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  • #16
    Hi
    wie gesagt, nur nichts überstürzen, lass die Tiere lieber einen tag länger im Incubator!

    Mehlwümer sind auf ale Fälle zu groß für Frischgeschlüpfte!

    Gib mittlere eingestäubte Wachsmottenmaden und mittlere eingestäubte Heimchen, aber erst nach ein paar Tagen!

    LG Thomas

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    • #17
      Nun will ich mal wieder meinen Senf dazu geben und ich sage gleich, es läuft anders.

      Meine Schlüpflinge ziehen vom Flächenbrüter in ein fertig eingerichtetes Terrarium. Diese Aufzuchtsbecken 30 x 30 x30 haben Rückwände und werden je nach Art entweder mit Pflanzen und Wasserlauf oder mit Sand und Korkstücke ausgestattet. Sie können auch mit Wasser geflutet werden, das benötigt auch eine Art von mir.

      Die kleinen Leopardgeckos bekommen vom 1. Tag an Sand mit kleinen Rindenstücke oder Steinaufbauten. Ein winzig kleiner Untersetzer ist mit Wasser gefüllt und ein weiterer enthält Sepiaschale gemahlen.

      Die kleinen bekommen fast schon am 1. Tag kleinste Insekten ins Becken und können nach Bedarf jagen. Ich fütter niemals, habe das noch nie getan und werde es wohl nun auch nicht mehr einführen. In der Natur räumt auch keiner das Futterangebot weg, wenn die Kleinen schlüpfen.

      Wenn ich sie mit ca. 3 Monaten abgebe, sind es selbstständige Fresser, allerdings sehr scheu. Was der Besitzer nun mit ihnen macht, überlasse ich ihm, er kann sie an die Pinzette gewöhnen.

      Ah ja, ich erwarte in nun absehbarer Zeit die 1. Schlüpflinge dieses Jahr und es sind noch 2 Gelege im Brüter. Sollte die Schlupfzeit nicht sehr auseinander liegen, so wachsen alle Tiere gemeinsam auf. Je mehr von den kleinen in einem Würfel sind, desto besser jagen sie nach Insekten.

      Esther

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      • #18
        Hallo Esther

        so habe ich es auch immer gehabt!
        Habe es mir aber nicht zu schreiben getraut, da ich dann immer gleich von der Sand Gegnerschaft attackiert wurde!

        Ich habe noch nie ein Tier auf Küchenrolle aufgezogen und bin gut dabei gefahren! Es war nie einer drunter der dann plötzlich Maulvoll Sand gefressen hat und gestorben ist!

        LG Thomas
        Hast du Erfahrungen mit Eierdrehen?

        Da die Leopardgeckos ja eigentlich kein Problem mehr in der Nachfrage sein sollten wundert es mich immer noch dass es einige eingefleischte "Drehfanatiker" gibt! Falls wirklich jemand an den biologischen Gegebenheiten interessiert wäre sollte er ja dann eigentlich den Mythos des "Eierdrehens" mit belegen können! Oder sind einige wirklich so in Klischees verhaftet dass sie nichts anderes probieren? Mit der Temperatur und der Feuchtigkeit zu spielen erscheint mir lächerlich!!! :wall:

        LG Thomas

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        • #19
          @ GeckoTom

          Worauf bezieht sich die zweite Hälfte deines Post?
          Hab irgendwas verpasst, glaub ich:ups:
          Was mit Eier drehen?

          Soweit ich weiß, darf man sie durchaus drehen.
          Nur sollten sie nach dem Drehen (zB beim Durchleuchten) wieder richtig rum im Substrat zum Liegen kommen.

          lg Dagmar
          die auf Erleuchtung hofft
          lg Dagmar

          Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
          Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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          • #20
            Zitat von GeckoTom Beitrag anzeigen
            Hast du Erfahrungen mit Eierdrehen?

            Da die Leopardgeckos ja eigentlich kein Problem mehr in der Nachfrage sein sollten wundert es mich immer noch dass es einige eingefleischte "Drehfanatiker" gibt! Falls wirklich jemand an den biologischen Gegebenheiten interessiert wäre sollte er ja dann eigentlich den Mythos des "Eierdrehens" mit belegen können! Oder sind einige wirklich so in Klischees verhaftet dass sie nichts anderes probieren? Mit der Temperatur und der Feuchtigkeit zu spielen erscheint mir lächerlich!!! :wall:

            LG Thomas
            Hallo Thomas,
            genau kann ich dir hier nicht folgen.
            Nun, wenn ich die Eier in den Flächenbrüter gelegt habe, werden sie von mir nicht mehr angefasst. Wozu auch sollte ich das tun? Nach so vielen Jahren will ich sie weder durchleuchten, noch probieren, in welchem Stadium sie eingehen oder wann wie viele Mißbildungen schlüpfen, falls ich sie drehe.

            Das Weibchen dreht seine Eier unmittelbar nach der Eiablage mit den Hinterbeinen. Die Abstände zwischen den 2 Eiern waren lang und bevor das 2. Ei kam, drehte sie das 1. ausgiebig. Das 2. Ei wurde dann gleichfalls lange gedreht. Die Eier berührten in der Zeit nicht den Sand, sie blieben in der Schwebe. Dies konnte ich mal direkt beobachten.
            Warum?
            Ich hätte da Vermutungen, aber da ich bisher auf keine Quelle stieß, die das auch mal beschreibt, bleiben es Vermutungen.

            liebe Grüße
            Esther

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            • #21
              Ich möchte nur dass nicht immer geschrieben wird dass es so gefärlich ist die Eier zu drehen beim rausgeben. da wird markiert usw...

              Wenn man sie rausgibt und es passiert was, oder wenn ein Behälter wärend der Inkubation kippt und die Eier fallen durcheinander.

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              • #22
                Hm...

                da ich meine allerersten Gelege bebrüte, bin ich natürlich extrem übervorsichtig mit den Eiern.
                Aber das mit dem Drehen von der Mutter, das habe ich auch schon gesehen.
                Mein Blizzard-Weibchen dreht die auch immer recht lange, bis sie so liegen, wie sie das will, z.Teil auch mit der Schnauze.
                Beim rausnehmen markiere ich sie und belasse sie dann so, wie sie liegen, im Inkubator.
                Andererseits, beim Durchleuchten hab ich die Eier auch gedreht, aber eben wieder mit der Markierung nach oben abgelegt, wie sie vorher lagen.

                Ich denke mal, sicher ist eben sicher.
                Eben gerade weil in den Eiern Leben wächst, würd ich sie immer behandeln wie... nun, "rohe Eier"

                lg Dagmar
                lg Dagmar

                Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
                Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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                • #23
                  Hallo ihr Lieben. Ich bräuchte nochmal einen Rat und würde mich freuen wenn ihr mir wieder weiter helfen würdet. Die ersten geschlüpften Geckos sind ja nun schon 13 Tage alt allerdings sehe ich keine wirkliche fresslust. Ich hatte vor 2 Tagen 8 Grillen ins Becken gegeben und heute zähle ich immernoch 5. Hab auch schon versucht sie von der Pinzette zu füttern aber auch das brachte keinen Erfolg. Die BEiden wachsen und sind auch agil aber ist das nicht ein bißchen wenig Futter was sie zu sich nehmen? Ich mein irgendwas müssen sie ja fressen denn sonst hätten sie wohl nicht solange überlebt. MAch ich mir zu viele sorgen oder kann ich irgendwas tun um sie mehr zum fressen zu bewegen?

                  Liebe Grüße Andrea

                  Kommentar


                  • #24
                    Hallo,
                    wie sind denn im Moment die genauen Haltungsbedingungen? Nicht gefressene Futtertiere sollten relativ schnell wieder entfernt werden, da sie sonst als Stressfaktor wirken können. Ich kann auch empfehlen, nicht so viele Futtertiere auf einmal zu geben. Ein bis zwei Grillen pro Gecko reichen erstmal, wenn die schnell gefressen werden, kann man immer noch nachladen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass zu hohe Temperaturen die Fresslust bremsen. Tagsüber etwa Zimmertemperatur und abends/nachts etwa 25°C haben sich bei mir als ganz gut erwiesen. Gruß
                    Sven
                    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                    • #25
                      HAllo. DAnke schön für die Antwort. Also sie leben in einen Terrarium mit den Maßen 50*40 cm . Als Untergrund hab ich Küchenpapier. An Einrichtung ist eine Wasserschale drin, ein Schälchen mit Sepiaschale und 3 kleine Höhlen. Ich sprühe täglich. Beheizt wird das ganze durch einen Spotstrahler. Ich denke es wird ihnen dann zu warm sein denn die wärmste Stelle hat 35 grad. Sollte ich die Temperatur senken? Im Moment hab ich als Raumtemperatur in dem Zimmer um die 22 Grad.

                      Liebe Grüße Andrea

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                      • #26
                        Hallo,
                        ja ich denke die Temperatur sollte gesenkt werden. Den Spot würde ich tagsüber auslassen und erst gegen Abend eine Weile einschalten, so dass das Terrarium auf etwa 25...27°C kommt und dann langsam wieder abkühlt. Gruß
                        Sven
                        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                        • #27
                          O.k. so werd ich es machen. ich hoffe dadurch steigt dann wieder der Hunger. Danke schön nochmal.

                          Liebe Grüße Andrea

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                          • #28
                            Zitat von dralle20 Beitrag anzeigen
                            HAllo. DAnke schön für die Antwort. Also sie leben in einen Terrarium mit den Maßen 50*40 cm . Als Untergrund hab ich Küchenpapier.
                            wie ich schon mal erklärte, ich ziehe in kleinen Würfeln a 30cm mit einem Sandboden auf.
                            Bei Papier können sich, womöglich unerreihbar für die Kleinen, die Insekten verbergen.
                            Ich ziehe nach dem Prinzip: "die Kleinen sollen im Futter stehen" auf. Das bedeutet, es gibt immer Insekten im Angebot und da das Becken klein ist, alle Flächen leicht begehbar, können die Jungtiere diese auch erjagen.

                            Die Werte sind tatsächlich wie Sven das erwähnt, nicht mehr als 27°C und zur Nacht wird es, wie meine komplette Anlage, kalt.

                            Esther

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                            • #29
                              Mh vielleicht sollte ich mir überlegen ob ich das Terrarium ein wenig verkleiner. Ich muss mal gucken ob ich was passendes finde. Auf jeden Fall habe ich die Temperatur jetzt gesenkt.

                              Liebe Grüße Andrea

                              Kommentar


                              • #30
                                Hallo Andrea,

                                ich habe die gleichen Sorgen: Unsere beiden ersten Geckobabys sind jetzt (25.06.09) dreizehn Tage alt, und bisher habe ich auch nur einen der beiden (und auch nur einmal) eine Wachsmade fressen sehen. Die Anzahl der Heimchen im Terrarium scheint sich nicht merklich zu vermindern.

                                Ähnlich wie Esther vorgeschlagen hat, habe ich die Küchenpapierschicht ersetzt durch eine ganz ganz dünne Lage Terrariensand: Da können sich die Heimchen nicht so gut verstecken. Gestern haben wir noch ganz kleine Heuschrecken bekommen und davon auch mal zwei ins Aufzuchtterrarium gesetzt: vielleicht mögen sie die lieber. Jeden Morgen die überlebenden Futtertiere zu entfernen und sie abends wieder einzusetzen, finde ich nicht praktikabel: Da halte ich es auch eher wie Esther vorher beschrieben hat - die Geckos können jederzeit etwas finden. Und zur Sicherheit liegen auch zwei Möhrenscheibchen und Cricket-Powder für die Insekten da rum.

                                Die Temperaturen werde ich nach den letzten Antworten mal überprüfen - vielleicht müsste ich es etwas kühler halten. (Allerdings verstecken sich die Kleinen tagsüber eh in ihrer Wetbox, wo es dunkel, feucht und kühl sein dürfte. Erst nachts kommen sie raus und sind in der Trockenhöhle oder gar ganz "im Freien" anzutreffen.)

                                Heute morgen habe ich immerhin zwei Kotköttel gefunden: das heißt ja, daß beide Geckos irgendwas verdauen. Mehr kann man wohl nicht tun: You can lead a camel to the water but you can't make him drink. (Ich hoffe, das wird jetzt nicht ins Forum "Kamele" verschoben. )

                                Drücken wir uns gegenseitig die Daumen für eine erfolgreiche Aufpäppelung des Nachwuchses,

                                LG, Dirk

                                Kommentar

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