Es ist nicht schön aber leider wahr…
Wie es den Anschein hat sind alle Phelsuma pronki „illegal“, auch wenn sie bereits seit vielen Jahren nachgezogen wurden. Ich selbst halte (hielt) und vermehrte diese Art seit 2008, und dies bis in meine persönliche F2 Generation. Nun stellte die Behörde bereits vor einem reichlichen Jahr fest, dass es den Vor-Vor-Vorbesitzer (Großeltern) meiner Tiere nicht gibt, bzw. dass er nicht zweifelsfrei zu ermitteln sei. Schlussendlich wurden meine Tiere, wobei ich sie als definitive Nachzuchten erworben habe für illegal erklärt, bei mir festgesetzt und ein Zuchtverbot ausgesprochen.
Einige Wochen später wurden die Tiere seitens der Behörde, ich hatte sie ja schließlich legal erworben und bereits über Generationen gezüchtet, wieder freigegeben. Für die Bearbeitungsgebühr und die Begehung bei mir vor Ort durfte ich dann prompt bezahlen und alles schien geregelt. Dies hieß ich durfte mit meinen Tieren weiterhin tun und lassen was ich will.
Soweit die Vorgeschichte.
Nun klingelte es heute an meiner Tür und meine Tante vom Amt, in Begleitung einer weiteren (diese durfte sich übrigens nicht vorstellen!)und zwei Beamten in blau standen vor meiner Tür. Ich dachte gleich: Oh ne, wollen die jetzt irgendwas bei mir abladen?
Nein, die wollten was abholen. Nämlich meine Phelsuma pronki!!!
Diese sind auf Grund eines Formfehlers meiner Tante vom Amt nämlich nun doch illegal (weil siehe oben!). Die Tiere seien im öffentlichen Interesse sicherzustellen und einer öffentlichen Institution zu übergeben.
Wie man sich nun gut vorstellen kann entbrannte eine heftige Diskussion wieso, weshalb, warum und was die sich eigentlich einbilden würden mir Tiere wegnehmen zu können welche ich bereits seit einigen Jahren halte und vermehre, und welche ich nachweislich als Nachzuchten erworben habe. Die Diskussion wurde so lautstark ausgetragen dass die Herren in blau sicherheitshalber gleich mal Verstärkung anfordern mussten. Dass muss man sich mal vorstellen, vier gegen mich das ist doch unfair. Die hätten doch keine Chance gehabt gegen mich… ;-)
Kurzum habe ich der Tante vom Amt klargemacht dass sie gern draußen stehenbleiben darf und ich mit Frau „Sachverständige“ und einem Herrn in blau (sicher ist sicher…) nach oben gehe und meinen zu beschlagnahmenden P. pronki-Bestand, anhand der amtlichen Liste überprüfen werde. Lange Rede kurzer Sinn, ich sah nicht ein warum ich meine Tiere einer Behörde übergeben soll und wo es ungewiss ist, wo und wie sie untergebracht werden. Die Diskussion ging also munter weiter…
Schlussendlich wurde mir, wohlgemerkt ich habe die Tiere legal erworben, Erzwingungshaft angedroht!!!!!!!!!!!!!!! Somit gibt man dann nach etwa gut zwei Stunden klein bei und rückt seine „illegalen“ Tiere raus. Auch wenn man weiß dass sie es evtl. nicht lange machen werden, wo auch immer sie in „sachgerechte“ Haltung kommen!?
Laut meiner Tante vom Amt kommen die Tiere in einer öffentlichen Einrichtung (Zoo) unter wo sie sachgemäß weitergepflegt werden sollen. Die zoologischen Gärten werden sich freuen da sie meist selbst nicht genügend Kapazitäten in der rückwärtigen Haltung haben, und so ungeplante Tiere irgendwo zwischenpfärchen müssen. Wie man sich nun gut vorstellen kann, geht dies wiederum nur zu Lasten der Tiere…
Übrigens sind auch alle Tiere die ich in den vergangenen Jahren nachgezogen und abgegeben habe hochgradig atomar verstrahlt und leuchten im Dunkeln. Auch die Nachzuchten aller anderen Züchter sind somit „illegal“ und werden in nächster Zeit beschlagnahmt!!!
Also können sich nun alle Pronki-Halter auf Besuch freuen!
Die scheinen keine Ahnung zu haben das Phelsuma pronki eine gut etablierte Art ist und um wie viele Tiere es geht die nun im „öffentlichen Interesse“ festgesetzt werden sollen.
Nun muss jeder (noch) Halter selbst wissen ob er seine Tiere der Willkür überlassen möchte, sie sich an die Wand nagelt, oder sich schon mal rechtlichen Beistand sichert um dagegen vorzugehen.
Heil dir Artenschutz und Bestandserhaltung!
Leckt mich alle am Ar…
Ps.: Einen besonders schönen Gruß an die Artenschutzbehörde nach Löbau/Görlitz
Wie es den Anschein hat sind alle Phelsuma pronki „illegal“, auch wenn sie bereits seit vielen Jahren nachgezogen wurden. Ich selbst halte (hielt) und vermehrte diese Art seit 2008, und dies bis in meine persönliche F2 Generation. Nun stellte die Behörde bereits vor einem reichlichen Jahr fest, dass es den Vor-Vor-Vorbesitzer (Großeltern) meiner Tiere nicht gibt, bzw. dass er nicht zweifelsfrei zu ermitteln sei. Schlussendlich wurden meine Tiere, wobei ich sie als definitive Nachzuchten erworben habe für illegal erklärt, bei mir festgesetzt und ein Zuchtverbot ausgesprochen.
Einige Wochen später wurden die Tiere seitens der Behörde, ich hatte sie ja schließlich legal erworben und bereits über Generationen gezüchtet, wieder freigegeben. Für die Bearbeitungsgebühr und die Begehung bei mir vor Ort durfte ich dann prompt bezahlen und alles schien geregelt. Dies hieß ich durfte mit meinen Tieren weiterhin tun und lassen was ich will.
Soweit die Vorgeschichte.
Nun klingelte es heute an meiner Tür und meine Tante vom Amt, in Begleitung einer weiteren (diese durfte sich übrigens nicht vorstellen!)und zwei Beamten in blau standen vor meiner Tür. Ich dachte gleich: Oh ne, wollen die jetzt irgendwas bei mir abladen?
Nein, die wollten was abholen. Nämlich meine Phelsuma pronki!!!
Diese sind auf Grund eines Formfehlers meiner Tante vom Amt nämlich nun doch illegal (weil siehe oben!). Die Tiere seien im öffentlichen Interesse sicherzustellen und einer öffentlichen Institution zu übergeben.
Wie man sich nun gut vorstellen kann entbrannte eine heftige Diskussion wieso, weshalb, warum und was die sich eigentlich einbilden würden mir Tiere wegnehmen zu können welche ich bereits seit einigen Jahren halte und vermehre, und welche ich nachweislich als Nachzuchten erworben habe. Die Diskussion wurde so lautstark ausgetragen dass die Herren in blau sicherheitshalber gleich mal Verstärkung anfordern mussten. Dass muss man sich mal vorstellen, vier gegen mich das ist doch unfair. Die hätten doch keine Chance gehabt gegen mich… ;-)
Kurzum habe ich der Tante vom Amt klargemacht dass sie gern draußen stehenbleiben darf und ich mit Frau „Sachverständige“ und einem Herrn in blau (sicher ist sicher…) nach oben gehe und meinen zu beschlagnahmenden P. pronki-Bestand, anhand der amtlichen Liste überprüfen werde. Lange Rede kurzer Sinn, ich sah nicht ein warum ich meine Tiere einer Behörde übergeben soll und wo es ungewiss ist, wo und wie sie untergebracht werden. Die Diskussion ging also munter weiter…
Schlussendlich wurde mir, wohlgemerkt ich habe die Tiere legal erworben, Erzwingungshaft angedroht!!!!!!!!!!!!!!! Somit gibt man dann nach etwa gut zwei Stunden klein bei und rückt seine „illegalen“ Tiere raus. Auch wenn man weiß dass sie es evtl. nicht lange machen werden, wo auch immer sie in „sachgerechte“ Haltung kommen!?
Laut meiner Tante vom Amt kommen die Tiere in einer öffentlichen Einrichtung (Zoo) unter wo sie sachgemäß weitergepflegt werden sollen. Die zoologischen Gärten werden sich freuen da sie meist selbst nicht genügend Kapazitäten in der rückwärtigen Haltung haben, und so ungeplante Tiere irgendwo zwischenpfärchen müssen. Wie man sich nun gut vorstellen kann, geht dies wiederum nur zu Lasten der Tiere…
Übrigens sind auch alle Tiere die ich in den vergangenen Jahren nachgezogen und abgegeben habe hochgradig atomar verstrahlt und leuchten im Dunkeln. Auch die Nachzuchten aller anderen Züchter sind somit „illegal“ und werden in nächster Zeit beschlagnahmt!!!
Also können sich nun alle Pronki-Halter auf Besuch freuen!
Die scheinen keine Ahnung zu haben das Phelsuma pronki eine gut etablierte Art ist und um wie viele Tiere es geht die nun im „öffentlichen Interesse“ festgesetzt werden sollen.
Nun muss jeder (noch) Halter selbst wissen ob er seine Tiere der Willkür überlassen möchte, sie sich an die Wand nagelt, oder sich schon mal rechtlichen Beistand sichert um dagegen vorzugehen.
Heil dir Artenschutz und Bestandserhaltung!
Leckt mich alle am Ar…
Ps.: Einen besonders schönen Gruß an die Artenschutzbehörde nach Löbau/Görlitz

Kommentar