Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Futter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Futter

    Hallo,ich wollte fragen ob man für Lygodactylus williams auch mit einfachen Grashüpfern von draußen füttern kann?Und mit was man sie noch füttern kann.

  • #2
    Hallo,

    soweit ich Informiert bin ist das Grüne Heupferd geschützt. Allerdings gibt es bei uns auch Heuschrecken die man Verfüttern kann, die meisten sind aber ausgewachsen zu groß. Am Anfang der Saison findet man passende Futtertiere.

    Als Futtertier für L. williamsi nutze ich

    Heimchen, Offenfische, Erbsenblattläuse, Asseln (Keller, Mauer oder Orange), Terrfly, Drosophila (nicht zu viele und ganz selten bei Nachzuchten), Mehlwürmer (noch seltener), Honigmaden (max. 1x Jahr), dazu habe ich noch eine Lebendfliegenfalle die dann Falter und kleine Mücken aller Art einfängt. Bohnenkäfer eignen sich auch sehr gut, mir war jedoch der Ertrag, vor allem im Küchenschrank, zu hoch.

    LG Snooze

    Kommentar


    • #3
      Okey das sind sehr viele Tiere die man verfüttern kann.Vielen Dank

      Kommentar


      • #4
        Zitat von snooze Beitrag anzeigen
        dazu habe ich noch eine Lebendfliegenfalle die dann Falter und kleine Mücken aller Art einfängt.
        gibts von der ein Bild bzw eine Bastelanleitung?

        Kommentar


        • #5
          schau mal bei Google

          http://www.google.de/search?q=insectivoro

          Gruß Serge

          Kommentar


          • #6
            Zitat von snooze Beitrag anzeigen
            Hallo,

            soweit ich Informiert bin ist das Grüne Heupferd geschützt.
            Wie ich aus einem früheren Beitrag erfahren habe ist es nicht geschützt, auch gemäss Wiki.
            Bei so kleine Tiere sind wohl eher die Geckos das Futter.

            Ernst

            Kommentar


            • #7
              Deshalb habe ich geschrieben, dass es nur am Anfang der Saison Sinn macht wenn Grashüpfer und Heuschrecken noch relativ klein sind. Aber L. williamsi geht auch an Verhältnismäßig grßes Futter wie z.B große Heimchen (nicht zur Nachahmung empfohlen, es war ein Test in einem seperrate Fütterungsbehälter unter Aufsicht). Man muss nur aufpassen da sie das Futter nichtmehr ausspucken und so dann manchmal eine halbe Stunde mit großem Futter beschäftigt sind.

              Gruß Serge

              Kommentar


              • #8
                Zitat von snooze Beitrag anzeigen
                Man muss nur aufpassen da sie das Futter nichtmehr ausspucken und so dann manchmal eine halbe Stunde mit großem Futter beschäftigt sind.

                Gruß Serge
                das stimmt so nicht ganz! Irgendwie scheinen die dann doch zu merken, dass das nix mehr wird und würgen es wieder aus! Ich hatte einmal leicht zu große Wüstenheuschrecken bekommen (ca. 1,5 cm Körperlänge), hab es trotzdem probiert und zuerst waren die Geckos gut bemüht, aber dann fand ich zwei ausgewürgte Heuschrecken im Terrarium! Falls das Beutetier also doch mal zu groß sein sollte, können sie es doch wieder ausspucken. Aber trotzdem lieber auf Nummer sicher gehen und kleinere Tiere verfüttern. Obwohl es bei so großen Heimchen keine Probleme gibt, da die insgesamt weicher als die Wüstenheuschrecken sind. Auch dickere Brummer schaffen die Geckos (aber an die ganz fetten Brummer hab ich mich auch nicht rangetraut....)

                Eigentlich kann man die Zwerggeckos mit allem umherkriechenden/fliegenden Kleingetier füttern - nur Käfer mögen meine nicht, damit können sie irgendwie nix anfangen und finden wohl auch keine richtige Angriffsfläche.

                LG Ulrike

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von snooze Beitrag anzeigen
                  Drosophila (nicht zu viele und ganz selten bei Nachzuchten)
                  LG Snooze
                  Das wusste ich gar nicht, ich hab mir schon eine Dose besorgt (neben kleinen Heimchen) für meine zukünftigen Lygodactylus williamsi. Warum sollte man nicht viele Drosophila füttern? Ich dachte es ist eine gute Jagdbeschäftigung und weil die so klein sind bräuchten sie schon ein paar um satt zu werden... Und warum sollte man sie vor allem nicht bei Nachzuchten füttern? Bitte klärt mich auf. Grüße Uschi

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo,

                    gerade bei Anolishaltern ist das schon länger bekannt. Es geht wohl um die Hefe die die Drosophila aufnehmen. Diese verursacht bei einigen Haltern ein Kippen der Nachzuchten. Ich weiß nicht ob es nur ein Gerücht ist oder nicht. Wissenschaftlich bewiesen scheint es nicht zu sein, aber sicher ist sicher. Ich füttere sehr selten Drosos.

                    Kommentar


                    • #11
                      Interessant, danke für die Info!
                      Da das Thema Futter gerade aufgekommen ist, würde ich gerne nochmal meine Infos bezüglich Futtermenge abklären.

                      Ich habe vor drei Mal pro Woche zu füttern (Adulte Lygodactylus williamsi). Als Futterportion ("Sattmachmenge") stelle ich mir pro Gecko folgendes vor: 2kleine Heimchen/Grillen/Terfly oder 3Bohnenkäfer/Asseln oder 6Drosophila (gibts nach obigem Tipp eben seltener). Alles natürlich bestäubt mit Korvimin. Alle 2Wochen oder 1x im Monat etwas Banane.
                      Liege ich mit dieser Menge richtig?

                      Allerdings mache ich mir etwas Sorgen, dass die Geckos das Futter in dem großen Becken (70x85x130) nicht finden, sollte ich dann ein paar Tiere extra reinwerfen um das auszugleichen?

                      Kommentar


                      • #12
                        Bei mir sieht die Fütterung im großen Becken so aus, dass ich einen 1 Liter-Becher mit ca 10-12 kleinen Heimchen oder Offenfische 1-2 mal die Woche rein hänge. Terrfly, Erbsenblattläuse, Asslen sämtlicher Art usw. werden 1-2 mal die Woche je nach Lust und Laune einfach ins Terrarium zum Spielen (selbstfangen) gegeben.

                        LG

                        Serge

                        Kommentar


                        • #13
                          Ui, das hört sich nach mehr an als ich dachte. Alles klar, ich will ja nicht dass sie bei mir hungern müssen! Hatte nur Angst, dass sie verfetten, aber ich glaube Lygodactylus neigt auch gar nicht so sehr dazu wie die Phelsumen die ich mir zuvor überlegt hatte...

                          Kommentar


                          • #14
                            Da die kleinen Futtertiere frei rumlaufen haben die Geckos sowie die Dendrobaten was zu tun und bewegen sich mehr. Zudem mach ich alle 3-4 Wochen eine Fütterungspause wo sie 1-2 Wochen garnichts bekommen. Somit Funktioniert das auch ganz gut bei Urlaub oder Geschäftsreisen. Die Schwiegermutter muss dann nur noch Sprühen und fertig.

                            LG

                            Serge

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X