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Leopardgeckos nur noch in Höhle und sehr träge

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  • Leopardgeckos nur noch in Höhle und sehr träge

    Hallo.

    Ich habe meine Leopardgeckos 0.2 nun seit September 2009. Momentan sind sie ca. 7 Monate alt. Anfangs waren sie relativ aktiv und turnten durch das Terrarium. Seit einiger Zeit sind sie aber total träge geworden. Ich habe im Winter eine neues Terrarium eingerichtet (100x50x50), in welchem sie die ersten Tage auch sehr viel geklettert sind und oft unterwegs waren. Wahrscheinlich aber nur, weil sie neugierig waren. Nun sehe ich sie sehr selten. Sie kommen nur zum Fressen raus, zum Koten oder wenn sie zwischen den Höhlen und den Wetbox wechseln.

    Mein Terrarium: 100x50x50

    Temperatur tagsüber per Thermostat im Durchschnitt: 27° +/- 1° (23° bis 30° und unter dem Spot ca. 36°)

    Temperatur nachtsüber: 18°

    Luftfeuchtigkeit: am Tag ca. 30° und der Nacht ca. 50°

    Beleuchtung: 1x 7W Energiesparbirne für die Tagesbeleuchtung und 1x 60W RedHeat Rotlicht-Spot aus dem Zoogeschäft


    Sepiaschale wird angeboten, frisches Wasser auch täglich. Bodengrund ist Lehm/Sand.. also so, wie es sein sollte.

    Mein Vitaminpulver ist Sera Reptimineral C. (pro kg 2000UI von D3) Das gebe ich jede zweite/dritte Fütterung dazu. Ich füttere sie ungefähr alle 3 Tage mit jeweils 3 Heimchen.

    Man hört ja immer wieder, dass Geckos verfetten. Nun ist der Schwanz auch recht dick, obwohl ich auch solche Geckos auf diversen Bildern gesehen habe. Vielleicht sind sie ja nur zu überfressen. Ein Bild habe ich beigefügt.

    Vielen Dank.

    Weitere Fragen beantworte ich gerne, falls ich etwas vergessen habe.

    http://img3.imageshack.us/my.php?image=70922297.jpg

    Edit:
    Man hört ja auch immer wieder, dass die Geckos eine innere Uhr haben und im Winter träger werden. Eine Winterruhe mache ich nämlich im ersten Jahr, auf Anraten in einem anderen Forum, nicht.

    Können die Geckos eigentlich auch im Nachhinein irgendwelche Parasiten oder so bekommen? Eigentlich nicht, oder? Woher sollten die denn kommen? Hände wasche ich mir immer vorher und auch so habe ich bis jetzt nur Futter aus der Zoohandlung verwendet, welches ja sauber sein sollte. Bei Wiesenplankton würde es mir ja einleuchten.
    Zuletzt geändert von terracotta; 22.02.2009, 11:04.

  • #2
    Hi!
    Ich würde den Rotlichtstrahler gegen einen normalen Spot auswechseln.
    Ansonsten würde ich Kotproben einsenden, kosten nicht die Welt und du hast gewissheit.
    Der Gecko sieht wirklich gut genährt aus, ich habe aber schon dickere gesehen
    Eventuell solltest du mal eine Futterpause von mehreren Tagen einlegen und allgemein weniger Füttern.
    Wenn sie Hunger haben, werden sie auch aktiver.

    Grüße!

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    • #3
      Ok. Vielen Dank erst mal.

      Meinst du wirklich, ich sollte die Rotlichtlampe wechseln? Ich dachte eigentlich, dass das die Geckos nicht stört, das sie, nach anderen Aussagen, dieses Licht nicht sehen können.

      Kotproben werde ich einsammeln und abschicken. www.reptilienlabor.de sollte ja ok sein.

      Werde sie auch mal ein bisschen auf Diät setzen.

      Kommentar


      • #4
        Ok, Exomed schrieb:

        parasitolog Untersuchung: o.b.B.
        Sonstige Untersuchungen: IFT Cryptosporidien positiv (geringgradiger Befall)

        Verdammt..

        Niemals mehr kaufe ich in einer Zoohandlung.

        Wie soll ich nun weiter verfahren?

        Die Tiere waren jetzt die letzten Tage wieder aktiver, da die Nachttemperatur wieder etwas angestiegen ist. Soweit scheinen sie auch in Ordnung zu sein. Sie fressen bzw. nehmen nicht ab.

        Kann ich die Tiere irgendwie selbst behandeln, damit sie noch ein recht langes und angenehmes Leben haben, oder soll ich sie einfach "normal" weiterhalten?

        www.cryptosporidien.de kenne ich bereits.

        Das zieht mich jetzt schon ziemlich runter.

        PS: Soll ich die Zoohandlung "Fu******us" informieren?

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        • #5
          Am besten du gehst zum Reptilientierartzt und lässt dir von ihm ein Gegenmittel geben.

          Selber behandeln sollten (m.E.nach) nur Leute die wirklich etwas davon verstehen, und keine Leien wie wir.

          MfG
          Tobi

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          • #6
            Danke.

            Werde morgen gleich telefonieren deswegen. Heute erreicht man eh keinen mehr.

            Was meinst du mit Gegenmittel? Cryptosporidien sind doch nicht heilbar. Jedenfalls hab ich das immer gelesen.

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            • #7
              Hallo,

              Kryptosporidien sind nicht therapierbar, d. h. es gibt keine Medikamente, mit denen der Befall eliminiert werden kann (wie z. B. bei Oxyuren). Der Befall wird in letzter Konsequenz tödlich enden. Allerdings können die befallenen Tiere bei stress- und reizarmer Umgebung recht lange damit symptomlos leben. Das bedeutet, dass man die Tiere grundsätzlich normal halten kann, wenn Vorsorge getroffen wird, dass der Befall nicht auf einen evt. vorhandenen weiteren Bestand übergreift. Die Tiere sollten nicht verpaart werden und schon gar keine Nachzuchten erzeugt werden. Männchen kann man alleine halten, Weibchen auch oder man hält einige "positive" Weibchen zusammen. Dann kann das gutgehen.

              Das Beispiel zeigt auf eindrucksvolle Weise erneut, dass der Kauf von Leopardgeckos aus unbekannter Quelle mit einem Risiko verbunden ist und eine ausführliche Quarantäne bei jedem Neuzugang unabdingbar. Gruß

              Sven
              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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