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Vergesellschaftung

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  • #16
    Also aus meiner Sicht gibt es einige grundlegende Bedingungen bzw. Ausschlusskriterien für Vergesellschaftung.

    1. Sie ist definitiv nichts für Anfänger, da diese Unwohlsein, Stress unter den Tieren oder beginnende Krankheiten meist -wenn überhaupt- erst recht (zu) spät erkennen.

    2. Die Tiere sollten derselben (Mikro-)Region entstammen, da das vorhandene Makroklima das Mikroklima (sagt man das so?) der Tiere bestimmt.

    3. Die Terrarien sollten äußerst großzügig ausfallen. Nicht nur um der Tiere willen (z.B. ausreichend Rückzugsmöglichkeiten), sondern auch da es in großen Terrarien möglich ist sie so zu strukturieren, daß unterschiedliche Mikroklimate geschaffen werden können (und auch das bekommt man wohl nur mit etwas Erfahrung hin).

    4. Es sollte stehts die Möglichkeit bestehen Ausweichterrarien aufzustellen, um bei Stress und Krankheiten sofort eingreifen zu können.

    5. Die Tiere sollten sehr unterschiedliche Aufenthaltsorte, Aktivitätszeiten, usw. bevorzugen.

    Eigentlich ist das -glaube ich- nochmal komprimiert das, was Ingo auch meinte. Grundlegend habe ich nichts gegen Vergesellschaftung, allerdings kann ich die genannten Bedingungen nicht erfüllen, also lasse ich es bleiben.

    Grüße
    Hochdorff, der sich auch gern ein Becken mit 13 qm Grundfläche aufstellen würde...:wub:

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    • #17
      Viel Tra-ra um ein Thema , dass es m.E. nicht wert ist.
      Viele Ausnahmebedingungen die z.B. Hochdorff hier anführt.
      Selbst Diese reichen nicht und teilweise würde ich sie auch nicht so sehen.
      Sehr bedenklich finde ich nur z.B. Punkt 5 - unterschiedliche Aktivitätszeiten.

      Ich habe im Laufe der Jahre gelernt zu respektieren oder zu tolerieren , dass es tatsächlich einige wenige,wissende,äußerst fähige Terrarianer gibt die dennoch das große "PFUI" betreiben und vergesellschaften.
      Mich haben 30 Jahre Terraristik bereits nach 2 Jahren Praxis genau auf die Gegenseite geführt und für mich persönlich bleibt es ein NEVER EVER jemals wieder zu vergesellschaften.
      Leider haben einige Autoren / und auch Verlage ( bei denen Vergesellschaftung ein MUSS zum inhaltlichen Gerüst einer Haltungsbeschreibung darstellt ) dazu geführt , dass bei unwissenden
      Einsteigern die kühnsten Träumereien in die Tat umgesetzt werden.
      Teilweise werden sogar ( und damit meine ich NICHT Ingo !!!) von Autoren
      Vergesellschaftungen vorgeschlagen , die sie selbst nicht einmal probiert haben.

      Ich halte es für verantwortungsvoller das Thema komplett als No go
      zu behandeln statt aus tausend Ausnahmen von der Regel eine Regel aufzustellen.

      Kommentar


      • #18
        Hallo Peter,

        vielen Dank, Du sprichst mir quasi aus der Seele.

        Grüße

        Sebastian

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