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Erfahrung: Zu große Futtertiere

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  • Erfahrung: Zu große Futtertiere

    Hallo zusammen,
    ich weiß der Titel klingt ein wenig blöd, aber ich wusste nicht, wie ich es sonst formulieren sollte...

    Zum Thema: Da ich ja nur Zwerggeckos pflege und aufgrund panischer Angst vor einer Grillen-/Heimchenplage mütterlicherseits eben diese Futtertiere nicht selber züchte, werden zumindest die (Mittelmeer-)Grillen irgendwann zu groß.
    Vor langer Zeit ist mir bei einer Verfütterung der letzten kleinen Tiere in der Grillenbox auch eine größere Grille ins Terrarium geflüchtet und wurde prompt und ohne Probleme von meinem T. steudneri-Männchen verspeist...
    Seitdem gibts des öfteren schon mal einen größeren Brocken für meine Zwerge und sie hatten bisher nie Probleme, aber in den meisten Fachbüchern steht, dass die Länge max. der Breite der Geckosschnauze entsprechen sollte. Besagte großen Brocken aber waren sogar länger als das Maul lang. Ich würde nun wirklich gerne wissen, was denn bei zu großer Beute passieren kann: Würgen die Geckos sie wieder heraus oder ersticken sie gar dran? Sind bei euch schon mal Problee aufgetreten??
    mfG Tobi

  • #2
    Hi,
    also ersticken ist mir noch nicht untergekommen - es kann sein, dass die Tiere ausgewürgt werden.
    Ein anderes Problem kann besonders bei wehrhaften Tieren sein, dass Verletzungen entstehen.
    Man muss ja auch bedenken, dass die Futtertiere sich teils schnell häuten und an Größe zunehmen können. Dann sinds, gerade bei so kleinen Geckos, sehr große Tiere.
    Mein eines Faltengeckoweibchen hat früher mal ne adulte Heuschrecke gegessn - auch ein sehr großer Brocken.
    Zwischendurch ist das sicherlich kein Problem - nur lange im Becken leben sollten solche Tiere nicht.
    Grüße,
    Matthes
    Von der Natur begeistert ..

    [Ehemals Alan Grant]

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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    • #3
      Hi

      Also ich kann von Tropiocolotes steudneri sagen, daß sie zu große Futtertiere einfach ignorieren. Sie fressen ja auch nicht ihre eigenen Jungen, was glaub ich nur an der relativen "größe" schon beim Schlupf liegt.
      Die jungen T. stedneri erbeuten bei mir nicht mal Drosophila hydei, sondern nur Tiere in der Größe frisch geschlüpfter Grillen, also so 1mm.
      Was ich sagen will, sie fressen nur relativ kleines Futter. Wenn man also nicht will, daß die Grillen lustig im Terrarium ihr Unwesen treiben, sollte man nur kleine nehmen.
      Aber was sie fressen können wird sie wahrscheinlich kaum verletzen oder ersticken. Denke die Angst ist unbegründet. Hatt ich jedenfalls noch nie.

      mfg
      Christian

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      • #4
        Danke euch beiden für die Antworten.
        Tja, ich weiß auch nicht warum meine steudneris so aus der Reihe fallen, aber sie verschmähen eigentlich nur die wirklichen Riesengrillen. Naja, dann noch ein schönes Wochenende,
        mfG Tobi

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