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Die Jungen bei den Alten

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  • Die Jungen bei den Alten

    Hallo Alle zusammen,
    ich hab da mal eine Frage.
    Da sich in dieser Rund viele altgediente Geckohalter befinden wollte ich mal wissen wer hat schon alles Jungtiere im Terrarium inkubiert und auch zur Aufzucht dort belassen?
    Ich selbst konnte folgende Geckos bis zur Geschlechtsreife problemlos bei den Alttieren belassen.

    Homonota horrida
    Z.Z. zwei Jungtiere im Terrarium (Wurde mir auch von anderen Haltern bestätigt)

    Hemidactylus squamulatus
    Zwischenzeitlich leben die WF Eltern mit den 2009 und 2010 NZ ten zusammen
    ( Großes Terrarium)

    Stenodactylus sthenodactylus
    Unterschiedliche Egebnisse, abhängig von der Gruppengröße.

    Wer hat noch Erfahrungen gemacht? Interessant wäre die Art, der Aufbau des Terrariums, das Futter. Einfach alles was auf das Thema Einfluss haben könnte.

    Gruß Jens

  • #2
    Hallo Jens,

    ich habe schon versehentlich Coleonyx variegatus im Terrarium inkubiert. Die beiden Jungtiere waren schätzungsweise einige Tage alt, als ich sie, nach der Heimkehr aus dem Urlaub, vollkommen unbeschadet aus dem elterlichen Terrarium geborgen habe.

    Gruß

    Peter
    curiosity killed the cat

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    • #3
      Moin Jens,

      bei meinen verschiedenen Ptyodactylus haben es die Jungtiere alle im Terrarium geschafft aus dem Ei zu kommen und von mir geborgen zu werden. Über längere Zeit habe ich es allerdings nicht gewagt die Jungtiere bei den Eltern zu lassen.

      Viele Grüße

      Ben
      http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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      • #4
        Also im Becken geschlüpft und rausgefangen gab`s bei mir auch schon und zwar bei:
        Geckonia - müsset aber funktionieren.
        Cyrtodactylus peguensis - reine Vorsicht.
        Was mich aber am meisten erstaunte war dieses Jahr im Herbst, da saß ein Nachzügler von Chondrodactylus angulifer bei Papa und Mama unterm Kork.

        Gruß Jens

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        • #5
          Moin,

          bei meinen G. hainanensis haben es die Jungtiere über einige Wochen bei den Eltern geschafft. Ich hatte damals nicht mit Nachwuchs gerechnet und nur zufällig die Jungtiere gefunden. Mindestens zwei Gelege sind im Terrarium parallel geschlüpft und haben gemeinsam mit dem Elternpaar im Terrarium gelebt. Von der nachträglichen Erfahrung nach sollten die Tiere 6-10 Wochen alt gewesen sein.

          Grüße

          Ben, der je nach Eizahl auch P. guttatus im Becken lassen wird
          http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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          • #6
            Hallo,
            bei Phelsuma standingi ist das ja bekannt und klappt bei mir auch 100%ig.
            Meine Ph. quadriocellata fressen ihren Nachwuchs unverzüglich.
            Die Leopardgeckos können im Terrarium inkubiert werden und werden von den Eltern nach dem Schlupf ebenfalls nicht gefressen (gemeinsame Aufzucht hat sich aber aus anderen Gründen als nicht praktikabel erwiesen). Ich ziehe auch E. macularius-Jungtiere sehr unterschiedlicher Größe zusammen auf. Zu Übergriffen ist es dabei noch nie gekommen. Gruß
            Sven
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Da ich aus Zeit-, Nachfrage- und Platzgründen das Aufziehen von kbVs stark reduziert habe, hier ein paar Angaben zur vor allem Gegenseite:

              meine Gekko grossmanni und badenii jagen und fressen Schlüpflinge. haben die es aber geschafft, bis auf etwa doppelte Schlupfgröße heranzuwachsen, können sie sich bei beiden Arten unbehelligt mit den Alttieren im selben Unterschlupf aufhalten.
              Im Gegensatz zu ihrem Ruf als gute Eltern, fressen meine G. vittatus ab und zu einzelne Schlüpflinge. Andere bleiben völlig unbehelligt.
              Gekko monarchus ist bei mir ein begeisterter Junggeckojäger. Egal, ob eigener oder fremder Nachwuchs.
              Effiziente Nachwuchsfinder und -fresser sind auch meine G. petricolus.
              Absoluten Schutz haben bei mir Babies von G.gecko, G. siamensis und G. smithii.....aber das ist ja bekannt.
              Der bisher einzige -und zuerst unbemerkte- Nachwuchs meiner H. wahlbergi landete wohl in einem Elternmagen.
              Dass meine Phelsuma grandis ihren Nachwuchs zum fressen gerne haben ist sicher nicht unerwartet.
              Interessanterweise scheinen meine Gehyra marginata ihren Nachwuchs absolut in Ruhe zu lassen. Das sollte ich mir evtl mal genauer ansehen.

              Viele Grüße

              Ingo
              Zuletzt geändert von Ingo; 01.02.2011, 08:43.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                Da ich aus Zeit-, Nachfrage- und Platzgründen das Aufziehen von kbvs stark reduziert habe, hier ein paar Angaben zur vor allem Gegenseite:
                Was sind "kbvs"?

                Ernst

                Kommentar


                • #9
                  kleine braune Viecher...

                  Genauer: NICHT Australier, NICHT teuer, NICHT "in" und daher schwer vermittelbar-so faszinierend und interessant und teilweise auch selten gehalten sie auch sonst sein mögen.


                  Viele Grüße


                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Rhacodactylus (ciliatus, chahoua) hat bei mir selten gut funktioniert - irgendwann waren die im Terrarium inkubierten Jungtiere weg. Bei leachianus halte ich einen Versuch für unnötig.
                    Im Moment wächst und gedeiht fröhlich ein Eurydactylodes agricolae bei seinen Eltern (auch Terrarium-inkubiert). Ich werde selbiges wohl auch mal bei vieillardi testen.

                    Grüße,
                    Micha

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                    • #11
                      Hallo,

                      bei uns wird bald ein Terrarium, 100*50*80cm frei. Im Moment überwintert da ein anderer Pflegling der nach der Winterruhe in ein größeres Terrarium umzieht.
                      Da mein Mann und ich uns schon länger für Geckos interessieren, bis jetzt aber rein theoretisch, wollen wir das Becken gern mit Geckos besetzten. Am liebsten Tiere die man als Gruppe oder noch besser als Familienverband halten kann. Doch die Info´s die ich bis jetzt zusammengetragen habe waren eigentlich so das wir uns dass nicht recht trauen. Doch hier liest sich das etwas positiver und darum meine Frage:
                      Kann man die hier erwähnten Geckos auch als Anfänger in der Geckohaltung guten Gewissens anschaffen oder sind sie mehr was für die Könner?
                      Was das Habitat angeht sind wir offen für alles, bei gleichem Schwierigkeitsgrad in der Haltung würden wir uns wahrscheinlich für ein Regenwaldterrarium entscheiden.

                      LG Hope

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                      • #12
                        Ich habe bei Cyrtodactylus peguensis und bei Uroplatus phantasticus mehrfach Gelege im Becken der Alttiere gezeitigt. Immer unabsichtlich, da ich die Eiablage entweder nicht bemerkt oder die Gelege nicht gefunden und irgendwann aufgegeben habe.

                        Die Jungtiere habe ich immer getrennt aufgezogen, schon alleine weil bei den Eltern die Versorgung mit Futter in der richtigen Grösse nicht gegeben war.

                        Bei den Cyrtodactylus würde ich eine Aufzucht im Elternbecken bei geeigneten Bedingungen auch versuchen (habe aber keine mehr), bei den U. phantasticus weiss ich dass die Jungtiere zumindest belästigt werden, auch wenn nicht schlimmeres zu passieren scheint. Ich sollte allerdings anmerken dass auch nicht-verwandte Adulti im Becken waren.

                        Grüßle!
                        KBB - KnackBockBlog

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                        • #13
                          Zitat von Hope Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          bei uns wird bald ein Terrarium, 100*50*80cm frei. Im Moment überwintert da ein anderer Pflegling der nach der Winterruhe in ein größeres Terrarium umzieht.
                          Da mein Mann und ich uns schon länger für Geckos interessieren, bis jetzt aber rein theoretisch, wollen wir das Becken gern mit Geckos besetzten. Am liebsten Tiere die man als Gruppe oder noch besser als Familienverband halten kann. Doch die Info´s die ich bis jetzt zusammengetragen habe waren eigentlich so das wir uns dass nicht recht trauen. Doch hier liest sich das etwas positiver und darum meine Frage:
                          Kann man die hier erwähnten Geckos auch als Anfänger in der Geckohaltung guten Gewissens anschaffen oder sind sie mehr was für die Könner?
                          Was das Habitat angeht sind wir offen für alles, bei gleichem Schwierigkeitsgrad in der Haltung würden wir uns wahrscheinlich für ein Regenwaldterrarium entscheiden.

                          LG Hope
                          Zumindest die von Sven und Ingo erwähnten. Phelsuma klemmeri geht glaube ich auch.

                          Ernst

                          Ernst

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                          • #14
                            Hallo,
                            aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen das man Standingi und Klemmeri gut mit den Jungtieren zusammen halten kann.
                            Man sollte aber nicht vergessen die Jungtiere einige Zeit vor der Geschlechtsreife aus dem Terrarium zu nehmen und einzeln zu halten.
                            Man verhindert dadurch das "Kinder" Kinder bekommen.
                            Gruß
                            Heinrich
                            PS: Lugubris lassen die Jungtiere auch in Ruhe.

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                            • #15
                              Hallo,
                              der Hinweis ist natürlich wichtig und richtig, trifft aber auf Ph. standingi meiner Erfahrung nach so nicht zu. Die Art erreicht erst spät mit etwa 18 bis 20 Monaten die Fortpflanzungsreife und wird vorher, etwa mit 12 bis 15 Monaten, aus dem Revier vertrieben (also aus dem Terrarium). Zudem habe ich bisher noch nicht beobachtet, dass Ph. standingi Wachseier legt, so dass ich davon ausgehe, dass man auch zu verpaarende Tiere schon als Jungtiere zusammen aufziehen kann. Wie bei etlichen anderen Dingen auch nimmt Ph. standingi hier eine Sonderstellung unter den Phelsumen ein, welche die Pflege dieser Art so faszinierend und auch für Anfänger problemlos zu halten macht. Gruß
                              Sven
                              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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