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    Hallo. War seit fast einem Jahr nicht mehr aktiv hier. Habe in der Zwischenzeit Gecko-Erfahrungen mit meinem Ph.mad. Grandis gesammelt und bin den Geckos verfallen.
    Nun zu meiner Frage:
    Ich möchte mir 1,1 Tropiocolotes steudneri anschaffen.
    Ich habe ein 30x30x30 Terrarium, Wüstenterrariensand, Wurzeln und Steine, einen Trinknapf und eine Korkrückwand.
    Desweiteren eine sichere Futterquelle für Micro-Futtertiere.
    Zur Wärmeregulierung habe ich einen 50W Spot und eine Mondscheinlampe.
    Habe nachgemessen, Temperaturempfehlungen und Luftfeuchtigkeit (nach Internet-Infos) kann ich damit einhalten.
    Ich habe mehrmals gelesen, dass diese Tierchen kein UV benötigen und auch die Mondscheinlampe durch ein Nachtliche ersetzt werden kann. Da die Tierchen jedoch auch tagsüber aktiv sein sollen, bin ich da etwas unsicher.
    Was meint ihr? Was kann ich noch verbessern/optimieren, bevor ich mir die Zwerge ins Haus hole?
    Ps: Jaaa, ich habe bereits fachliteratur gewälzt, finde in Bezug auf Temperatur und Uv jedoch immer wiedersprüchliche Aussagen.

    Lg justgreen

  • #2
    Zitat von justgreen Beitrag anzeigen
    Ich möchte mir 1,1 Tropiocolotes steudneri anschaffen.
    Ich habe ein 30x30x30 Terrarium, Wüstenterrariensand, Wurzeln und Steine, einen Trinknapf und eine Korkrückwand.
    ...
    Zur Wärmeregulierung habe ich einen 50W Spot und eine Mondscheinlampe.
    Habe nachgemessen, Temperaturempfehlungen und Luftfeuchtigkeit (nach Internet-Infos) kann ich damit einhalten.
    Ist das Terrarium nicht etwas klein??? Die werden zwar nur um die 4cm aber wäre ein größeres Terrarium , dann vielleicht mit einer kleinen Gruppe nicht besser- verbessert mich wenn ich was falsches sage...., ich denke in einem größeren Terrarium bekommst du wenigstens auch etwas unterschiedliche Temperaturzonen hin.... aber das war ja nicht deine Frage....

    lg

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    • #3
      Danke für die Antwort.
      Doch, das ist schon richtig. Ich bin ja auch am überlegen. Ich habe in vielen Foren, Internetseiten und in dem Buch von B. Röll über Zwerggeckos gelesen. dass die Größe für bis zu drei Tiere ausreichend wäre. Und bin da eben selber unsicher. Mehr als zwei wüde ich auf keinen Fall in der Größe halten, aber die Frage ist eben, ob das tatsächlich geht/ ob jemand da Erfahrungen hat. Ich werde mir sonst noch ein Größeres bauen, denn ich möchte, dass die Tiere sich wohlfühlen.
      Vielleicht schreibt ja noch jemand, was er für Erfahrungen gemacht hat.
      Hier im Forum habe ich auch schon gelesen, dass die Größe wohl o.K. ist, dass aber 40er bzw. 60er Maße besser wären.
      Lg Justgreen

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      • #4
        Bau möglichst viele flache Verstecke. Die kriechen lieber in sämtliche Ritzen als in Höhlen ohne Rückenkontakt zur Decke.
        Uv brauchste nicht wirklich, zumal der Wirkungsbereich bei den meisten Spots gerade mal bis 5cm von der Lampe reicht.

        Die Größe find ich auch zu klein. Ich halte 2.3 auf 100x30x30 und werde bald vergrößern. Die flitzen bei mir ständig von einer Ecke in die Andere, gerade beim Jagen. Ich war erstaunt wie gut und weit Die sehen können und vor allem wie schnell Die sind.

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        • #5
          Für T. steudneri finde ich es auch etwas knapp. Für T. helenae würde es gehen.
          Aber mit einem 50 watt Spot wird es sicherlich zu heiss. Wenn ich mich nicht irre handelt das Heft von Beate Röll über Lygodactylusarten.
          Kleine Futtertiere bekommt man in Läden die sich auf Reptilien spezialisiert haben. Am besten kleine Grillen, Drosophila und Ofenfische.
          Als Bodengrund eignet sich am besten ein Sand-Lehmgemisch, da die Tiere gerne graben, besonders unter Steinplatten. Als UV-Beleuchtung eignet sich gut eine kleine Energiesparlampe, wie z.b. ReptiGlo.
          Meine T. helenae halte ich in einem 30 x 30 x 40 Terrarium. Aber diese Art bleibt natürlich kleiner wie der T. steudneri und ist auch sehr selten zu bekommen.
          T. Steudneri hab ich früher in einem 60 x 40 x 40 gehalten. Die sind auch viel bewegungsfreudiger wie die T. helenae.

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          • #6
            Ich empfinde 30x30x30 als ausreichend.
            Erstens sind es ja ohnehin nur 2 Tiere und keine Gruppe von 3.8 oder dergleichen. Ausserdem kann man bei solch kleinen Arten wesentlich gezielter füttern als in einem riesen Becken, in das man unmengen an Futtertieren geben muss, damit die Tiere überhaupt etwas zu fressen finden.
            Ausserdem sind die Eier leichter zu finden, das Becken leichter zu kontrollieren, etc.
            Wenn das Becken ausreichend strukturiert ist, ist das meiner Meinung nach völlig ausreichend.

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            • #7
              also 30x30 finde ich als Grundfläche auch zu klein....

              Ich halte meine zwar auch nur auf 40x40 bereue dies aber auch denn das bei diesen bewegungsfreudigen Tieren auch mehr Platz sinnvoll genutzt werden wird und sie vielseiteiger zu beobachten sein dürfen ist mir jetzt auch klar also lieber mehr...

              50 Watt ist deutlich zuviel. ich habe in meinem einen 35 Watt Halogenstrahler und 2 Leuchtsoff lampen a 9 Watt

              Hier ein Bild davon

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              • #8
                Zitat von haase Beitrag anzeigen
                Ich empfinde 30x30x30 als ausreichend.
                Ausserdem kann man bei solch kleinen Arten wesentlich gezielter füttern als in einem riesen Becken, in das man unmengen an Futtertieren geben muss, damit die Tiere überhaupt etwas zu fressen finden.
                Ausserdem sind die Eier leichter zu finden, das Becken leichter zu kontrollieren, etc.
                Ich hab ja auch nicht von einem Meterbecken geredet. dachte an ein 60er Becken oder so, weil es eben in einem kleinen Becken schwer ist die richtige Temp. zu erreichen...und eben aus diesem Grund finde ich deine Begründung für ein 30er Becken quatsch, denn 60 oder wenigstens 40 x 40 x 40 ist auch kein großes Becken und ich glaube nicht, dass dort das Futter nicht gefunden wird....aber dass ist nur meine Meinung....

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                • #9
                  Zitat von Stonerain Beitrag anzeigen

                  Hier ein Bild davon
                  schick, schick, gefällt mir....

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                  • #10
                    @gesamtwerk: ich habe auch nicht behauptet, dass Du von einem 100er Becken geredet hast. Aber in einem vorherigen Beitrag war von der Beckengröße die Rede und bei solch einem Volumen empfinde ich es etwas schwierig die 2 Tiere gezielt zu füttern, wenn das Becken reich strukturiert ist und sich die Futtertiere sofort im Becker verstecken. Oder willst Du alle 2 Tage jede Menge kleine Heimchen etc. ins Becken schmeissen, damit die Tiere auch etwas zu fressen finden ?
                    Aber das ist nur meine Meinung !

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                    • #11
                      Vielen, vielen dank für die vielen Antworten!
                      Ich denke, dann werde ich ein größeres Becken bauen.
                      Die Tierchen sollen ja nicht vor Langeweile ständig im Kreis rennen...
                      Zu dem Strahler: Bei mir ist der Halogenspot ausserhalb des Terra. Ca. 10 cm über der Oberseite. Mit einem 40W habe ich immer nur 20, max 21 °C hinbekommen. Mit dem 50W habe ich ein Gefälle von 21°C bis ca. 35°C direkt unter dem Spot. Die Luftfeuchtigkeit liegt tagsüber bei ca. 40%.
                      Da das Terrarium ja noch leer ist, kann ich dass aber noch variieren.
                      Wollte mir die Tiere erst anschaffen, wenn das Terrarium optimal eingerichtet ist.
                      Als Bodengrund habe ich zur Auswahl Wüstenterrariumsand oder Spielsand/lehmpulvergemisch.
                      An Einrichtung habe ich Wurzeln, flache Steine, Trinkschale, Korkrückwand und Tillandsien.

                      Stimmt, das Buch von Röll behandelt Lygodactylus, aber ich bezog mich nur auf die Größe der Tiere und die empfohlenen Terragrößen. Klar haben die Arten komplett andere Ansprüche.

                      Ich bin schon um einiges schlauer, bin aber weiterhin für jeden Tipp dankbar!
                      Lg Justgreen

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                      • #12
                        Hallo,
                        dann würde ich mich zukünftig lieber orientieren an "Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien" einzusehen oder zu beziehen von Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.V.
                        Dein Vergleich mit den Angaben aus dem Buch von Fr. Dr. Röll hinkt nämlich ein bisschen, da Tropiocolotes Boden- und Lygodactylus Baumbewohnen sind.
                        Netten Gruß
                        Florian

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                        • #13
                          Zitat von haase Beitrag anzeigen
                          @gesamtwerk: ich habe auch nicht behauptet, dass Du von einem 100er Becken geredet hast. Aber in einem vorherigen Beitrag war von der Beckengröße die Rede und bei solch einem Volumen empfinde ich es etwas schwierig die 2 Tiere gezielt zu füttern !
                          Also für 1.1 wären 40x40 schon angebracht. In meinem 100x30 Becken halte ich schließlich auch eine kleine Familie. Wenn die Kleinen die möglichkeit haben zu rennen, nutzen Sie sie auch.
                          Und da Sie hervorragende Jäger sind hat bis jetzt kein einziges Futtertier die Nacht überlebt. Sie suchen nachts systematisch ihr gesamtes Terrain ab.

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