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Kot sieht schlecht aus

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  • Kot sieht schlecht aus

    Hallo,
    melde mich mal wieder zurück, aber mit problemen .
    habe ein männchen gegen ein weibchen getauscht, habs auch ne Weile in Quarantäne gehabt. Gab nichts verdächtiges... Und sollte normaler Weise auch net krank sein. Aber heute ist mir eine komischer Kothaufen neber den normalen Kothaufen von meinem Männchen ( den ich natürlich gleich erkenne) auf gefallen, und der sah ziemlich komisch aus. Von weitem sieht er ganz normal aus, aber wenn man ihn genau betrachtet sieht man recht kleine Teilchen darrauf. Sie sehen aus wie Eier. Bitte, ich will nich meine 2 süßen verlieren, hoffentlich ist es nicht schlimm, hier ein Foto:
    http://img246.imageshack.us/my.php?i...1020076tn6.jpg


    Das sieht ziemlich schlimm aus :(( ,
    andi

  • #2
    Hast du dir das Foto mal angeschaut, dass du reingestellt hast??

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    • #3
      Erstmal ist auf dem Bild gar nichts zu erkennen.

      Zum Anderen:
      habs auch ne Weile in Quarantäne gehabt. Gab nichts verdächtiges...
      Was heisst das? Wie lange hast du die Quarantäne gemacht? Sind in der Zeit Kotproben vom Tierarzt oder einschlägigen Instituten untersucht worden? Wenn ja, wie oft?

      Gruß David

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      • #4
        Nein, weil es hieß es seih alles ok mit ihr.
        Und am Anfang sah der Kot ganz normal aus, jetzt sind so kleine Eier dabei, hoffentlich nicht von Parasiten.
        Hier nochmal ein gescheites Pic: http://img205.imageshack.us/my.php?i...1020074mp5.jpg

        Andi

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        • #5
          Sieht mir aus wie Proglottiden, auf deutsch: Bandwurmglieder.

          Würde diese Probe mal schleunigst abgeben.

          zum Vergleich Klick
          Zuletzt geändert von ockeG; 19.09.2006, 13:22.

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          • #6
            Das sieht wirklich nicht besonders gesund aus. Also mein Rat ist schnellstens zum Tierarzt oder ne Probe an GeVo und diese schnellstens genau bestimmen und behandeln lassen.
            Das deine Quarantäne erstens total falsch und zweitens leider völlig für die Füß' war, weißte jetzt wohl schon. Muss es leider so hart sagen, aber alleine am Aussehen kann man nicht erkennen, ob ein Tier gesund ist. 6 Wochen separiert halten, mindestens 3 Sammelkotproben auf sämtliche Parasiten untersuchen lassen. Erst danach, sollten alle 3 negativ getestet worden sein, kannste sie zusammensetzen. Sollte die letzte parasitologische Untersuchung mehr als 3 oder 4 Monate zurückliegen, lasse ich auch meine "Bestandstiere" testen, um nicht eventuell vorhandene Krankheiten auf die Neuankömmlinge übergreifen.
            Zuletzt geändert von David Kreipner; 19.09.2006, 13:42.

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            • #7
              Kann man nicht prophylaktisch gegen Endoparasiten vorgehen, bei Säugetieren kenn ich das zumindestens so.

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              • #8
                Können tut man das bestimmt, das ganze hat nur einen immensen Nachteil: Mit der Zeit bilden sich resistenzen gegen die Wirkstoffe des Präparats aus, und man bekommt arge Probleme wenn man dann mal einen akuten Befall hat. Da darf man dann direkt die richtigen Hammerpräparate geben, was ich persönlich nicht wirklich möchte.

                viele Grüße
                Timo
                Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
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                • #9
                  Eine Restistenz konnte wir hier aber noch nicht feststellen. Es handelt sich bei uns aber ausschließlich und Deutsche und Belgische Schäferhunde.
                  Nach dem Entwurmen ist doch zumindest der Hund für eine gewisse Zeit frei von Parasiten. Die Parasiten die eine Restitenz gegen den Wirkstoff entwickeln könnten sind also tot und ausgeschieden. Gegen das Gelege hilft eine erneute Entwurmung je nach Parasit bzw Präperat nach etwa 4 Wochen. So praktizieren wir das zumindest und bis jetzt ist eine Wurm bzw. parasitäre Epidemie ausgebleiben.
                  Anders sieht das bei Bakterien aus, die bekommt man eben nicht vollständig kaputt. Die die überleben werden durchaus resistent.

                  Ich werde aber gleich noch mal einen der hier herum streunenden Tierärzte fragen

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                  • #10
                    Danke danke.Ich weiß schon wie das mit dem entwurmen Funktioniert Hab selbst einen Hund. Der kriegt aber zum Beispiel nie das selbe Wurmmittel in Folge. Eben aus dem genannten Grund (wie mich mein Tierarzt so nett aufklärte)

                    viele Grüße
                    Timo
                    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                    • #11
                      Ich hab grade nochmal nachgefragt:
                      Aussage einer Fachtierärztin für Kleintiere ist die dass sich keine Resistenzen bilden. Das Wurmmittel wirkt auf den Wurm und nicht auf den Wirt. Der Wurm wird bekämpft und ausgeschieden. Dass die Hunde ständig neue Würmer haben hat einfach den Grund dass sie ständig neue von draußen aufnehmen und somit faktisch nie "sauber" werden können. Die Würmer sterben aber immernoch obwohl man schon zum xten Male mit dem selben Mittel behandelt.
                      Wir verwenden auch 6 oder 7 unterschiedliche Präperate, allerdings deshalb weil die Kotproben selten nur eine Wurmart bzw dieselbe Wurmart enthalten.

                      Fazit: der Bandwurm wird immer an Praziquantel sterben egal wie oft "der" Wurm damit konfrontiert wird weil es immer ein anderes Individum ist.

                      Ist eben wie so oft, fragt man 2 Experten bekommt man mindestens 3 Antworten


                      Edit:

                      Wir haben an die 200 Hunde auf dem Hof stehen *ätsch

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                      • #12
                        Das mag für diverse Würmer auch zutreffen, aber: Wie sieht es mit all den anderen Parasiten aus?
                        Trifft all das gesagte auch auf Kryptosporidien, Oxyuren,Nematoden,Ciliaten etc.pp zu?

                        Mit Pauschalaussagen wie "Der Wurm" kommen wir hier nicht weiter. Ich werde in jedem Fall nicht mit irgendwelchen Wurmmittelchen -oder anderer Medikamente- vorsorglich an den Tieren herrumdoktorn. Wozu der regelmäßige Gebrauch von Medikamenten führen kann sieht man spätestens an Penicillin-resistenten Menschen.

                        Und seien wir mal ehrlich: Wie oft im Jahr musst du bitte deine Tiere therapieren? Eine gründliche Quarantäne inkl Behandlung und da dürfte in Folge nicht mehr großartig was kommen. Es sei denn man schleppt sich das dann wieder über Neuzugängen oder derlei ein (was mit einer gründlichen Quarantäne allerdings vermeidbar ist).

                        mal so meine Gedanken dazu

                        P.S Mit 200 Hunden kann man mich nicht schocken. Ein einzelner ist mir lieber.
                        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                        • #13
                          Na gut, war eh nur ein theoretischer Ansatz da ich keine Tiere besitze Hast natürlich Recht, eine ordentliche Quarantäne ist wohl das beste.

                          Mir ist ein einzelner Hund, höchsten zwei auch lieber. Da ich aber beruflich mit sovielen Hunden zutun habe, reicht mir die Dosis Hund auch noch für zuhause

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                          • #14
                            Also Proglottiden sind es auf jeden Fall nicht. Die Eier sind etwas größer, ca. 0.8 cm lang. Und haben nen leichten braun/gelben farbton.
                            Ja, Quarantäne ist sie schon, aber soll ich vom Männchen auch Kotproben einschicken? Die beiden waren ca. 1 Woche zusammen.
                            Also kann ich schon verhindern dass die beiden sterben?

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                            • #15
                              Zitat von andithegecko
                              Also kann ich schon verhindern dass die beiden sterben?
                              Und nochmal: Ab zum Tierarzt.

                              gruß
                              Timo
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