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Vorübergehender Bodengrund und Sandzubereitung

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  • Vorübergehender Bodengrund und Sandzubereitung

    Hallo,

    ist es möglich, Leopardgeckos vorübergehend auf Holzsubstrat zu halten? Das ist noch so praktisch im Übergangsterrarium vorhanden. Zeitraum wären 7-14 Tage, bis das neue Terrarium fertig ist.

    Ausserdem habe ich noch eine technische Frage. Wir basteln aktuell am finalen Terrarium in Form eines Doppelstockterrariums aus Aluminium, die Wände (und Decke und Boden) bestehen aus Siebdruckplatten. Ausreichend Sand und Lehmpulver haben wir schon da, aber ich bin nicht so recht sicher, wie wir das "zubereiten" sollen. Am einfachsten wäre es sicher, das Gemisch ins Terrarium zu geben und dort mit ordentlich Wasser zu begiessen. Aber genau hier habe ich ein wenig Angst, dass an einer undichten Stelle Wasser auf das darunterliegende Laminat austritt. Die Alternative wäre, es jeweils in Eimern anzurühren, was bei über 100 Litern (140x70cm Grundfläche) ein wenig mühselig erscheint. Daher meine Frage: reicht es, das Gemisch trocken ins Terrarium zu geben und dann ausgiebig mit Wasser zu besprühen, so dass es nicht ganz bis auf den Boden durchfeuchtet?

    Zum besseren Verständnis noch ein Bild anbei. Die Leopardgeckos kommen logischerweise nach unten.
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  • #2
    Also auf " Holzsubstrat " würde ich besser verzichten.
    Dann schon eher mit Zewa auslegen.

    Ich habe das Sand / Lehm Substrat immer feucht angerührt.
    Im Eimer mit Maurerquirl auf ner Bohrmaschine.
    Dann ins Terrarium gegossen. Allerdings immer in Glasterrarien.
    Das Trocknen kann eine Ewigkeit dauern

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    • #3
      Zewa wird schwierig, da ich nicht weiss wohin mit dem Bodengrund in der Zeit. Wie wäre es mit einer ca 35x20cm großen Plastikbox mit Zewa für 0,3 Tiere im Alter von knapp über einem halben Jahr? Zeitraum sind wie gesagt nur 1-2 Wochen.

      Dass man das in Glas so machen kann ist klar. Wie steht es mit der Idee das Pulver erstmal trocken mit Sand zu mischen, ins Terrarium zu geben und dann zu besprühen?

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      • #4
        Hallo,
        das wird nicht funktionieren. Wenn die Mischung richtig durchhärten soll, muss sie wie schon geschrieben wurde, mit Wasser zu einem Brei angerührt und ins Terrarium gegossen werden, notfalls eben in mehreren Schichten. Ich sehe kein größeres Problem darin, Leopardgeckos übergangsweise für einige Tage auf "Holzsubstrat" (ich vermute mal Hobelspäne, geraspelte Rinde oder so was) unterzubringen, das erscheint mir vernünftiger als in einer viel zu kleinen Kunststoffbox. Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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        • #5
          Und es reicht nicht, wenn nur die oberen zwei Drittel richtig durchhärten und darunter quasi noch Pulver ist?

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          • #6
            Naja, es geht doch darum, einen grabfähigen Untergrund zu schaffen. Wenn das untere Drittel dann locker ist, kann man doch auch gleich den Bodengrund weniger hoch einfüllen. Es ist doch auch nicht so, dass Wasser aus der Pampe überall hin herausläuft. Bei mir war das Ganze etwa wie Grießbrei oder Milchreis und ist auch innerhalb ein paar Tagen ausgehärtet. Ich sehe Dein Problem nicht. Die Pampe anrühren, einfüllen und aushärten lassen und gut ist. Wenn tatsächlich irgendwo noch Ecken oder Kanten sind, in die was reinläuft, wirkt es in ausgehärtetem Zustand höchstens als Kitt. Gruß
            Sven
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            • #7
              Meine Befürchtung habe ich ja geschrieben - dass das unter dem Terrarium befindliche Laminat deutlich zu feucht wird. Naja, vermutlich ist es kein Problem, wenn wir erstmal eine dünne Schicht als Grundlage einbringen und dann den Rest darüber. Danke für die Antworten.

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              • #8
                Hi

                die Schicht muss ja nicht tropfnass sein.
                Mässig anfeuchten und ein bisschen verdichten, dann sollte es schon passen! Raus rinnt da nicht viel.

                Übrigens, durch Holzeinstreu (in Transportdosen) habe ich mal 3 Agamura persica verloren.

                Bei diversen Schildkröten gab es auch schon Verstopfung dadurch (mündl. Weissinger et al.)

                Eher nichts, Zellstoff oder Sand/Lehm verwenden!
                Warum gibst nicht gleich Sand/Lehm in die Plastikbox rein, 5mm dick und bei 50 Grad im Backrohr ist es nach einer bis zwei Stunden ausgehärtet

                LG Thomas
                Zuletzt geändert von Schneeflocke; 11.02.2009, 06:53.

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                • #9
                  Rühr dir das Substrat doch außerhalb des Terrariums an. Ich habe mehrmals eine alte Waschschüssel gefüllt.
                  Dann hat man immer den Überblick über das Wasser das dazugegeben wurde und kann dann einfach bequem ausschütten.

                  grüße!

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                  • #10
                    Zitat von rauscher Beitrag anzeigen
                    Rühr dir das Substrat doch außerhalb des Terrariums an.

                    Das hab ich eigentlich vorausgesetzt?!?!

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                    • #11
                      Ich werde es natürlich ausserhalb des Terrariums anrühren und erstmal eine dünne Schicht in das Terrarium geben. Darüber kommt dann nach der Trockenzeit der Rest. Mal schauen wie das wird... so ohne Rühraufsatz für den Bohrer.

                      Die Tiere sind nun ohnehin getrennt, bei einem hat der Tierarzt Flagellaten festgestellt. Jenes lebt in der Plastikbox auf Küchentüchern mit minimaler Einrichtung, die anderen beiden sind in einem Exoterra mit dünner Sandschicht und etwas komfortablerer Einrichtung. Ist ja nur für ein paar Wochen... so bleibt wenigstens genug Zeit für die Fertigstellung.

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                      • #12
                        Warum willst du denn schichten?
                        Das verstehe ich nicht
                        Einfach das Gemisch hereinpacken.
                        Wenn du Angst hast, dass das Terrarium undicht ist würde ich eher die Fugen versiegeln.
                        Aber so feucht wird es doch auch nicht.
                        Durchrühren klappt mit den Händen aber ganz prima, ist kein Problem

                        Grüße!

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