Alternative zu Leopardgecko?

[Krümeline]

Zu der Vorhergehenden Diskussion kann und will ich nichts sagen.

Aber kurz zu einem anderen Thema. Du hattest kurz die Tropiocolotes angesprochen. Ich würde sagen das kommt ganz auf deinen Sohn an. Sie sind weniger leicht nachzuzüchten, aber ihr könntet die Kleinen problemlos im Terrarium belassen. Allerdings sind Tropiocolotes Beobachtungstiere. Dein Sohn müsste sich damit abfinden sie nicht anfassen zu können. Und überwiegend nachtaktiv sind sie auch. Es liegt also an deinem Sohn, ein Leopardgecko lässt sich noch leichter händeln als ein Tropiocolotes, dafür gäb es bei denen aber keine Probleme mit dem Nachwuchs.

VlG Krümeline

[Maddinnrw]

Zu der Vorhergehenden Diskussion kann und will ich nichts sagen.

Aber kurz zu einem anderen Thema. Du hattest kurz die Tropiocolotes angesprochen. Ich würde sagen das kommt ganz auf deinen Sohn an. Sie sind weniger leicht nachzuzüchten, aber ihr könntet die Kleinen problemlos im Terrarium belassen. Allerdings sind Tropiocolotes Beobachtungstiere. Dein Sohn müsste sich damit abfinden sie nicht anfassen zu können. Und überwiegend nachtaktiv sind sie auch. Es liegt also an deinem Sohn, ein Leopardgecko lässt sich noch leichter händeln als ein Tropiocolotes, dafür gäb es bei denen aber keine Probleme mit dem Nachwuchs.

VlG Krümeline

Hallo,

ich will nicht, dass mein Sohn die Tiere händelt und weiss ehrlicherweise auch nicht, was Du unter 'händeln' verstehst.
Set-up für Beleuchtung und Temperatur werden vorab eingestellt.
Ansonsten, Futtertiere rein, Schmutz raus.
Ansonsten noch die Temperatur,RLF und Beleuchtung kontrollieren.

Und natürlich, wie Du schon sagtest, die Insassen beobachten.

Mit etwas Glück, Eier raus, ab in den Inkubator.
Zum Anfassen ab in den Garten und Meerschweinchen, Hund, Katze (ups) oder sonst was streicheln


Gruß
Martin

[Krümeline]

Zum Anfassen ab in den Garten und Meerschweinchen, Hund, Katze (ups) oder sonst was streicheln


Gruß
Martin

Ok... gute Einstellung....
Ich meinte einfach, dass die meisten Leopardgeckos oder Bartagamen oder so schon irgendwie einen Bezug zu ihrem Besitzer aufbauen insofern, dass sie an die Scheibe kommen wenn man amTerrarium steht weil sie wissen es gibt Futter oder so. Von zutraulich kann man bei Reptilien ja nicht sprechen.
Sie bleiben auch meist sitzen wenn amn im Terrarium hatiert oder sie in eine Transportbox setzen will. Das ist bei Tropiocolotes alleine schon von der Größe schwer. Anfassen sollte man sie nur wenn es sein muss. Und dann sollte es lieber ein Erwachsener machen. Wenn dein Sohn damit klar kommt ist es gut. Dann stört vielleicht nur noch, dass die Tiere eher nachtaktiv sind und je nach Standort nachts vielleicht den Schlaf rauben, weil sie ein sehr großes Geräuschspektrum haben (kann sein muss aber nicht)
An sonsten sind sie echt genügsam und die pflegeleichtesten Tiere die ich habe. Man sollte beim kauf vielleicht darauf achten wo die Tiere herkommen, weil sehr viele Wildfänge angeboten werden.
Zur Nachzucht kann ich noch nichts sagen. Hab zwar eine gruppe von 2,4 aber noch hat kein weibchen Eier gelegt. sie sitzen aber auch erst seit etwa 2 Monaten zusammen.

Ach ja was mir noch einfällt: sie sind meist problemlos zu vergesellschaften, was auch nicht bei allen Geckos gegeben ist.

VlG
Krümeline

[Rhouwn]

Salü

Hab mir den Thread mal durchgelesen...
Verstehe nicht ganz, warum die Leopardgeckos plötzlich aus dem Rennen sind
Wenn euer Herz für Leopardgeckos schlägt, gibt es diverse Möglichkeiten, dies zu verwirklichen, auch die Sache mit dem Nachwuchs.
Holt euch halt erstmal zwei Weibchen oder so.
Reine Weibchengruppen sind zum Anfang eh das Beste.
Man lernt die Tiere und deren Verhalten kennen, und man wächst an Erfahrung.

Und wenn ihr dann mal Nachwuchs möchtet...
Es gibt da drei Möglichkeiten.
* Männchen dazuholen und nur einmal Eier inkubieren bzw danach Männchen getrennt halten (geht ganz ohne Probleme, machen wir daheim auch, das Männchen leidet dadurch nicht und die Weibchen werden geschont. Und wenn wir mal wieder mit eben diesem Männchen nachziehen möchten, bekommt er seine Herzensdame eben ins Terrarium gesetzt zur gezielten Paarung)
* Männchen zur Paarung "ausleihen" machen auch manche. (Hat man halt die Sache mit der Quarantäne, aber die hat man bei jedem Tier, ist also kein Kriterium, man muss nur jemanden finden, der einem ein Männchen leiht)
* schon tragendes Weibchen dazuholen. Gelegentlich geben Hobbyzüchter eiertragende Weibchen ab, wenn sie den Bestand verändern.
Da hätte man dann nur die Eier, welche das Weiberl mitbringt

"In" ist, was gefällt.
Ich hab zB 4 Eier Classic (wildfarben, spalterbig) im Inkubator, und alle vier sind schon seit der Eiablage reserviert.
Ich hab auch mit wildfarbenen angefangen, einer reinen Weibchengruppe.
Zwei der Tiere sind noch immer bei mir, nur eins habe ich vor einigen Monaten abgegeben, da es ein seeehr schmales Becken hatte, weswegen ich mit ihr nicht unbedingt nachziehen wollte.
Sie wohnt nun bei einer Arbeitskollegin, die mich monatelang belagert hatte, weil ihr die Kleine so gefiel

Außerdem muss man die Jungtiere nicht nur in der Umgebung vergeben.
Zuverlässiger Tiertransport kann den Jungtieren ab einem bestimmten Alter durchaus zugemutet werden, habe da bislang nur gute Erfahrungen gemacht.

lg Dagmar

[Grießhammer,Karsten]

Und um zwei weitere Alterntiven anzubringen:

Eublepharis macularius afghanicus und Underwoodisauus milii.
Beide sind einfach in der Haltung, attraktiv und lassen sich innerhalb eines kleinen Liebhaberkreises an den Mann oder die Frau bringen.

Liebe Grüße
Karste

[Ernst]

Wenn ich die Eublepharis macularius afghanicus nicht selber gefangen habe, so würde ich der Angabe des Händlers nicht trauen, rein von der Zeichnung her hatte ich so ziemlich alle Zeichnungsvarianten, also alle Unterarten bei den Nachzuchten(vermutlich von Wildfängen).
Dann eine Frage zu den Millis, erhält man problemlos richtige Paare? Ich habe bis jetzt nur Jungtiere und erwachsene Männchen angeboten gesehen.

Ernst

[Sebastian S.]

Hi,

nach einem kurzen Blick in die Kleinanzeigen einer bekannten Seite habe ich auf anhieb 5 Paare und sogar Trios gefunden.Sollte also kein Problem sein.

Grüße

Sebastian

[Klaus d.L.]

Hallo zusammen,

ja, Tropiocolotes sind pflegeleicht, vermutlich verlieren sie sich aber in einem Terrarium, das von der Größe für Leopardgeckos geeignet ist. Zudem sind sie sehr ausbruchsfreudig, und die Standardterrarien sind nicht dicht genug. Meine stehen wegen der leichter zu verwirklichenden Nachttemperaturen im Schlafzimmer, das leise Zirpen wiegt eher in den Schlaf als dass es stört.

Für Kinder ansprechender sind aber tagaktive Tiere, Glattkopfleguane halte ich für geeignet. Nach Eingewöhnung ist die Fluchtdistanz sehr klein. Sie fressen auch verschiedene Blüten und totes Futter (Heimchen kann man Einfrieren und aufgetaut verfüttern, das spart Ärger). Das Terrarium entspricht etwa dem von Leopardgeckos, allerdings wird UV-Licht benötigt. Zwei Probleme: Weibchen sind recht selten zu bekommen (viele entpuppen sich als Männchen) und der Nachwuchs (ich habe 5 von einem Weibchen in diesem Jahr, 6 Eier desselben Weibchens liegen noch herum und vielleicht gibt es noch mehr Gelege) wird einem auch nicht aus den Händen gerissen.

Gruß, Klaus

[Ernst]

Hi,

nach einem kurzen Blick in die Kleinanzeigen einer bekannten Seite habe ich auf anhieb 5 Paare und sogar Trios gefunden.Sollte also kein Problem sein.

Grüße

Sebastian

Da ich die Seite nicht kenne, spricht etwas dagegen dass du sie nennst?

Grüsse
Ernst