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Futter aus der Natur?

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  • Futter aus der Natur?

    Hallo,

    ich habe zwei Leopardgecko Damen und würde gern mal wissen, was ich denen, jetzt wo es wieder warm wird, so aus der Natur alles zu fressen geben kann? Selbsgefangene Heuschrecken, denke ich gehen in Ordnung aber wie schaut es aus mit Regenwürmer, Käfern und ähnlichem Krabbeltierern. Ich hab auch schon mal von einem Chamäleonbesitzer hier im Forum gelesen, dass er sogar Wespen verfüttert. Geht das auch bei Leopardgeckos? Ich habe da doch eher bedenken.
    Was habt ihr für Erfahrungen mit selbstgefangen Futter gemacht?
    Danke schon mal für alle Antworten.

    Viele Grüße Lukas

  • #2
    Re: Futter aus der Natur?

    HI

    Also ich bin kein Experte ich geb nur weiter was ich bisher hier im Forum gelesen habe.
    Wie ich das so in diversen Postings so rausgelesen habe kannst du so ziemlich alles ferfüttern was dein GEcko von der Größe her erlegen kann auch Bienen und Wespen soll man bedenkenlos verfüttern können.
    Aber wie gesagt ich schreibe nicht aus Erfahrung sondern nur was ich hier im Forum so gelesen habe.
    Kannst aber selber mal im Futtertierforum stöbern ist schon einiges ähnliches geschrieben worden.


    mfg thx2k

    meine Terrarium-Baustelle

    [url]http://nch55.eden2.netclusive.de/terrarium/nochimbau.jpg

    [[ggg]Editiert von thx2k am 22-03-2005 um 18:28 GMT[/ggg]]

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    • #3
      Re: Futter aus der Natur?

      Letztes Jahr habe ich ziemlich viel Wiesenplankton verfüttert wobei sich das Abkeschern als ziemlich uneffektiv erwiesen hat ,so dass wir dann auf Handfang wieder umgestiegen sind (Heuschrecken). Meiner Erfahrung nach lässt sich dieses über verhören der Tiere recht gut bewerkstellen. Buschschrecken findest Du am besten auf Wiesen zwischen Wäldern und Flüssen, wobei unbedingt auf eine Dreifelderwirtschaft zu achten ist, da diese mehrjährig sind und man ja auch keine Population auslöschen will. Das geziehlte klopfen nach Eichenschrecken war wenig effektiv, vieleicht war letztes Jahr aber auch ein schwaches. Heupferde sucht man am besten in Diestelfeldern. Nett wäre es aber die Weibchen zu schonen! Spinnen verfüttere ich gar nicht (bei dem Massenauftreten von Argiope bruenichi letztes Jahr hätte ich auch einen Blauwahl durchfüttern können). Weberknechte werden meiner Erfahrung ebenfalls nach anfänglichem vollstinken verschmäht. Raupen mit Haaren oder auffäliger Zeichnung sollte man ebenfalls meiden. Neben Heuschrecken (die Zeit ist noch nicht gekommen, Fangversuche zwecklos) ist auch der gemeine Regenwurm ein ausgezeichnetes Futter (nicht Misthaufen oder Kompost!).


      Nebenbei, an wen verfüttert man Wollhandkrabben.....

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      • #4
        Re: Futter aus der Natur?

        Mehrjährige Buschschrecken???
        Welche Art soll das sein?
        Wollhandkrabben sind das perfekte Futter für Waranus dumerilii und Co

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Re: Futter aus der Natur?

          Bienen und Wespen.. der arme Gecko, wie soll der die denn fangen? ok, du kannst sie flugunfähig machen, aber muss das sein? Mir wäre das zu riskant, wenn die stechen... mir ist schon ein Uroplatus gestorben, der eine (vermutlich) subadulte Steppengrille gefressen hat. Ein Bein ist im Mund steckengeblieben und war verantwortlich für eine Pilzinfektion, als es sich bis zum Kopf vorgearbeitet hatte. Der Vergleich hinkt jetzt zwar arg, was ich sagen will ist Vorsicht mit "stacheligen" Insekten....
          mfg

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          • #6
            Re: Re: Futter aus der Natur?

            Ingo schrieb:
            Mehrjährige Buschschrecken???
            Welche Art soll das sein?
            Pholidoptera griseoaptera ... wird erst im zweiten Jahr geschlechtsreif, die Tettigonias z.T. wohl noch später.

            Ich habe meinen G. spengleri mal Wollhandkrabben gegeben, aber die haben sie nicht knacken können.


            Grüsse

            Paul

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