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Freigehegeplanung

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  • Freigehegeplanung

    Hallo,

    ich habe noch eine Frage bez. meines Freigeheges und zwar soll das auf einer Wiese sein.

    Allerdings wächst dort sehr viel Klee und Löwenzahn und wahrscheinlich würden meine beiden explodieren, wenn ich die gesamte Rasenfläche so lassen würde.

    Gibt es irgendein biologisches Mittel, was den Rasen eingehen lässt? oder vielleicht irgendwas, was ich unter die Gartenerde machen könnte, denn wenn ich gleich die Erde drauftue ist es nur eine Frage der Zeit bis das ganze "Unkraut" durchkommt.

    Gruß
    Petra

  • #2
    Re: Freigehegeplanung

    Petra,
    das biologische Mittel ist: Deine Hand.
    Du kannst die größten Pflanzen(stücke) ausgraben/ausreißen und die Löcher einfach mit Erde auffüllen, dann entstehen Bereiche, auf denen sich Wildsamen "niederlassen" können, so war's zumindest bei mir.
    So habe ich einen beträchtlichen Teil meines Freigeheges besser begehbar, Löwenzahn-und Kleefrei gemacht und es sind erstaunlich viele Futterwildkräuter gewachsen, einfach und umsonst.
    Dennoch habe ich viel vom LZ und Klee drin, aber, oh Wunder, meine Tiere fressen davon gar nicht so viel, sie bevorzugen alles andere und schlagen sich den Bauch keineswegs so voll wie im Terrarium.
    Seit sie im großen Freigelände sind, haben sie auch viel moderater zugenommen.
    Gruß Barbara

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    • #3
      Re: Freigehegeplanung

      Hallo Barbara, vielen Dank für Deine Antwort.

      Wieviel (prozentual gesehen) hast du denn von der Wiese entfernt? Meine Freigehege wird mind. 5 qm Fläche haben (ohne Frühbeet).

      Ich dachte schon, dass ich um das Ausrupfen nicht drum rum komme, aber mein Nachbar meinte, es gäbe so ein Vlies, dass man auf den Rasen legen könnte, damit da nix durchkommt.

      Gruß
      Petra

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      • #4
        Re: Freigehegeplanung

        Petra,
        so ein Flies kenne ich nicht. Ich habe da schon einiges auszureißen, mein Freigehege ist 30qm incl. 2x1m Frühbeet. Allerdings habe ich verschiedene Bereiche, ca. 4qm sind eher trocken und sonst mit Frauenmantelbüscheln als feuchte Unterschlupfmöglichkeiten bewachsen, 2qm haben eine große Badeschale und sonst nur Gras bzw. sehr wenig Futterpflanzen, 2qm sind Frühbeet, der Rest, also ca. 22qm ist wild bewachsen mit allerlei Natursamen, die mit dem Wind angeweht wurden.
        Auf diesen 22qm reiße ich etwa ein gutes Drittel regelmäßig aus bzw. grabe auch mal was aus. So entstehen diese bereits erwähnten Inseln.
        Alle paar Wochen mähe ich mal, vielmehr muss ich das Gras mit der Hand schneiden (eine Sauarbeit), das Blattheu lasse ich einfach liegen, das mögen meine THb gerne. Dabei reiße ich dann wieder was aus.
        Hat sich gut bewährt, denn ich habe mittlerweile Ackerstiefmütterchen, wilde Malven und jede Menge Mohnsorten sowie alle möglichen Wegeriche, Brunnenkresse und verwilderten Feldsalat, Königskerzen usw. alles NICHT selbst angepflanzt. Ich lasse die Pflanzen einfach so wachsen, dann müssen die Schildkröten diese sozusagen kappen, entweder draufklettern, damit sie an die leckeren Blätter kommen oder unten abbeißen. Ich habe kein besonders designtes Freigehege und glaube, dass es keinen Preis für schöne Anlage bekommen würde, dafür ist alles ganz Natur.
        Ach ja, das einzige, was ich eingesetzt habe, sind Gruppen von Thymian, Salbei, Rosmarien und Lavendel, diese Pflanzen kommen auf im Heimatbiotop vor.
        Gruß Barbara
        Wieder viel zu viel geschrieben.~l

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