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Lolong ist das grösste Krokodil in Gefangenschaft #2

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  • Lolong ist das grösste Krokodil in Gefangenschaft #2

    Ergänzung zu diesem thread der leider schon geschlossen ist:
    http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=90415

    Lolong ist verstorben:
    http://nachrichten168.eu/nachrichten...haft-gestorben

  • #2
    Hallo,

    schade um das Tier aber vielleicht findet man bei der Obduktion ja die Überreste von @lugubris und @gesperrt, die sind ja immer noch verschwunden.

    Frank

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    • #3
      Irgendetwas ist da ganz schief gelaufen. Ich denke entweder wurde das Tier beim Fang ernsthaft verletzt (und ist nach und nach schwächer geworden) oder man hat Haltungs- oder Fütterungsfehler gemacht. Würde mich nicht wundern wenn es an Fremdkörpern im Magen starb - das Tier war nicht lange in Gefangenschaft, hätte mit etwas Aufwand sicher noch lange Leben können.

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      • #4
        Gegenstände in die Gehege zu werfen ist in Asien ziemlich populär. In Samut Prakarn läuft man ja über den Krokodilen auf so einem Gang. Da regnen immer wieder Münzen in die Krokodilmäuler, soll ja Glück bringen. Auch die totale Verfettung von Tieren durch mangelhafte Ernährung ist ziemlich häufig zu beobachten. Der Zoo von Kuala Lumpur hat zum Beispiel einen Orang Utan , der so dick ist, dass er sich kaum bewegen kann. Gleiches gilt für die Bären. Denen werden von den Pflegern selbst Plastikflaschen mit Zuckerwasser in die Gehege geworfen. Zu Showzwecken wird in Asien bei beliebten Tieren auch sehr viel häufiger gefüttert, als es den Tieren gut tut. Kann gut sein, dass Lolong Opfer seiner eigenen Popularität geworden ist. Ich würde es nicht ausschließen, dass die dem armen Vieh wirklich 17 kg Fleisch am Tag gegeben haben um es noch größer zu mästen und den Zuschauern etwas Show zu bieten.

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        • #5
          Meiner Meinung nach ist es wohl auch die Kombination gewesen. Eine nicht unerhebliche Rolle dürfte auch der durch das ständige ablassen des Wassers aus seinem Pool resultierte Stress gespielt haben, nur damit ihn jeder gut sehen konnte, der ein paar Euro bezahlt hat.
          Es ist natürlich schade um das Tier, auf der anderen Seite ist es so vielleicht besser als wenn er noch länger unter den miserablen Bedingungen hätte leben müssen.

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          • #6
            Lolong hätte ein guter conservation-Botschafter sein können, insofern ist das schade.
            Und die Nutztierhaltung auf den Krokodilfarmen ist sicherlich vergleichbar mit der Massenhaltung hoch entwickelter Säugetiere in unseren Breiten.

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