Hallo liebe Schildkrötenfreunde,
zunächst möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken, die sich hier zahlreich im Forum beteiligen und mir dadurch auch immer interessante Ansichten (natürlich auch Wissen und Erfahrungen) präsentieren, sodass ich mich ständig selbst reflektieren und damit auch die Haltung meiner THB stets optimieren konnte/kann. Denn wie heißt es so schön? "Man lernt nie aus!"
Ich beschäftige mich derzeit mit der Oxalsäure. Ich konnte schon über die Suche einiges in Erfahrung bringen, möchte mich aber speziell nochmal vergewissern, dass ich das auch richtig verstanden habe und trotzdem noch einige Fragen los werden.
Die Oxalsäure bindet also das Calzium und es entstehen Calziumoxalate. Das hat zunächst die Auswirkung, dass das Calzium nicht mehr resorbiert werden kann. Bei Dauerverfütterung stellen sich die Caliziummangelerscheinungen ein.
Außerdem wird die Entstehung von Nierensteinen begünstigt.
--> Ist das insofern schon richtig zusammengefasst?
Nun meine diesbezüglichen Fragen:
-Können noch andere Schädigungen durch (zu viel) Oxalsäure verursacht werden?
-Wenn diese Calziumoxalatverbindungen in geringem Maße im Körper vorkommen, werden die dann ausgeschieden oder immer im Körper angereichert?
-Konzentriert sich die Oxalsäure bei Pflanzen, die einen hohen Anteil enthalten (wie Rhabarber), in bestimmten Pflanzenteilen? Beim Rhababer konnte ich das schon herausfinden. Aber wie ist das zum Beispiel bei der Zucchinipflanze oder Kapuzinerkresse bzw. Sauerklee? Auf Schildkrötenseiten (u.a. auch hier oft zitierte) findet man die Kapuzinerkresseblüten und Zucchiniblüten als Futtervorschlag. Gilt bei diesen dann auch die Einschränkung "sehr selten" oder konzentriert sich die Oxalsäure mehr in den Blättern?
Ich würde mich sehr über Wissen, Erfahrungen, Meinungen freuen. Natürlich kann auch gern Kritik geübt werden (nur um das grundlegend festzustellen), denn ich sehe das, wie oben schon angedeutet, konstruktiv.
Ansonsten verbleiben wir, meine THB und ich, bis dahin
mit den herzlichsten Grüßen
Schildi und Doreen
zunächst möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken, die sich hier zahlreich im Forum beteiligen und mir dadurch auch immer interessante Ansichten (natürlich auch Wissen und Erfahrungen) präsentieren, sodass ich mich ständig selbst reflektieren und damit auch die Haltung meiner THB stets optimieren konnte/kann. Denn wie heißt es so schön? "Man lernt nie aus!"
Ich beschäftige mich derzeit mit der Oxalsäure. Ich konnte schon über die Suche einiges in Erfahrung bringen, möchte mich aber speziell nochmal vergewissern, dass ich das auch richtig verstanden habe und trotzdem noch einige Fragen los werden.

Die Oxalsäure bindet also das Calzium und es entstehen Calziumoxalate. Das hat zunächst die Auswirkung, dass das Calzium nicht mehr resorbiert werden kann. Bei Dauerverfütterung stellen sich die Caliziummangelerscheinungen ein.
Außerdem wird die Entstehung von Nierensteinen begünstigt.
--> Ist das insofern schon richtig zusammengefasst?
Nun meine diesbezüglichen Fragen:
-Können noch andere Schädigungen durch (zu viel) Oxalsäure verursacht werden?
-Wenn diese Calziumoxalatverbindungen in geringem Maße im Körper vorkommen, werden die dann ausgeschieden oder immer im Körper angereichert?
-Konzentriert sich die Oxalsäure bei Pflanzen, die einen hohen Anteil enthalten (wie Rhabarber), in bestimmten Pflanzenteilen? Beim Rhababer konnte ich das schon herausfinden. Aber wie ist das zum Beispiel bei der Zucchinipflanze oder Kapuzinerkresse bzw. Sauerklee? Auf Schildkrötenseiten (u.a. auch hier oft zitierte) findet man die Kapuzinerkresseblüten und Zucchiniblüten als Futtervorschlag. Gilt bei diesen dann auch die Einschränkung "sehr selten" oder konzentriert sich die Oxalsäure mehr in den Blättern?
Ich würde mich sehr über Wissen, Erfahrungen, Meinungen freuen. Natürlich kann auch gern Kritik geübt werden (nur um das grundlegend festzustellen), denn ich sehe das, wie oben schon angedeutet, konstruktiv.
Ansonsten verbleiben wir, meine THB und ich, bis dahin
mit den herzlichsten Grüßen
Schildi und Doreen

Kommentar