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Fragen an Tokehhalter

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  • Fragen an Tokehhalter

    Hallo an alle Tokehhalter,

    gibt es wirklich rachistische Tokehs?

    In letzter Zeit liest man in den Verschiedensten Foren immer wieder,Tokeh aus schlechter Haltung,frisst nicht,hat Rachitis und so weiter.

    Da ich selber versuchte dieses Jahr für Bekannte 3 Wildfänge aufzupäppeln,mir das leider nur bei einem geglückt ist,die 2 anderen verweigerten massiv und waren schon zu sehr geschwächt als ich sie in Pflege nahm,interessiert mich das nun schon und ich würde gerne von langjährigen Tokehhaltern erfahren wie schlecht muss man die Tiere halten bis es soweit kommt oder sind das dann alles WF denen es so mies geht?

    Ich meine mich zu erinnern,das Ingo Kober hier mal schrieb es sei fast unmöglich
    das ein Tokeh Rachitis bekommt.
    Ich würde mich wirklich freuen wenn ihr mal über eure Erfahrungen berichten würdet.


    Bea

  • #2
    Hallo,

    also bei diesen „typischen Todeskandidaten“ dürfte es sich meiner Erfahrung nach immer um Wildfänge handeln.
    Sicher – wenn man ein Tier nur lange genug hungern, dursten und eiskalt sitzen lässt, gibt irgendwann auch mal ein NZ-Tokee auf.
    Auch ich hatte im Laufe der Jahre schon einige WF-Tokees, die ich allerdings alle wieder „hin bekommen“ habe.
    Bei Nachzuchttieren, die einigermaßen ordentlich untergebracht (Temp. / LF) sind und auch regelmäßig Futter und Wasser erhalten, halte ich kranken Jammergestalten, wie man sie von den Börsen kennt, für nahezu ausgeschlossen.
    Mir ist aber weder bei meinen WF Tieren noch bei eigenen NZ Tieren jemals ein Tokee mit Rachitis untergekommen.

    Gruß Stefan L.

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    • #3
      Ausgemergelt, verletzt, dehydriert, voller Flagellaten und Co.. alles schon oft gesehen und leider nicht nur bei WF Tokehs.
      Bisher habe ich dagegen gerade einen rachitischen Tokeh gesehen, bzw einen mit zu weichen Knochen, verkürztem Unterkiefer und Zickzackschwanz. Das war eine Eigen-NZ, die right out of the egg so aussah und nur ein paar Tage gelebt hat. War ein Einzelei und das allererste Ei eines nur 10 Monate alten Weibchens, was wieder mal den Einfluss des Zustandes des Muttertieres auf die Gesundheit der Schlüpflinge belegt.
      Ansonsten habe ich schon Tokeh NZten in leergeräumten Terrarien übersehen, zeitweise mehr als 10 Jungtiere in eher engen Behältnissen gemeinsam untergebracht und einen Ausreisser über ein halbes jahr ohne Zusatzfutter im Wohnzimmer sitzen gehabt. Keines dieser Tiere zeigte dabei auch nur ansatzweise Symptome, die an Rachitis denken liessen.

      Gruß

      Ingo
      Zuletzt geändert von Ingo; 25.10.2007, 11:50.
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Ja in so etwa dachte ich mir das schon,sehr großen Aufwand betreibe ich ja bei meinen eigenen auch nicht,trotzdem sehen sie wohlgenährt aus und ich muss schauen das sie mir nicht fett werden.


        Bea

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