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Größe und Gewicht i. O?

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  • Größe und Gewicht i. O?

    Hi zusammen,

    wollte mal fragen ob die größe und das Gewicht meiner THB i. O. sind.

    Also:

    NZ 07/2002 = 10cm = 202 Gramm

    NZ 08/2004 = 7,5 cm = 78 Gramm


    Danke für eure Hilfe
    Stefan

  • #2
    Re: Größe und Gewicht i. O?

    Hallo

    Die angegebenen Gewichte finde ich relativ hoch im Verhältnis zum Alter der Tiere. Es gibt eine Fausformel für die Wachstumsgeschwindgkeit von Schildkröten:
    Im ersten Lebensjahr das Schlupfgewicht (bei Thb meist zwischen 12 und 16 g) verdoppeln, in jedem weiteren Lebensjahr 50% Gewichtszunahme.

    Das ergäbe bei einer NZ 04 ein Gewicht von rund 24 - 32 g und bei einer NZ 02 rund 54 - 75 g. Wenn das Gewicht um die 10% höher liegt, dann ist das sicher noch kein Beinbruch, aber bei einer 3jährigen mit über 200 g kann man schon annehmen, daß sie Nierenprobleme hat oder demnächst bekommt.

    Sieh Dir dazu doch mal diese Seiten an:
    http://www.t-hermanni.de/griech/gribio/wachstum.html
    http://www.t-hermanni.de/griech/grikrank/fehlwachstum.html
    http://www.t-hermanni.de/griech/grikrank/niere.html

    Falls noch Fragen dazu auftauchen, dann nur zu.

    Schöne Grüße

    Eva



    Kommentar


    • #3
      Re: Größe und Gewicht i. O?

      StefanF schrieb:
      NZ 07/2002 = 10cm = 202 Gramm
      NZ 08/2004 = 7,5 cm = 78 Gramm
      Meine THB wiegen mit einem Jahr ca. von 35-50g (je nach Muttertier und eigener Veranlagung, jedoch bei gleichen Haltungs- und Fütterungsbedingungen).
      Meine Dreijährigen sind um die 100-150g schwer, wieder ja nach Muttertier und eigener Veranlagung, da nicht alle NZ des selben Muttertiers gleich schwer sind)

      Wenn du deine Schildkröten naturnah
      http://www.schilditreff.de/archives/schildkroeten/03_futterpflanzen/index.html
      ernährst, wirst du auch keine Probleme mit Nierenproblemen oder anderen Organschäden haben, fütterst du "ungesund" ist das natürlich anders...

      Kommentar


      • #4
        Re: Re: Größe und Gewicht i. O?

        hi Ewald,
        die Obergrenze von den Gewichten von deinen Tieren liegt aber nicht mehr oder nur noch gerade im vertretbaren Rahmen.
        Vielleicht solltest du doch sparsamer füttern und mit solchen Aussagen wie
        ewald schrieb:
        wirst du auch keine Probleme mit Nierenproblemen oder anderen Organschäden haben
        etwas vorsichtiger sein. Das böse Erwachen kommt vielleicht noch, wenn einige deiner Tiere mit dieser Geschwindigkeit weiterwachsen.
        Beste Grüße
        Callya

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Re: Größe und Gewicht i. O?

          Callya schrieb:
          die Obergrenze von den Gewichten von deinen Tieren liegt aber nicht mehr oder nur noch gerade im vertretbaren Rahmen.
          Das böse Erwachen kommt vielleicht noch, wenn einige deiner Tiere mit dieser Geschwindigkeit weiterwachsen.
          Der "vertretbare Rahmen" ist eine rein theoretische Annahme. In der Natur finden die Tiere vielleicht (ist ja nicht einmal wirklich bewiesen, man betrachte nur einmal die mediterrane Vegetaion im Frühling und Herbst und die Viezahl an rohfaserreichen Pflanzen im Sommer) weniger Futter, aber wie hoch die Ausfallsquote deswegen ist, hat noch niemand untersucht.
          Bis das alles geklärt ist, dürfen meine Tiere sich selbst gesundes (und das ist das wichtigste) Futter im Freigehege suchen und werden manchmal auch zusätzlich zugefüttert, der Abwechslung wegen. Sie haben ja auch genug Platz und werden nicht ständig vor das Futter gesetzt.

          Wenn man "kleine Leichtgewichte" heranzieht, sie als "naturnah gewachsen" bezeichnet, dann darf man nicht außer acht lassen, wieviele dieser "kleinen Leichtgewichte" in der freien Natur überleben und wie viele leider sterben.
          Die Sterberate ist wohl eines der wenigen Dinge, die man in Gefangenschaftshaltung nicht der Natur gleichzumachen versucht ;o)

          Hungertage sind etwas natürliches, das sich ganz automatisch einstellt, wenn es zu kalt oder zu heiß für die Schildkröten ist. Sie im Terrarium oder sonst wo hungern zu lassen, obwohl die Temperaturen eine Aktivität und Futteraufnahme der Tiere zulassen, ist meiner Meinung nach nicht richtig, da die Tiere dann in der Natur mindestens Verwelktes oder Heu finden würden. Ist es zu heiß oder zu kalt zum Fressen ist es ein richtiger Hungertag, der auch in der Natur vorkommt.

          Deshalb: Hungertage ja, aber nur wenn man es richtig macht und die Tiere nicht darunter leiden und Hungergefühl verspüren.




          [[ggg]Editiert von Ewald am 02-11-2005 um 11:51 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Re: Re: Re: Größe und Gewicht i. O?

            ewald schrieb:
            Der "vertretbare Rahmen" ist eine rein theoretische Annahme.
            Wenn man "kleine Leichtgewichte" heranzieht, sie als "naturnah gewachsen" bezeichnet, [[ggg]Editiert von Ewald am 02-11-2005 um 11:51 GMT[/ggg]]
            Da hast du was gründlich missverstanden, denn es kommt immer auf das Verhältnis von Alter und Größe und Gewicht an. Das bedeutet, dass "Leichtgewichte" und "Schwergewichte" wenn man den Rahmen der theoretischen Annahme annimmt, nicht gesund sind.
            Soweit ich weiß, haben diesen Rahmen Schildkrötenkundige Tierärzte aufgestellt (DGHT-Bad-Orb-2002). Woran sollen wir uns deiner Meinung nach denn sonst halten?
            beste Grüße
            Callya

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            • #7
              Re: Re: Re: Re: Re: Größe und Gewicht i. O?


              Hallo,

              Callya schrieb:
              Da hast du was gründlich missverstanden...
              Schade, dass du gleich persönlich wirst, somit ist eine sachliche Argumentation wohl schon jetzt unmöglich geworden.



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