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    Hallo an alle,

    ich möchte für meine zwei T. horsfieldii ein neues Frühbeet bauen und hab mich -wie ich denke- schon umfassend im Internet informiert. Daher weiß ich auch, dass billige 4mm Frühbeet für die Haltung von Schildkröten nicht so geeignet sind, aufgrund der geringen Stabilität und des hohen Wärmeverlusts.
    Blöderweise haben wir schon 2 genau dieser Exemplare zu Hause da meine Mama sie fälschlicherweise besorgt hat! Nun stellt sich uns die Frage: ein neues Gutes für 300-400 Euro kaufen oder die bereits gekauften verbessern.

    Meine Frage ist jetzt: wer hat Erfahrung mit der "Aufrüstung" eines solchen Frühbeets???
    Wir haben uns überlegt 16mm Doppelstegplatten zu kaufen und diese auf das bereits bestehende billige Frühbeet zu montieren. Damit müsste ja die Wärmeisolierung eindeutig verbessert werden. Zudem wollten wir den Unterbau sowieso so gut wie mögllich isolieren. Zur Verbesserung der Stabilität könnte man zusätzliche Leisten an den Ecken des Frühbeets anbringen die fest mit dem Unterbau verschraubt werden.
    Hat jemand so etwas schonmal gemacht? Und wie sind die Erfahrungen damit?

    Im Prinzip geht es ja wirklich nur um die Monate März/April danach dürfte es meist warm genug sein und im Herbst geht ja eh schon wieder die Vorbereitung auf den Winterschlaf vor oder?

    Freu mich auf eure Meinungen und Anregungen

    Viele Grüße
    Sabine
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 15.05.2008, 10:49.

  • #2
    Zitat von asrael Beitrag anzeigen
    Wir haben uns überlegt 16mm Doppelstegplatten zu kaufen und diese auf das bereits bestehende billige Frühbeet zu montieren.
    Die Aufrüstung, wie ihr sie vorhabt, macht nicht viel Sinn. Sie kommt fast genauso teuer wie ein neues Frühbeet...

    Soll es bei dem einfacheren Frühbeet bleiben, könnt ihr es im Frühjahr nachts wesentlich günstiger und wirkungsvoller mit einer kompletten Haube aus Styrodur, Noppenfolie oder anderem Dämmmaterial aufrüsten, die tagsüber entfernt wird. Der Dämmfaktor von Styropor ist wesentlich höher als der von 16 mm Stegdoppelplatten. Dadurch sinkt die tagsüber erzeugte Wärme nachts langsamer ab und ihr habt auch einen geringeren Stromverbrauch, falls ihr künstlich heizt. Habt ihr keine Heizung im Frühbeet, z.B. weil ihr keinen Strom habt, nützen Euch 16 mm Stegdoppelplatten ohnehin nicht viel. Ohne Sonne und ohne innere Heizung wird es im 16 mm Frühbeet genau so kalt wie 4 mm Frühbeet, vielleicht geringfügig später in der Nacht. Aber tagsüber bei Sonneneinstrahlung wird es auch im 16 mm Frühbeet nicht wärmer als im 4mm Frühbeet...

    Wichtig ist nur, daß das Frühbeet im geschlossenen Zustand relativ (Luft-) dicht ist, damit die warme Luft nicht direkt entweichen kann, weil z.B. der Deckel im Wind flattert. Diese Dichtigkeit ist der eigentliche Vorteil der stabileren Frühbeete. Sobald die Schildiklappe offen ist, wird allerdings auch dieser Vorteil nahezu irrelevant...


    Gruß, Editha

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    • #3
      Hallo Editha,

      erst mal vielen Dank für deine Antwort.

      Wir wollten das Frühbeet auf jeden Fall beheizen. Drum dachte ich auch an die 16mm Platten, damit wir nicht den gesamten Garten heizen.
      Aber das is ne gute Idee mit dem Überbau aus Styropor oder anderem Dämmmaterial...den kann man ja auch noch nachträglich machen wenn man sieht dass das Frühbeet die Wärme nicht hält.

      VG

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      • #4
        Ich habe ein Schutzhaus im Frühbeet, daß mit Styrodor verkleidet ist. Im Schutzhaus heize ich nur mit einer Heizmatte, die im Deckel befestigt ist. Das klappt prima...

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