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Ph. standingi - Wie oft füttern?

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  • Ph. standingi - Wie oft füttern?

    Hallo Phelsumenfreunde,

    gestern habe ich 0,1 Phelsuma standingi bekommen. Sie ist ca. 16cm lang und 7 Monate alt.
    Nun meine Frage: Wie oft muss ich füttern und welche Mengen (Heuschrecken/Grillen).
    Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.

    Viele Grüße
    Maximilian
    Zuletzt geändert von flipper.s; 03.01.2007, 18:27.

  • #2
    Mal ne andere Frage warum kaufst du dir ein Tier und erkundigst erst nach dem Kauf über seine Nahrungsbedürfnisse??

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    • #3
      Also dann fang ich mal an:
      1. Ich habe mich natürlich über diese Art informiert, habe aber kein richtige Antwort auf meine Frage gefunden.
      2. Wenn sie meine Frage zu blöd finden und sie mir nicht richtig beantworten wollen, lassen sie es einfach sein!
      Ich denke das hier ist ein Diskussionsforum, wo jeder seine Fragen stellen und jeder der möchte antworten kann. Es wird keiner gezwungen sich mit den Beiträgen hier zu beschäftigen, man kann sie auch einfach überlesen!
      3. Ich frage nur welche Erfahrungen mit der Fütterung des genannten Reptils gemacht wurden (ich denke das macht jeder anders), auf welche Sachen man achten muss usw.

      Maximilian

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      • #4
        Also ich finde nicht, dass man das einfach überlesen kann. Wenn man die Tiere schon hat sollte man sich schon längst vorher informiert haben wie oft sie gefüttert werden müssen. Und du kannst mir nicht erzählen, dass es in keinem vernünftigen Buch oder Internetseite dazu Informationen gibt, die man sich schon vorher hätte besorgen können.

        Kopfschüttelnde Grüße, Dennis

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        • #5
          Hallo,

          ich habe mich über die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit genaustens informiert. Über die Fütterung jedoch konnte ich nichts Brauchbares finden. Und ich glaube auch nicht, dass in den bekannten Büchern eine "Futtertabelle" zu finden ist, in der man genau ablesen kann wie viel Futter bei welcher Größe angebracht sind. Gerade diese Phelsumenart, wie ich in Erfahrung bringen konnte, neigt bei übermäßiger Fütterung zur Fettleibigkeit. Der Händler (mein Tier ist eine seiner Nachzuchten), meinte alle 2-3 Tage 4-5 große Grillen/kleine Heuschrecken. Jetzt wollte ich nur eure Bestätigung einholen.
          Vielleicht war meine Frage am Anfang etwas unglücklich gestellt.
          Ich würde mich dennoch über eine Bestätigung freuen.

          Maximilian
          Zuletzt geändert von flipper.s; 04.01.2007, 10:18.

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          • #6
            Moin,

            bei der Größe würde ich dein Mädel jeden zweiten Tag mit 2-3 mittelgroßen Heimchen füttern. Über Winter sind die standingis übrigens nicht unbedingt so gefräßig, kommt aber darauf an, ob sie im Winter auch bei etwas niedrigeren Temperaturen gehalten werden oder nicht. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln, wie viele Futtertiere du anbieten solltest. Wenn du den Eindruck hast, dass dein Mädel nicht an Gewicht und Größe zunimmt, oder gar dünner wird, dann mehr füttern und wenns zu kugelig wird, eben weniger ;-).
            Die Dauernörgler hier darf man übrigens gerne überhören...

            Gruß Jan

            Kommentar


            • #7
              Hallo Maximilian,

              ich füttere meine Phelsuma standingi eher 1-2xpro Woche.
              Dann gibt es soviel wie die Tiere fressen mögen.
              Möglichst abwechslungsreich versteht sich.
              Auf eine gute Supplementierung solltest du achten.
              Ansonsten biete ich regelmäßig Fruchtbrei/Honig in einer Schale an.

              Gruß Ingo V.

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              • #8
                Hallo,

                danke für eure Antworten.
                Für abwechslungsreiches Futter und die nötigen Vitamine und Mineralstoffe (Korvimin+Kalziumlactat im Verhältnis 1:1) ist gesorgt. Honig steht meinem Tier natürlich auch zur Verfügung. Ich denke ich werde dann heute das erste Mal füttern. Gestern habe ich ihr schon eine Grille mit der Pinzette angeboten und sie hat sie sofort gierig verschlungen.
                Sonst ist sie noch etwas zurüchhaltend und versteckt sich die meiste Zeit an der Korkrückwand hinter den Drachenbäumen.

                Viele Grüße
                Maximilian
                Zuletzt geändert von flipper.s; 04.01.2007, 11:24.

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                • #9
                  Hallo.
                  Ich halte die Art auch und stimme Ingo zu. Ph. standingi sollte eher sparsam gefüttert werden. Meine (im Moment nur 0,1) bekommt einmal pro Woche etwa 3-4 Grillen, 2 adulte Heuschrecken oder vergleichbare Futtertiere. Im Wachstum befindliche Tiere sollten natürlich mehr bekommen, aber 2x pro Woche 4 Futtertiere ist zu viel. Zusätzlich stelle ich meinen noch 1-2x pro Monat süße Nahrung zur Verfügung, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass Ph. standingi da individuell sehr wählerisch sind. An Banane geht mein Weibchen gar nicht und ist die einzige mir bisher untergekommene Phelsume, die Banane ablehnt. Dafür fliegt sie auf Fruchtjoghurt, am liebsten Kirsche. Sofern die Art vermehrt werden soll und die Jungtiere mit den Alten zusammen aufgezogen wird, ist auf jeden Fall eine permanente Kontrolle der Futteraufnahme und des Ernährungszustandes angezeigt. Gruß
                  Sven
                  P.S. Den Adulti bekommt eine etwa zweimonatige Winterruhe mit niedrigen Temperaturen, wenig Beleuchtung und ohne Futter ausgesprochen gut.
                  Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                  Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

                  Kommentar


                  • #10
                    Danke, danke, danke!

                    Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass so viele mir antworten.
                    Der Händler meinte, dass seine Nachzuchten liebendgerne
                    Obstbrei und Bananen essen, da werde ich wohl mal losgehen und welchen holen.

                    Viele Grüße
                    Maximilian

                    Kommentar


                    • #11
                      @flipper.s

                      Es geht um die Bestäubung der Futtertiere. Du sagtest, du gibst dem Tier Korvimin ZVT und Calziumlactat im Verhältnis von 1/1.
                      Damit solltest du vorsichtig sein, denn es hört sich für mich nach einer falschen Dosierung bzw. einem falschen Verhältnis an.
                      Korvimin sollte man nicht so häufig geben da es sehr konzentriert ist. Bei einer Überdosierung kann das Tier schaden nehmen.
                      Calziumlactat kann man nicht überdosieren weil es wieder ausgeschieden wird sobald das Tier genug hat.

                      Man sollte Korvimin ZVT zu Calziumlactat im Verhältnis 1/10 dosieren. Dieses Verhältnis hängt mit der Produktion des Lebenswichtigen Vitamin D3 zusammen. Auf ein Teil Korvimin kann das Tier 10 Teile Calzium verarbeiten!

                      Ich habe damit gute erfahrungen gemacht

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                      • #12
                        Trinken

                        Hallo,

                        ich bins nochmal.
                        Ich konnte gerade meine Kleine beim Trinken an meinem selbstgebauten Tropfer beobachten, dass sie auch Wassertropfen vom Bambus oder von den Seitenwänden aufnimmt konnte ich bis jetzt nicht sehen. Ich weiß zwar, dass Phelsumen meistens in Abwesenheit ihrer Pfleger Wasser aufnehmen, jedoch mach ich mir ein bisschen Sorgen.Deshalb meine Fragen:
                        Nehmen Phelsumen auch stehendes Wasser an (Eine mit Wasser gefüllte Schale steht im Terrarium. Beim Händler stand den Phelsumen auch nur stehendes Wasser zur Verfügung)?
                        Soll ich zur Vorsorge lieber mit der Pipette die Kleine tränken?
                        Wie viel Wasser sollte sie denn an einem Tag aufnehmen?
                        Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten und hoffe ihr könnt mich etwas beruhigen.

                        Viele Grüße
                        Maximilian

                        @Daniel
                        Das Verhältnis 1:1 habe ich aus dem Buch "Plattschwanzgeckos-Die Gattung Uroplatus" von Patrick Schönecker. Ich weiß, dass Phelsumen nicht Plattschwanzgeckos sind, jedoch glaube ich was die Vitamin- und Mineralversorgung angeht brauchen beide Gattungen das Selbe.

                        PS.: Bis jetzt hat sich mein Taggecko noch nicht unter den Spot gelegt und auch der Bambus wird gemieden. Nur die Rückwand mit ihren Verstecken wird genutzt. Ist das normal in der Eingewöhnungsphase?
                        Zuletzt geändert von flipper.s; 04.01.2007, 18:03.

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                        • #13
                          Zitat von flipper.s Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          [...]
                          PS.: Bis jetzt hat sich mein Taggecko noch nicht unter den Spot gelegt und auch der Bambus wird gemieden. Nur die Rückwand mit ihren Verstecken wird genutzt. Ist das normal in der Eingewöhnungsphase?
                          Hallo,
                          speziell zu Phelsumen kann ich nichts genaues sagen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Geckos in der Eingewöhnungsphase etwas scheuer und zurückhaltender verhalten haben. Ich würde es also jetzt noch nicht als auffälliges/ungewöhnliches Verhalten deuten.
                          mfG Tobi

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                          • #14
                            Hi,

                            jop, das ist die Eingewöhnungsphase.

                            Zu dem Trinken:
                            Man kann Phelsumen daran gewöhnen aus einer Wasserschale zu trinken aber frag mich nicht wie. Ich sprühe morgens und abends und wenn sehe dabei meine grandis auch selten trinken aber sie leben und sind gesund

                            Gruß
                            Lucas

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo,

                              ich konnte mehrfach beobachten, wie meine Phelsuma standingi das Wasserbecken sowohl zum Trinken als auch zum Abkoten aufsuchten.

                              Gruß Ingo V.

                              Kommentar

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