb von Terrarien habe ich damit schon erfolgreich Geckos gefangen. Alllerdings hatte ich auch mit dieser Methode schon viele Fehlschläge und Geduldsproben...

                    Grüße
                    Michael

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                    • #11
                      Zitat von Michael Jetter
                      Hallo Andreas D.,

                      Wie hast du es erreicht das die Phelsumen den Eingang dieser Konstruktion gefunden haben ?
                      Du mußt ja irgendwie diese Flaschenfalle "undurchsichtig" gemacht haben damit die Phelsumen nicht von außen die Futterinsekten sehen und dann wie wild an der Außenseite der PET Flasche herumspringen.

                      Also beim besten Willen, aber nach meiner Erfahrung kann ich mir nicht vorstellen daß das eine solche Flaschenfalle bei Phelsumen wirklich funktioniert. Vielleicht aus Glück bzw. Zufall...

                      Das würde vorraussetzen das die Tiere bei einer undurchsichtigen Konstruktion das Futtertier durch den Flaschenhals (Reusenförmig angeordnet) erkennen und sich in die dunkle (!) Flasche begeben.
                      Wenn die gesamte Konstruktion aus einer durchsichtigen PET-Flasche besteht funktioniert es keinesfalls.Daran hat wohl niemand Zweifel der schonmal beobachtet hat wie Echsen verzweifelt gegen die Seiten einer oben offenen Heimchendose stoßen um die Grillen unter dem Eierkarton zu erwischen.


                      Grüße
                      Michael

                      Also ich kann da Andreas nur zustimmen. Zwar nicht in Bezug auf Phelsumen da ich selbige nicht halte, aber dafür hab ich das an Ausbrechern von Lepidodactylus lugubris, Lygodactylus kimhowelli, und Anolis roquet summus bereits erfolgreich praktiziert.
                      Im Terrarium selber hab ich so auch schon Takydromus sexlineatus gefangen.
                      Die Tiere sind keinesfalls dumm. Die finden den Eingang schneller als man das glauben möchte.

                      Schaben gibts bei mir übrigens für die Anolis auch aus durchsichtigen Heimchendosen, und auch da wird direkt von oben zugegriffen. Hat beim ersten mal ein paar Minuten gedauert, ging ab da aber ratzfatz.

                      nur so zur Kenntniss
                      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                      http://www.teratolepis.de
                      http://www.saumfinger.de

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                      • #12
                        Ok, wenn ihr damit gute Erfahrungen habt...

                        Wenn ich meinen Phelsumen eine durchsichtige Flasche mit einem Futtertier darin hinstellen würde bezweifle ich einfach das sie den "Eingang" finden würden ohne vorher ewig an der Flaschenaußenseite herumzuhüpfen.

                        Aber gut, bei der nächsten Gelegenheit werde ich diese Fangmethode mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

                        Grüße
                        Michael

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                        • #13
                          Hallo Michael,

                          es müssen sogar durchsichtige Flaschen sein, damit die Phelsumen die Futtertiere sehen und das Behältnis eben nicht dunkel ist. Die Echsen suchen so lange, bis sie den Eingang finden. Und das dauert - wie Timo bereits schrieb - gar nicht mal so lange. Gerade bei Phelsumen kann man mit Hilfe des "Geruchsköders" Babybrei bzw. Obst in der Flasche, die Tiere relativ zielgerichtet "steuern". Wenn es bisher Glück war, daß es bei mir geklappt hat, sollte ich vielleicht doch Lotto spielen. Bisher hat es nämlich immer geklappt und das im, wie außerhalb des Terrariums

                          Man darf nur nicht außer acht lassen, daß man schon mal einen Tag warten muss und sich in dieser Zeit nicht unbedingt in der Nähe der Falle aufhalten sollte.

                          Zu den durchsichtigen Futterbehältern verweise ich auch gerne auf die gängige Phelsumenliteratur, in der häufig durchsichtige Glasbehältnisse als Futterdosen empfohlen werden, die in die Terrarien gestellt werden, damit keine Futtertiere in der Deko verschwinden.

                          Ich stimme aber zu, daß es wohl primär bei kletternden Arten funktionieren dürfte. Meine Warane zum Beispiel versuchen auch immer direkt durch die Seitenwand der Heimchendose an das Futter zu gelangen. Aber die würden auch im Flaschenhals steckenbleiben

                          Gruß
                          Andreas D.
                          Petrosaurus.de
                          Geckhoff.de

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                          • #14
                            So... jetzt ist es soweit!
                            Mit ist ein Paroedura Picta entlaufen. Das Tier ist noch kein Jahr alt (von daher etwas klein noch).

                            Ich hab es heute erst bemerkt. Gestern abend waren noch alle da. Also von daher fang ich grad erst mal an. Leider musste ich jetzt zur Arbeit.

                            Ich habe vorbeugend folgendes gemacht:
                            1. Lichtquelle in der Mitte des Raumes
                            2. Zur Zeit Kalkschale hingestellt, um zu sehen, ob das Geckoweibchen dran war.

                            Ich habe kein Brei zuhause. Kann ich was anderes nehmen?

                            Es ist ein ziemlich großer Raum, von daher ist "suchen" fast schon unmöglich.

                            Ich weiß, daß die Pictas Mehlwürmer lieben. Die fressen sie immer wieder gern. Allerdings kann ich ja schlecht Mehlwürmer in meiner Wohnung auslegen :-D
                            Hat einer noch Ideen? Die Grillenfalle werde ich testen, aber ich bin da nicht sehr zuversichtlich.

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                            • #15
                              Hallo Drome,

                              hast Du gesehen wie Dein gecko entlaufen ist oder hast einen begründeten Verdacht weil Du das Terrarium nicht richtig verschlossen hast?
                              Andererseits würde ich erstmal einen Tag warten ob Dein Paroedura picta wieder auftaucht.
                              Ich selbst habe schon ganze Terrarien auf den Kopf gestellt auf der Suche nach Hemidactylus platyurus und Rhacodactylus ciliatus und war fest davon überzeugt das sie mir entwichen waren. Ich habe bis heute keine wirkliche Idee wo sich die Tiere versteckt hatten, auf alle Fälle tauchten sie alle im Terrarium wieder auf wo sie hingehörten.
                              Außer einem gehörigen Schrecken ist mir also bis jetzt Gott sei Dank das Entlaufen erspart geblieben.
                              Ich drücke Dir also die Daumen das es bei Dir auch so läuft!!!

                              Ansonsten kann ich den Tipp mit der durchsichtigen Kiste (Heimchenbox oder Ähnliches) bestätigen. Hiermit fange ich wenn nötig meine P. mad. grandis im Terrarium. Wichtig ist, dass man ruhig und besonnen vorgeht und immer schaut ob das gesamte Tier mit Schwanz von der Kiste bedeckt werden kann.

                              In diesem Sinne viel Erfolg beim Einfangen bzw. das ein Einfangen garnicht nötig ist

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