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Rück- und Seitenwände für Leopardgeckos

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  • Rück- und Seitenwände für Leopardgeckos

    Hallo,


    ich baue gerade an der Innenausstattung für mein Leopardgeckoterrarium.
    Das Terrarium ist ein gekauftes Holzterrarium mit 100x50x60cm.
    Wenn es fertig ist sollen dort mal 0.2; 0.3 oder 1.2 Tiere ein Zuhause finden.


    Da mir die gekauften Rückwände zu langweilig und zu teuer waren hab ich mir Styropor besorgt und angefangen eine Rückenwand mit Plattform zu basteln.
    Ich würde jetzt gerne mal eure Meinung dazu hören ob das so geeignet ist für die Tiere.
    Damit ich (bevor ich weiter mein Wohnzimmer einsaue) weis ob ich so weiter machen kann. Oder wo ich etwas ändern müsste.
    Kommen die auf die Plattform hoch? Nutzen die das überhaupt? Nicht das die zu hoch ist.
    Das ganz rechts auf der Styroporwand. Ist ein künstlicher Stein mit Durchgang. Den wollte ich da als Versteck platzieren. Der ist unten offen damit man ihn hoch heben kann um zu sehen ob mit den Tieren darunter alles ok ist.
    Kann man den da stehen lassen? Oder sollte ich ihn lieber mit festkleben?


    http://www.wakal.de/albums/terrarium...form_vorne.jpg
    http://www.wakal.de/albums/terrarium/plattform_oben.jpg
    http://www.wakal.de/albums/terrarium/rechte_seite.jpg

  • #2
    Hallo
    denke beim Bau an die Bedürfnisse deiner Tiere. Sie wollen von drei Seiten Deckung und laufen lieber in U-Gänge. Stell dir dieses U liegend vor, das Tier hat über und unter sich, sowie zur Rückwand Körperkontakt.

    Deine Abstände kännten zu groß werden

    Esther

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    • #3
      Ah, ok.
      Welche Abstände meinst du genau? An welcher Stelle?

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      • #4
        Hallo,

        ich habe das mit den Rückwänden etwas einfacher gelöst. Ich habe eine dickere Wand mit dünneren Platos beklebt und die dicke Wand etwas aufgeraut.
        Angehängte Dateien

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        • #5
          Ich hab mich ja für die Styropr Variante entschieden und komme auch langsam vorwärts.
          Ein paar Bilder gibts immer halbwegs aktuell hier:
          http://www.wakal.de/fotos/terrarium?page=4

          Das ist jetzt Sytropor mit Fliesenkleber, dann eine dünne Schicht Fliesenkleber, dann eine vermischt mit Sand und Farbpigmenten.
          Denn Abschluss macht dann eine Schicht Acryllack klar.
          Auf die rechte Seite soll ein Aufbau hin der fast nur aus echten Steinen besteht. Die bilden dann auch Platos.
          Die kommen aber erst rein wenn das Terrarium auf dem Regal steht. Ich kann das so schon kaum anheben.

          Aber jetzt frage ich mich, wie ich da das ganze Zeug unterbringen soll: Wasserschale, drei Höhlen, Sepiaschale + Bodengrund. Das wird langsam voll.
          Ich bin am überlegen ob ich den Boden nicht aufteile und in der Mitte aus Steinen eine Art "Becken" baue wo ich das Sand-Lehm-Gemisch 5-10cm einfüllen kann. Am linken Rand davon ist dann die feuchte Höhle. Der Rest vom Bodengrund ist nicht ganz so hoch etwa 2-5cm und hat dafür sehr viele Steine, also mehr Geröll wie Lehmsand.
          Ich dachte die zweite Höhle steht auf dem Plato links oben. Die dritte baue ich vermutlich in die Steine auf der rechten Seite ein.

          Meine "lieblingshöhle" kann ich vermutlich gar nicht verwenden. Ich hab eine der Höhlen gekauft, die man von innen an die Schiebe legt und dann von außen zumacht. Die halten mit Magneten zusammen und man kann dann nachsehen wie es den Tieren geht ohne die Höhle selber zu öffnen. Man zieht von außen den Magnet ab und kann reinschauen. Nur hab ich mir jetzt ja ein Holzterrarium gekauft und gar kein Glas wo ich die Höhle befestigen könnte

          Die Sepiaschale kommt hinten auf ein Plato und eine Schale für Futter brauche ich ja zum Glück nicht.

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          • #6
            Hallo,
            sieht ja schon mal nicht schlecht aus. Ich hätte ein paar Vorschläge wegen Platz: zum einen muss die Struktur der Rückwand ja nicht am Boden anfangen. Wenn die Rückwand einige Zentimeter über dem Boden erst anfängt, kann man darunter mit Bodengrund verfüllen und die Leopardgeckos merken das irgendwann und graben sich ihre eigenen Mulden und Höhlen. Das kommt ihrer Lebensweise sogar entgegen. Das heißt den unteren Teil könnte man rausschneiden und oben wieder draufkleben. In die Rückwand kann man auch ein Versteck einbauen, indem man einfach ein Abflussrohr innen mit einer Mischung aus Sand und Harz oder Farbe verkleidet, damit es rau wird (vorher grundieren, das hält dann besser) und durch Umschäumen mit Bauschaum in die Rückwand integriert (man kann das auch mit einer Korkrinde machen, dann spart man sich das Beschichten). Das Schälchen mit Sepiaschale kann man auf eines der Plateaus (so schreibt man das bitte!) der Rückwand gestellt werden und die Wasserschale muss natürlich nicht sooo riesig sein, da reicht z. B. ein kleiner Blumentopfuntersetzer. Meine haben 8 cm Durchmesser. Die Leopardgeckos sollen ja nicht drin baden. Ich rate dazu, den gesamten Boden als Lehm-Sand-Gemisch zu gestalten und mindestens 5 cm hoch einzufüllen. Es sollte auch noch daran gedacht werden, dass den Tieren ein feuchtes Versteck geboten werden muss, welches auch als Eiablagebehälter dienen soll und deshalb etwa 20x10x10 cm groß sein sollte. Die Steinaufbauten müssen gesichert werden, z. B. durch Aneinanderkleben der Steine mit Silikon und das Ganze dann noch auf dem Boden des Terrariums. Viel Spaß noch beim Basteln. Übrigens: um die Magnethöhle ist es nicht schade, die halte ich für recht überflüssig. Gruß
            Sven
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Hallo zusammen,

              ich würde die Rückwand einfach höher einkleben, sie reicht ja nicht bis zur Decke. Nur die Lüftungsgitter müssten dann freigeschnitten werden.
              Statt einer Wasserschale kann man eine Silotränke für Vögel an der Seitenwand herausnehmbar befestigen, dann bleibt das Waser ausreichend sauber, wenn man mal wegen einer Wochenendreise nicht wechseln kann. Der Platzbedarf an Bodenfläche beträgt vielleicht 5 cm im Durchmesser.
              Hast Du irgendwo vermerkt, dass das feuchte Substrat in eine wasserdichte Schale kommt? Das würde ich angesichts von Holz als Material unbedingt machen. Zur Eiablage sollte sie schon 15 cm tief sein, das heißt ja nicht, das der Bodengrund überall so tief ist, sondern die Schale kann herausstehen und mit Steinen oder ähnlich der Rückwand verkleidet werden.

              Gruß, Klaus

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              • #8
                Hallo ich bins mal wieder,

                der Bau im Terrarium ist etwas weiter gekommen.

                Am 03.07; 06.07 und 07.07.2009 sind bei einem Züchter in der Nähe meine neuen Mitbewohner geschlüpft.
                Und nächste Woche darf ich sie abholen.

                Da bedeutet ich muss jetzt die Quarantäne vorbereiten und das Terrarium muss vollends fertig werden.
                Deswegen hätte ich gerne von euch ein paar Ratschläge.

                Quarantäne:
                Im Buch von Grießhammer steht als Grundfläche für das Quarantäne Terrarium 60x30cm.
                Das gilt für jedes einzelne Tier? Muss ich sie eigentlich getrennt in Quarantäne nehmen oder kann ich sie zusammen in ein Terrarium setzen?
                Genügt da als Beleuchtung normales Tageslicht und für die Wärme eine Heizmatte die auf einer Seite liegt?


                Terrarium:
                Fotos:
                http://www.wakal.de/albums/terrarium/img_0443.jpg
                http://www.wakal.de/albums/terrarium/img_0444.jpg
                http://www.wakal.de/albums/terrarium/img_0450.jpg
                http://www.wakal.de/albums/terrarium/img_0448.jpg

                Größe: 100x50x60

                Bodengrund:
                Rechts: Eine Schicht Aquariensand mit Lehmpulver. Darüber eine weitere Schicht Terrariensand rot (da war der Lehm schon beigemischt).
                Die Schichten sind zwischen 5 und 8cm hoch. An einer Stelle ist ein kurzes Rohr eingelassen.
                Links ist die Schicht kleiner da dort die feuchte Höhle steht. Bei dem gelblichen Sand links habe ich kleine Kieselsteine mit in den Sand gemischt.
                Die große Wasserschale steht stabil auf einem Stein damit die Geckos die Ränder unterbuddeln können ohne das sie die Geckos erschlägt.
                Vor dem Sand ist eine Steinabtrennung da die Lüftungslöcher sehr tief sind. Vorne besteht der Bodengrund aus Kies.

                Einrichtung:
                Es gibt zwei künstliche Höhlen. Eine feuchte links unten und eine ganz oben auf dem Plateau.
                Dazu kommen Versteckmöglichkeiten zwischen den echten Steinen rechts.
                Rechts ist ein Heizstein.
                Ich hab im Bodengrund zwei Stellen frei gehalten für Tilandsien
                Auf den Plateaus liegen zwei Schälchen für Sepiaschale.

                Beleuchtung:
                Röhre für den Tag-Nacht-Wechsel: Exo Terra Repti Glo 2.0 UVB (90cm länge)
                Spotstrahler: Exo Terra Sun Glo: 50W, wird am späten Nachmittag eingeschaltet, bis zur dämmerung. Der Strahler wird noch so ausgerichtet, das er auf die Steine scheint.
                Spotreflektor: Der Reflektor ist nachleuchtend, er gibt also nach dem Abschalten der Lampe noch eine weile ein sanftes Licht ab, dass ein bisschen was von Mondlicht hat.
                Der Reflektor hat ein Schutzgitter.

                Eine Stunde vor dem abschalten der Beleuchtung wollte ich dann den Heizstein einschalten und den bis etwa mitternacht an lassen.


                Hab ich was wichtiges vergessen?
                Wo muss ich noch nachbessern?

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                • #9
                  Sieht doch ganz gut aus!
                  Nimm doch diesen Swimminpool aus dem Terrarium,oder soll das der Wassernapf sein?!Nimmt nur unnötig Platz weg.

                  UV Röhre gegen eine normale aus dem Baumarkt austauschen. UV wurde ja schon mehrfach besprochen bei Nachtaktiven Tieren.

                  Wie sehen die Temperaturen aus,mach mal einen Testlauf. Wahrscheinlich kannst du auf deine Heizmatte verzichten. Die Tiere nehmen die Restwärme des Spotstrahlers bei Bedarf auf.

                  Das wars mal von meiner Seite.

                  Mfg
                  Daniele

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                  • #10
                    Zitat von Daniele Beitrag anzeigen
                    Nimm doch diesen Swimminpool aus dem Terrarium,oder soll das der Wassernapf sein?!Nimmt nur unnötig Platz weg.
                    Ich hab auch eine kleinere Schale. Ich dachte wenn ich den drin lasse können die Leopardgeckos drunter budeln und bekommen noch eine Höhle.

                    Zitat von Daniele Beitrag anzeigen
                    UV Röhre gegen eine normale aus dem Baumarkt austauschen. UV wurde ja schon mehrfach besprochen bei Nachtaktiven Tieren.
                    Ich hab nur das eine Terrarium, die UV Lampe würde also nur im Regal rumstehen.
                    Wenn die drin ist dürfte das ja nicht schaden.
                    Wenn es Zeit zum wechseln ist tausche ich sie gegen eine "normale".

                    Zitat von Daniele Beitrag anzeigen
                    Wie sehen die Temperaturen aus,mach mal einen Testlauf. Wahrscheinlich kannst du auf deine Heizmatte verzichten. Die Tiere nehmen die Restwärme des Spotstrahlers bei Bedarf auf.
                    Die Temperaturen wollte ich genauer nächst Woche testen wenn die Ferien anfangen. Da ich dann den Verlauf beobachten kann.
                    Im Terrarium habe ich keine Heizmatte, die wollte ich nur in der Quarantäne Box verwenden. Meinst du den Heizstein?
                    Wenn es zu warm wird (vorallem jetzt im Sommer) bleibt der eben aus.

                    Wie sieht das eigentlich mit den Kabeln des Thermometers aus? Kann ich die drin lassen oder muss ich sie rausnehmen sobald die Geckos einziehen?

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